Private Resort

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Julia hat Fernweh

Chapter 1 by markmarksen07 markmarksen07

Julia hatte die Schnauze voll von Regen, Kälte und trübem Wetter. Sie will endlich in die Sonne und Wärme, aber wie sollte sie das machen, sie war wie für Studenten üblich notorisch pleite und war froh, wenn sie am Ende des Monats überhaupt noch Geld hatte.

Trotzdem liebte sie es, zumindest in Ihrer Fantasie zu verreisen, um Ihr Fernweh zu lindern. Sie verbrachte Stunden damit, ihre Traumziele im Internet zu erkunden und sich die Seiten der unzähligen Luxus Resorts anzusehen, zu denen sie so gerne reisen würde.

Eines Abends, das Wetter war wieder besonders mies, erkundigte sie Traumstrände Afrikas, sah sich Zimmer und Suiten an, in den Ressorts, die sie sich wohl nie leisten konnte, und verging vor Fernweh. Genau an diesem Abend fand Sie die Seite eines privaten Resorts auf einer kleinen Seychellen Insel. Das Ressort war klein und bestand aus einzelnen Villen die weitläufig auf der Insel verteilt standen, buchen konnte man nicht sondern nur per Mail Kontakt aufnehmen, aber das war sowieso für Julia unvorstellbar, auch wenn keine Preise genannt wurden konnte Sie schon erahnen das hier nur sehr wohlhabende Personen Urlaub machen konnten. Was allerdings Ihre Aufmerksamkeit erregte, war, dass auf der Seite nach internationalem Personal gesucht wurde, in der Anzeige hieß es, um den gehobenen Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden und da das Personal zum Teil mit in den Villen untergebracht ist, ist das Resort auf der Suche nach Mitarbeiter mit verschiedensten Nationalitäten um diese nach Bedarf den Gästen zuordnen zu können.

Julia zögerte in diesem Moment nicht lange. Sie hatte als Schülerin schon in Hotels als Zimmermädchen gejobbt und auch jetzt hatte sie einen Kellner Job, um Geld neben dem Studium zu verdienen. Sie war der festen Überzeugung, dass sie bestens für den Job geeignet war. Kurzerhand schrieb also kurzerhand eine Bewerbungsmail an die angegebene Adresse und hängte noch ein paar Bilder von sich an von denen Sie Überzeugt war dass Sie einen guten Eindruck machten und um ganz sicher zu gehen, wieso auch immer Sie auf diesen Gedanken kam, hängte Sie noch ein Bild von Ihr im Bikini an.

Julia war eine 19 Jährige, gut gebaute Blondine mit einem festen runden Hintern und wohlgeformten Brüsten. Ihr weiser, knapper Bikini brachte Ihre Rundungen noch besser zur Geltung und sah auf ihrer sonnengebräunten Haut und den blonden Haaren umwerfend aus.

Sie würde allen Gästen, mänlich wie auch weiblich den Kopf verdrehen, sollte sie, so wie auf dem Bild, am Strand der Insel liegen und sich sonnen.

Sie liebte das Bild und fand sich selbst unglaublich scharf auf der Aufnahme und genau das wollte sie bei der Person, die die Mail liest, auch bewirken und hoffte sich damit einen Vorteil zu verschaffen.

Doch kaum hatte sie auf senden gedrückt, kamen ihr Zweifel, hatte sie übertrieben und genau das Gegenteil bewirkt. Wie konnte Sie nur ein Bild schicken, auf dem Sie halb Nackt war, als Bewerbung für ein privates Luxus-Resort. Was war sie nur für eine dämliche Kuh, dachte sie und war den Tränen nahe, als sie den Rechner schloss und völlig deprimiert ins Bett ging. Schade, es wäre einfach zu schön gewesen, ein Semester lang Pause zu machen und dort zu arbeiten, dachte Sie noch, bevor sie einschlief.

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