Mobile Altenpflege

Notstand überall

Chapter 1 by SorlAc SorlAc

Die Stadt war ein dreckiges, brüllendes Monster, das Michelle, 19, jeden Tag aufs Neue zerkaute, doch als sie die Tür ihrer neuen Wohnung zuschlug, glomm ein Funken Hoffnung in ihrer Brust, zerbrechlich wie ein Streichholz im Sturm. Endlich raus aus Raimunds stickigem Kinderzimmer, wo der Muff nach alten Socken ihre Nächte erstickt hatte. Ein erster, harter Sieg, aber die Miete war ein verdammter Mühlstein, der ihre Schichten im „Goldenen Wildschwein“ fraß. Dort schleppte sie Bierkrüge, ertrug die lallenden Sprüche betrunkener Kerle und die schleimigen Blicke von Heinz Wenzel, dessen Augen wie fette Finger über ihren prallen Arsch glitten. Ihre Jeans, eng wie eine zweite Haut, betonten die vollen Kurven ihrer Hüften, ihre Titten, straff und schwer, wippten unter dem dünnen T-Shirt, der Spitzen-BH ein zarter Schatten, der die alten Säcke wie Motten anzog. „Na, Schlampe, wie wär’s mit ’nem Quickie im Hinterhof?“, hatte einer gegrölt, und Michelle hatte die Zähne zusammengebissen, ihre Wangen glühten, ein heißes, schmutziges Ziehen in ihrem Schoß, das sie nicht einordnen konnte. Ich bin kein Flittchen, verdammt, ich mach das für die Kohle, dachte sie, doch ihr Körper log mit jedem verräterischen Puls.

Die Altenpflegeausbildung, die heute begann, war ihr Sprungbrett aus dem Dreck – ein Drahtseilakt über den Abgrund. Ausbildung, Kellnern, Wohnung – alles musste klappen, oder sie würde untergehen. Ihre Finger zitterten, als sie ihre Tasche packte, ein Kribbeln im Magen, halb Hoffnung, halb Panik. Thomas, ihr Freund, hatte sie am Morgen angerufen, seine Stimme rau, mit einem seltsamen Unterton. „Du schaffst das, Babe. Zeig den alten Säcken, was du hast“, hatte er gesagt, ein anzüglicher Ton, der ihre Kehle zuschnürte. Was meint er damit? Will er, dass ich…?, dachte sie, ihre Muschi pochte, ein sündiger Stich, der ihre Scham wie Feuer auflodern ließ, ihre Gedanken ein Chaos aus Verwirrung und verbotener Erregung. War das ein Scherz, oder sah Thomas sie genauso wie die lüsternen Kerle in der Kneipe? Sie schüttelte den Gedanken ab, aber das heiße Ziehen blieb, ein Verrat ihres Körpers, der sie zerriss.

Das Bewerbungsgespräch vor zwei Wochen war ein schmieriger Albtraum gewesen. Herr Kramm, der Personalchef, ein fetter Sack in den Sechzigern mit schütterem Haar und Augen, die wie nasse Finger über ihren Körper tasteten, hatte sie kaum nach Qualifikationen gefragt. Ihre Jeans umklammerten ihren Arsch, ihre Titten wippten im Top, und seine Entscheidung war gefallen, noch bevor sie den Mund öffnete. „Du bist genau, was wir brauchen, Mädchen“, hatte er gegrunzt, seine Stimme ein schleimiges Brummen, während seine wurstigen Finger die Unterlagen betatschten, als wären es ihre Kurven. „Mit deinen prallen Kurven wirst du hier gut ankommen, besonders bei den Patienten“, sagte er, seine Augen glühten, ein unterschwellig anzüglicher Unterton, der Michelle’s Wangen brennen ließ. „Die Arbeitskleidung wird dir bestimmt gut stehen, Kindchen. Ich freu mich schon, dich hier regelmäßig im Haus zu sehen.“ Seine Worte waren wie ein schmutziger Handschlag, der ihre Scham wie einen Blitz durchzuckte, ihre Muschi pochte verräterisch, ein sündiges Ziehen, das sie nicht verstand. Er ist widerlich, warum macht mich das… geil?, dachte sie, ihre Naivität ein Käfig, der sie fesselte. „Ich teile dich Herrn Böhm zu, unserem Ausbilder. Er geht die ersten Wochen mit dir auf Tour, im mobilen Dienst. Er wird dich… gut einarbeiten“, fügte er hinzu, sein Grinsen schmierig, als würde er ein Geheimnis teilen, das sie nicht verstand. Michelle nickte, ihre Kehle trocken, die Vorstellung von „Touren“ mit einem unbekannten Ausbilder ließ ihr Herz schneller schlagen, ein Hauch von Panik und etwas Dunklerem. Was will er von mir? Ich hab den Job, das zählt, dachte sie, doch die Falle in seinem lüsternen Grinsen war wie ein Netz, das sich um sie zog. Sie hatte unterschrieben, ohne das Kleingedruckte zu lesen, zu naiv, um die Gefahr zu wittern.

Jetzt, am ersten Tag, stand sie vor dem Pflegeheim, einem grauen Klotz, der nach Desinfektionsmittel und verblassten Träumen stank. Ihr Herz hämmerte, als sie die Tür aufstieß. Das ist mein Neuanfang. Ich muss das packen. Im Foyer, einem tristen Schlauch mit gelblichen Wänden, wartete Frau Stahl, die Ausbildungsleiterin, ihre Augen kalt wie Stahl, ihr Gesicht wie geschnitzter Granit. „Fräulein Berger, keine Zeit für Tagträume!“, zischte sie, ihre Stimme ein scharfer Hieb. „Hier arbeiten wir, nicht träumen. Zur Kleiderkammer, jetzt!“ Michelle nickte, ihre Kehle trocken, die Worte trafen sie wie ein Peitschenhieb, Thomas’ anzügliche Nachricht hallte in ihrem Kopf nach – Zeig den alten Säcken, was du hast – und verstärkte ihre Scham, als sie Stahl’s stechenden Blick spürte, der über ihren Körper glitt, als wäre sie ein Stück Fleisch. Was hab ich mir hier eingebrockt?, dachte sie, ihre Muschi pochte, ein sündiges Feuer, das sie nicht löschen konnte, als sie Stahl folgte, ihre Schritte schwer, in ein Netz aus Demütigungen, das sich immer enger um sie zog.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)