Klausur-Schwänzerin beim Amtsarzt

Erotische Erfahrungen einer frechen Studentin

Chapter 1 by Marmeladenherz Marmeladenherz

Marie stieg etwas nervös aus dem Bus und sah sich um. "Hier irgendwo muss es sein," dachte sie sich. Der Stadtteil war ihr zwar nicht völlig fremd, aber sie hatte bisher noch nie einen Termin in der Praxis gehabt. Nachdem sie sich orientiert hatte, ging sie zu Fuß in die Richtung der Hausnummer, die sie auf der Webseite der Praxis gelesen hatte.

Noch vor wenigen Tagen hatte sie sich die Sache ganz anders vorgestellt. Obwohl die Semesterferien mehrere Wochen lang waren, hatten Partys und Chillen so viel Zeit in Anspruch genommen, dass sie das Lernen für die Semesterprüfungen bis zum Schluss aufgeschoben hatte. Als sie sich dann kurz vor dem Termin dazu durchringen konnte, endlich mal einen Blick in die Bücher zu werfen, musste sie ärgerlicherweise feststellen, dass sie den Stoff völlig unterschätzt hatte und sich die Themen in der wenigen Zeit unmöglich aufarbeiten ließen. Schließlich entschied sie, dass das Lernen viel zu stressig und das Risiko durchzufallen viel zu groß waren. "Wozu gibt es denn die Nachprüfungen," hatte sie damals entschieden. Sie würde sich einfach ein Attest bei ihrem Hausarzt abholen und damit in den Nachtermin zwei Wochen später kommen.

Leider lief das diesmal nicht ganz so wie geplant. Die Hochschule hatte von ihren fast schon routinemäßigen Prüfungsausfällen und ihren durchgehend fadenscheinigen Attesten wegen Unwohlsein und Bauchschmerzen mittlerweile die Nase voll. Wenn sie die Prüfung nicht erst im folgenden Semester nachschreiben und damit ihr Studium um ein weiteres halbes Jahre in die Länge ziehen wollte, war ein offizielles Attest vom Amtsarzt ihre letzte Chance.

Während sie weiter die Straße entlang lief, prüfte sich nochmal ihr Outfit. Jeans, Sneakers, ein dunkles Top, das gut zu ihren brauen, schulterlangen Haaren passte. Aus ihrer Handtasche kramte sie einen kleinen Taschenspiegel und übte nochmal ihren unschuldigen Blick - ihre Geschichte musste schließlich glaubhaft wirken. Und wenn sie einfach konsequent die schüchterne und verlegene Studentin spielen würde, könnte sie die unnötigen Untersuchungen bestimmt auf ein Minimum reduzieren. Das war jedenfalls der Plan.

Marie war bei der Adresse angekommen, atmete einmal tief durch und drückte auf die Klingel.

Wie geht es weiter?

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