Ich ersteigere meine Freundin

Chapter 1 by ustinov ustinov

Dies basiert auf einem wirklichen Erlebnis mit meiner damaligen Freundin. Dazu muss man wissen, dass meine Freundin "halb-schwarz" war, mit einem deutschen Vater und einer afrikanischen Mutter.

Wir waren auf Urlaub in den USA und besuchten in den Südstaaten eine "historische Stätte" (eine Art Freilandmuseum) aus dem Ende des 18. Jahrhunderts in dem dargestellt war, wie die Menschen dort damals lebten. Neben einer grossen Ausstellung und teilweise echten, teilweise rekonstruierten Prachtvillen der Plantagenbesitzer gab es auch eine Abteilung für die Sklaven. Damals war auch gerade "Black History Month". Somit gab es eine weitere lange Sonderausstellung, die sich mit dem Sklavensystem in den USA auseinandersetzte. Einen Sklaven bekam man damals für zwei Dollar (nach heutigem Geld vielleicht 2000 Dollar)

Nachdem wir im Museum gewesen waren gingen wir wieder ins Hotel zurück um ein wenig Pause zu machen. Meine Freundin war von der Ausstellung sehr beeindruckt gewesen und wir unterhielten uns lange darüber. Auf einmal sagte sie:

"Ist Dir eigentlich bewusst, dass ich damals eine Sklavin gewesen wäre" ?

Ich sagte "Ja natürlich, aber diese Zeiten sind vorbei und das ist auch gut so wie ich finde".

Nach einer längeren Pause lächelte sie mich etwas verwegen an und sagte:

"Wenn Du damals Plantagenbesitzer gewesen wärst und mich auf einem Sklavenmarkt zum Kauf angeboten gesehen hättest, hättest Du mich dann ersteigert ?"

"Natürlich sagte ich" grinsend

"Und hättest Du auch einen guten Preis für mich bezahlt ?"

"Natürlich hätte ich erstmal versucht zu handeln, ist doch klar. Aber am Ende hätte ich doch alles bezahlt, was der Händler hätte haben wollen".

"Und was hättest Du dann mit mir gemacht ?"

Ich sagte erstmal nichts - denn Antworten auf solche Fragen sind ja nicht immer förderlich für eine Beziehung. Stattdessen dachte ich kurz nach und sagte dann:

"Wir können es ja ausprobieren! Was hältst Du davon. Du spielst zuerst den Sklavenhändler und verkaufst Dich an mich. Anschließend wirst Du ja sehen, was ich vorhabe".

Meine Freundin dachte auch kurz nach, dann sagte sie mit einer Mischung aus Lüsternheit und Verwegenheit in der Stimme: "OK so machen wir das. Ich spiele den Sklavenhändler. Los gehts!

[in einer betont tiefen männlichen Stimme] Hallo der Herr. Ihr habt ja schon viele Sklaven bei mir gekauft und ich habe Euch immer eine gute Qualität zu einem niedrigen Preis gegeben. Was führt Euch heute zu meinem Stand ?"

Was antworte ich?

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