Eine Weihnachtsgeschichte

24.12.20xx

Chapter 1 by Lysarion Lysarion

Dieses Jahr würde Weihnachten ohne werden. Das erst seit langem. Meine (Noch) Frau und ich haben uns getrennt. Nichts Böses eigentlich, wir haben uns auseinander gelebt und unterschiedliche Perspektiven auf die Zukunft aufgemacht. Hätte man also zivilisiert regeln können, hätte…. Meine Frau nahm sich jedoch die falsche Anwältin, so eine Emanze die davon überzeugt war dass Männer etwas ganz Schlimmes sind. Sie trieb sie in einen Krieg mit mir. Der Umgang mit meinen Söhnen wurde mir verweigert. Und jetzt kurz vor Weihnachten schleuderte mir so eine fette, wahrscheinlich untervögelte Richterin in Fragen des Umganges ins Gesicht “Engel brauchen keine Väter” und untersagte mir den Umgang. Natürlich war die Beschwerde bei der nächsten Instanz raus, mein Anwalt ist sicher, dass wir gewinnen. Aber es wird erst im neuen Jahr sein. Und so steht mir ein trauriges Weihnachten bevor. Um nicht depressiv zu werden, habe ich beschlossen, ins nahe gelegene Gebirge wandern zu gehen. Irgendwo draußen will ich schlafen. Unter einem Felsüberhang oder in einem Reisig-

Shelter, oder was sonst mir einfiel.

Der Tag ist trüb und kalt, Wald und Felsen sind leicht mit Schnee überzuckert. Eine Zauberhafte Stille umfängt heute den Wald. Ich treffe kaum andere Leute. Lediglich mit einem alten Jäger plausche ich kurz. Dann geht es in den Aufstieg zum Isaakstein. Ich schnauze ganz schön, als ich oben ankomme. Zu meinem Erstaunen ist da noch wer! Eine junge Frau, dick in eine Wattejacke verpackt, steht auf der Aussichtsplattform. Außer einem minimalistischen Rucksack scheint sie keine Ausrüstung dabei zu haben. “Gesegnetes Christfest", grüße ich. Sie schaut mich an, lächelt “ Dir auch ein gesegnetes Christfest", noch immer sieht sie mich an und lächelt “ Was treibt Dich um diese Zeit in die Wildnis?” Ich mache eine wegwerfende Geste: "Ärger, Einsamkeit ist heute am heiligen Abend besonders schwer in den Städten und Dörfern zu ertragen." Ich frage mich, warum ich so ehrlich bin. Irgendwie fühlt sich das Gespräch vertraut an. Sie lächelt immer noch und ihre Augen funkeln, als sie sagt “ Ich bin Esme” . Sie tritt einen Schritt näher zu mir “ Ich kann Dich so gut verstehen! Hier draußen sind die Winde klar und der Himmel frei.” Schweigend mustern wir eine Weile die Landschaft und immer wieder uns. Irgendwann sind wir so nahe zueinander gerückt, dass Esme ihren Kopf an meine Schulter legt. Zärtlich streichle ich ihr Gesicht. Ich bemerke, dass sie ein wunderschönes blondes Haar hat. Ich denke mir: Esme ist ja auch ein skandinavische Vorname. Esme lehnt mit geschlossenen Augen an meiner Schulter und scheint die Zärtlichkeit zu genießen. Doch eine Wolke stört unsere Zweisamkeit. Klatscht Esme nasskalten Schnee ins Gesicht und der Wind fährt rau über das Felsplateau. Wir drehen dem Wind den Rücken zu. “ Das muss die Luftmassengrenze sein, die sollte eigentlich weiter westlich sein..” versuche ich eine Erklärung. Ihr Finger verschließt mir den Mund. Ganz nah rückt sie an mich heran. Ich fahre mit dem Finger ihre Lippen entlang. Spielerisch schnappt sie danach. Wir beide lachen. Da überschüttet uns die nächste Wolke mit Schnee. “ Ich kenn eine Jägerhütte hier in der Nähe.” sagt Esme . Ich bin skeptisch “ Die dürfte kaum zugänglich sein.” Wieder legt mir Esme den Finger auf den Mund. Kurz schaut sie in meine Augen. “Stillefuchs, sie wird offen sein.” Weitgehend schweigend klettern wir vom Gipfel bergab. Esme ist ungeheuer gelenkig und hat eine traumhafte Balance wie die von Stein zu Stein hüpft. Der Nadelwald nimmt uns auf und wir stapfen durch den Schnee der dick und weich fällt. Ich nehme Esmes Hand und Hand in Hand wandern wir durch den Wald. Schließlich biegt Esme in den Wald ab. Die ersten hundert Meter scheint es querfeldein zu gehen, doch dann beginnt ein Jägerpfad. Ich schätze wir sind irgendwo unterhalb des Angelikastein. Sehr versteckt liegt an einer Felswand tatsächlich eine Hütte. Esme läuft voraus auf den Eingang zu. “MIST” mir hat gerade ein Ast Schnee in den Nacken geschleudert. Als ich dieses kalte Geschenk aus meinem Nacken habe, steht Esme bereits in der Tür. Mit langen Schritten hole ich sie ein. In der Hütte ist es dunkel. Auch wenn es immer noch kalt ist, tut es gut aus dem Wind raus zu sein und kommt mir das Innere der Hütte deutlich wärmer vor. Ich lase mein Sturmfeuerzeug aufschnappen. Da! Auf einem Bord steht ein altertümlicher Kerzenleuchter mit einer Kerze. Als die Kerze stabil brennt, erkenne ich das Innere der Hütte. Ein großer grüner Kachelofen steht in der Mitte. Oben drauf ist eine Art Bett. Instinktiv denke ich an die Erzählungen der Großvater von den Russen, die auf den Öfen schlafen. Rechts ist eine offene Feuerstelle mit Abzug eingerichtet. Zwischen Ofen und Feuerstelle liegt einiges an Fellen. “ Der Jäger weiß zu leben” Esme lacht. “ Jetzt wir! "Heute Nacht wird uns hier keiner stören.” Zärtlich küssen wir uns und wenn wir uns küssen, ist da das Gefühl genau zu wissen, wie es der andere mag, kein Suchen, zögerndes Tasten, nein, da ist nur Vertrautheit. Sanft löse ich mich von ihr. “ Ich habe links neben der Hütte einen Holzschauer gesehen. Ich gehe Holz holen.” Draußen scheint das Wetter alles Leben erfrieren zu wollen. Ich bin froh als ich mit dem Holz zurück bin. Zum Feuermachen lege ich die dicke Jacke ab. Ich nehme vom Gürtel mein Messer und schnitze von besonders harzigem Holz Späne ab, die ich anzünde. Schnell wird das Feuer größer und es in der Hütte wärmer. Auch Esme hat ihre dicke Jacke abgelegt. Zum ersten Mal sehe ich ihre Figur. Eine schlanke, sportliche junge Frau mit langem, wallenden Haar steht vor mir. Eine ordentliche Oberweite zeichnet sich unter dem Norwegerpullover ab. Im Schein des prasselnden Feuers fassen wir uns an den Händen. Unsere innigen Blicke berühren sich. Ich ziehe Esme zu mir heran und küsse sie wieder und wieder. “ Im Stehen knutschen ist blöd.” Sagt sie und zieht mich auf die Felle herunter. Nebeneinander kommen wir zum Liegen. Ich beuge mich über sie und knutsche wieder mit ihr. Währenddessen fahren meine Hände unter ihren Pullover. Ich spüre ihre Wärme. Die Haut ist weich und nachgiebig. Ich schiebe ihr den Pullover höher. Willig lässt sie sich den Pullover über den Kopf ziehen. Auch der Push-up BH fällt. Sie hat bestimmt 75C bis D . Jetzt reiche ich auch ihren Duft. Es fällt mir schwer, ihn einzuordnen. Irgendetwas tiefes, schweres ist darin aber es ist ein Duft, den ich mag. Meine Fingerkuppen spielen mit ihren Brüsten, umkreisen ihre Warzen erkunden das Tal zwischen den Hügeln Leise beginnt Esme zu stöhnen. Ich intensivieren meine Bemühungen und setze Zähne und Lippen ein. Das Stöhnen wir lauter. Ich spüre wie die mit dr Hüfte zu Zucken beginnt.ich will meine Zunge tiefer wandern lassen, doch ich spüre wie Esme mit ihren zarten Händen meinen Gürtel löst und meinen Pfahl umfaßt. Schon lange ist der Kamerad eins a steif. Ihre Finger sind so geschickt das es jetzt an mir ist unruhig zu werden. Ich löse mich von ihr um mich ganz auszuziehen. Esme tut das Gleiche. Als wir uns in den Fellen wieder treffen spreizt Esme ihre Beine weit. Ich lege mich auf sie und dringend langsam in sie ein. Sie ist Klitschko nass und nimmt meinen Phallus problemlos auf. Langsam beginne ich mich in ihr zu bewegen. Esme passt sich meinem Rhythmus an. Kreisend bewegt die ihre Hüfte. Ihre Laute werden guttural. Dann krallen sich ihre Hände in meine Schultern. Aber ihre Nägel tun mir nicht weh. Ob es ein Orgasmus von ihr ist, ich weiß es nicht

Ich jedenfalls spritze fast gleichzeitig tief in ihr ab.

Wir haben nach dem Akt mit dem, was unsere Rucksäcke hergaben, ein Weihnachtsessen bereitet. Die Flasche Rotwein aus meinem Rucksack teilen wir geschwisterlich. Wir liegen nun fast nackt im Schein der Feuerstelle nebeneinander. Unsere Hände erkunden den Körper des jeweils anderen. Ich fahre an ihren langen Beinen entlang und streichelte das Paradies dazwischen. “ Esme Du bist meine Traumfrau!” Wieder legt sie den Finger auf meine Lippen. "Still!" Ich lasse mich in die Felle zurück . Esmes Hände fahren über meinen Penis. Jede Berührung von ihr erregt ihn mehr. Noch nie habe ich eine so steife und lange Latte gehabt. Esme hockt sich über mich und lässt den Phallus in sich verschwinden. Ich spüre sie so wie sie mich reitet, deutlich intensiver. Ihre Hände liegen auf meinen Schultern. Esme hat es nicht eilig, mal bewegt sie sich langsam, dann wieder fordernd schnell. Aber jedes Mal, bevor ich kommen kann, stoppt sie, verzögert. Ich möchte jetzt gleich, doch den Takt gibt Esme vor und steigert meine Erwartung. Sie schwitzt gehörig. Die Perlen bedecken ihren Oberkörper, sammeln sich in der Rinne zwischen ihren Brüsten und laufen herab. Ich stöhne, wie ich noch nie bei einer Frau gestöhnt habe. Schließlich kann auch Esme meinen Orgasmus nicht aufhalten. Ich schreie wie ein wildes Tier, während ich Schub um Schub in sie hinein pumpe. Wir sinken zusammen in die Felle. Ich lecke Schweißperlen von Esme. Noch nie habe ich Schweiß so süß geschmeckt. Wir sind müde und ich ziehe meine Wolldecke immer höher über uns beide. Esme sieht mich an: “Gibst Du mir Dein Messer?" Bitte!” Natürlich angele ich es heran. Esme schneidet sich eine Strähne ihres Haars damit ab und beginnt es zu flechten. Am Ende steckt sie mir den Daraus geflochtenen Haarring an den Finger. Ich will sie fragen, ob sie etwas Haar von mir nehmen und sich daraus einen Ring flechten will, aber wir sind, bevor ich fragen kann, eingeschlafen.

Ich werde wach, weil es kalt und hart ist. Ich brauche einen Moment, um zu verstehen, wo ich bin. Ich taste neben mich. Doch da ist niemand! Ich lausche, doch außer den gedämpften Geräuschen von draußen höre ich nichts. Ich Taste und suche eine Weile, ehe ich meine Stirnlampe gefunden habe. Krell leuchtet die Lampe den Raum aus, mein Fuß stößt gegen die leere Rotweinflasche, die herum zu kollern beginnt. Niemand, nichts, kein Zeichen von Esme. Habe ich mir im Suff das alles nur eingebildet? Da fällt mein Blick auf meinen linken Ringfinger. Dort steckt ein Ring wie geflochten aus goldenem.Haar…

Alles nur ein Traum?

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