Die unterkühlte Erotik der Viviane A.

Junger Schauspielanfänger und erfahrene Schauspieldiva finden sich urplötzlich in eine wilde Liebesaffäre verstrickt

Chapter 1 by ReMemBaMi ReMemBaMi

Ich war noch ein junger Schauspielschüler, gerade von der Schauspielschule in Wien abgegangen, und wollte an der Lee Strasberg School in New York meine Profession verfeinern. Da erreichte mich ein Filmangebot von Rainer Galen, dem berühmten Regisseur aus Linz. Ich solle bei ihm vorsprechen für die Hauptrolle in seinem neuesten Werk, "Teach me Tiger", einem Erotikthriller mit dem Female Lead Viviane Andermatt, der Grande Dame des österreichischen Theaters. Ich hatte ihre Filme gesehen und war vertraut mit ihrem zurückgenommenen, eher intimen Schauspielansatz nach der Devise "Less is more" und wusste auch, dass sie eher dafür bekannt war, leise Rollen zu spielen. Hier nun sollte sie eine zwar unterkühlt wirkende, aber innerlich vor Leidenschaft brodelnde Offiziersgattin spielen, die sich in eine fatale Affäre mit dem Freund ihrer Tochter verstrickt. Und ich war in der Auswahl, ebenjene Figur des unbedarften, naiven Jünglings zu spielen, der von der erfahrenen "Sophisticated Lady" in die Kunst der Liebe eingeführt werden sollte.

Mit zitternden Beinen und einem heißen Herzen ging ich ins Vorsprechen und kam jubelnd wieder heraus. Ich hatte Herrn Galen und offenbar auch Frau Andermatt mit meinem Schauspiel überzeugen können und musste nicht erst auf den quãlenden Satz warten "Wir melden uns bei Ihnen". Als die Dreharbeiten begannen, klopfte ich frecherweise an die Tür von Frau Andermatts Einzelgarderobe. "Herein!", erscholl es von drinnen. Frau Andermatt hatte eine kehlige, helle, weiche Stimme, die mich schon von draußen wohlig erschauern ließ. Ich war trotzdem drauf und dran, meine Schritte wieder in die andere Richtung zu lenken. Was hatte ich mir dabei gedacht? Offensichtlich gar nichts. Nun konnte ich aber auch keinen Rückzieher mehr machen und riss die Tür etwas zu forsch auf. Frau Andermatt wandte sich um und warf mir einen vorwurfsvoll-strafenden Blick zu. Noch kein Wort gewechselt und schon ins Fettnäpfchen getreten. Unser erstes Zusammentreffen konnte nicht schlechter ausfallen. "Junger Mann, sind sie immer so stürmisch?", fragte mich Frau Andermatt. Ihr tizianrotes Haar fiel auf Schulterlänge herunter. Ihre Schultern, die von einer vornehmen Blässe waren, luden dazu ein, sie mit Schmetterlingsküssen zu bedecken. Ich musste vorsichtig sein, jetzt nichts falsches zu sagen und es mir mit ihr zu verscherzen. Ich bat also vielmals um Entschuldigung und man merkte mir wohl meine Aufregung deutlich an. Sie beruhigte mich mit sanften Worten : "Junger Mann, ich merke Ihnen an, dass sie nicht absichtlich einen falschen ersten Eindruck hinterlassen wollten. Es scheint sie sehr zu beschäftigen, nicht in meiner Mißgunst stehen zu wollen. Bitte setzen Sie sich. Sie zittern ja am ganzen Leibe. Ich muss gestehen, ich finde es sogar sehr schmeichelhaft. Die meisten jungen Schauspieler nehmen mich nur noch als ein Relikt aus uralten Zeiten wahr und benehmen sich mir ungehörig gegenüber. Nicht Sie. Ich glaube, das wird ihrem Schauspiel und der Authentizität ihrer Rolle sehr zugute kommen. Atmen Sie erst einmal tief durch. Ich beiße nicht. Es sei denn, Sie würden das gerne in die Beziehung zwischen ihrer und meiner Rolle angelegt sehen ", scherzte sie. Es half nicht, dass sie, durch ihre Rolle als reife Verführerin angelegt, ein blass rosafarbenes Satinnachthemd mit dazu passendem Morgenrock trug und ihre langen, glänzend schimmernden Beine mich aus dem Konzept brachten. Mit 62 Jahren sah Viviane Andermatt aus wie gerade einmal Ende 40, und ich war mir sicher, dass die Rolle, die ich spielen würde, sehr nah an der Wirklichkeit angelegt war. Ihre Weiblichkeit verzauberte, verwandelte mich in einen unsicheren Schuljungen, der von erotischen Wonnen mit seiner reifen Lehrerin träumte. Sie nahm beruhigend meine Hand in die ihrige und beschwichtigte mich: "Junger Kavalier, seien sie nicht zu aufgeregt. Ich gebe ihnen Hilfestellung, wenn sie dies wollen. Ich zwinge sie aber nicht dazu...", gurrte sie. Ich empfahl mich höflich und lächelte ihr zu, ihr Angebot annehmend. Im Gehen bemerkte ich, dass sie mir anerkennend auf den Hintern starrte. Zuhause angekommen, ließ ich ihr Bild vor meinem inneren Auge auferstehen und verschaffte meiner überbordenden Lust schnelle Befriedigung, indem ich die Angelegenheit selbst "in die eigene Hand nahm". In den nun folgenden Tagen nahm Frau Andermatt jede Gelegenheit wahr, mich zu streifen, mich wie zufällig zu berühren, meine Nähe zu suchen und ich wusste nicht mehr, ob es noch zu ihrer Rolle gehörte oder schon Ausdruck ihrer eigenen, ausufernden Lust war. Wie zufällig strich sie immer dann über ihre langen Beine, wenn ich in der Nähe war, rückte sich ihre Strümpfe zurecht oder beugte sich vornüber, so dass mir ein Blick in ihr gut gefülltes Dekolleté zuteil wurde. Ich wäre am liebsten an Ort und Stelle über sie hergefallen und hätte sie genommen, während sie sich wohlig stöhnend in meinem Griff wand.

Wie heiß kann es noch werden?

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