Die unbestechliche Staatsanwältin

Sie wird in eine Falle gelockt

Chapter 1 by vanessamaus vanessamaus

Nora, die 32jährige, 1,65m große, wohlproportionierte Staatsanwältin hatte es sich zur Aufgabe gemacht den größten Drogendealer Hamburgs endlich in den Knast zu bringen. Und sie war sich sicher ihn diesmal zu bekommen. Es hatten sich schon einige Kolleginnen und Kollegen daran versucht, einige hatten einfach aufgegeben, andere waren korrupt und hatten sich abgesetzt, wieder andere waren einfach verschwunden.

Doch Nora war sich sicher, sie würde ihn überführen, denn sie hatte Fotos und Unterlagen und besonders wichtige Unterlagen hatte sie sicher in ihrem Bankschließfach, von dem Niemand etwas wußte, auch ihr Freund nicht. Und ohne daß die es wußte, hatte sie Vanessa Müller, ihrer neuen lesbischen Freundin, 20, 1,73, schlank und braunhaarig, mit hübscher Figur, einige Unterlagen mitgegeben.

Vanessa arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau ebenfalls bei der Staatsanwaltschaft. Nun saß sie vor dem Club des verdächtigen Drogendealers, und dachte gerade an Vanessa, sie hatte nicht gewußt das Vanessa lesbisch ist, man hatte ihr durch ihr Verhalten nichts angemerkt.. Und dann war etwas passiert womit sie nie gerechnet hatte, sie dachte sie wäre doch vollkommen glücklich mit ihrem Freund.

Und dann stand Vanessa in ihrem superkurzen Röckchen im Kopierraum, ein Stapel Papier war herunter gerutscht und sie bückte sich danach, und sie, Nora kam herein, betrachtete voller Lust die nackten Bäckchen, denn Vanessas String hatte sich zwischen ihre knackigen Bäckchen gezogen. Sie hatte lustvoll aufgeseufzt und Vanessa hatte sich mit hochrotem Kopf umgedreht, wußte sie doch von der Kürze ihres Röckchens, und hatte ihre Stirn und ihr süßes Näschen kraus gezogen.

Verlegen blickte Vanessa zu Boden und stammelte : "Ve......., Verz........, Verzeihung" und brach in Tränen aus, konnte kein Wort mehr sagen. Nora konnte einfach nicht anders, sie nahm die weinende Vanessa in den Arm und hatte ihre Hände unter ihrem Röckchen liegen und streichelte sie zärtlich, dann küßte sie Vanessa auf den Mund und sie sah fest in die sanften, braunen Augen von ihr. Ihre Zunge verlangte Einlaß in Vanessas Mund, der ihr auch gewährt wurde.

Vanessa war nur noch willenlos, hatte sie doch immer gedacht daß Nora, die zielstrebige, in einer Beziehung zu einem Mann lebende, Staatsanwältin nie sie auch nur sehen würde und nun hatte Nora sie fest im Arm und streichelte ihre Bäckchen. Schauern der Lust liefen durch Vanessas schönen Körper, sie erwiderte nach ihrer ersten Überraschung den Kuß, ihre Zungen umspielten sich und ihre Augen bekamen einen ganz verträumten Ausdruck, den auch Nora bemerkte.

Dann hatte sich Nora los gerissen und war geflüchtet. Und nicht nur Nora war verwirrt, nun war es auch Vanessa. Den ganzen Tag über hatten Beide ein flaues Gefühl im Magen. Nora war noch lange da und dachte sie wäre nur noch allein im Büro, als es zaghaft klopfte. Wer mag es sein, dachte sie und öffnete die Türe.

Mit gesenktem Blick, hochrotem Kopf und verlegen ihr Näschen und die Stirn kraus ziehend, stand wie eine arme Sündin Vanessa vor ihrer Türe. Sie blickte auf und Tränen liefen ihr in Bächen über die Wangen : "Bitte, was habe ich falsch gemacht?" Und mit flehenden Augen bat sie darum es ihr zu sagen.

Nun war es endgültig um Nora geschehen gewesen, sie, die korrekte Staatsanwältin konnte doch nicht zulassen, daß die junge Vanessa sich Vorwürfe machte etwas falsch gemacht zu haben, obwohl das gar nicht der Fall gewesen war. Sie zog sie herein, schloß die Türe und küßte Vanessa ganz spontan die Tränen weg. Zärtlich wanderten ihre Lippen über Vanessas Gesicht, deren sanfte Augen riesengroß aufgerissen waren und dann gaben sie sich einen langen, tiefen Zungenkuß.

Noras Hände wanderten über den nackten Teil von Vanessas Rücken, eine Hand weiter unter das Röckchen auf die süßen Bäckchen und knetete sie, auch Vanessa hat nun ihre Scheu überwunden und erwiderte die Zärtlichkeiten, sie knetete fest die strammen Bäckchen und ihre Augen strahlten sich an. Nora wußte nicht was in sie gefahren war, sie hatte sich auf ihre Schreibtischkante gesetzte, die Beine gespreizt und Vanessa auf die Knie "", die wußte was zu tun ist und streifte ihr den Slip gekonnt herunter.

Dann fing sie an und küßte Noras Innenseiten der Oberschenkel und streichelte die Außenseite der Oberschenkel, automatisch spreizte Nora ihre Schenkel noch weiter, während Vanessa nun ganz tief ihren Kopf zwischen ihren Schenkeln versenkte und ihre Zunge glitt über Noras Klit. Einzelne Finger drangen in ihre schon feuchte Pussy ein, Vanessa knabberte zärtlich an ihrer Klit, mit der anderen Hand glitt sie in Noras Popospalte und rieb ihren Anus.

Vanessa liebkoste hingebungsvoll die Spalte der Staatsanwältin und ihr Gesicht wurde schließlich mit dem Liebessaft der geilen Nora überschwemmt, sie schluckte soviel des Liebeshonigs wie sie konnte. Mit feuchtem Gesicht sah sie strahlend zu Nora auf und sie küßten sich und Nora schmeckte ihren eigenen Saft. Sie schworen sich, daß es eine Angelegenheit nur zwischen ihnen Beiden wäre und Keiner etwas erfahren dürfe.

Tja, das war gestern abend gewesen und sie hatte Vanessa aus irgendeiner Fügung heraus Unterlagen gegeben und sie gebeten sie zu verstauen, was Vanessa auch ohne Fragen zu stellen getan hatte. Nora war so in Gedanken gewesen, daß sie gar nicht bemerkt hatte wie 2 Mann mit Bodybuildermaßen den Club verlassen hatten, als es an die Scheibe klopfte erschrak sie fürchterlich und als sie die Waffen sah, die von den Beiden auf sie gerichtet wurde, rutschte ihr das Herz in die Hose.

Mit zitternden Knien öffnete sie die Autotüre und stieg aus. Brutal wurde sie die Hände auf das Autodach zu legen und die Beine zu spreizen. Dann wurde sie abgetastet und scheinbar nach Waffen und Mikrofonen untersucht. Ihr wurde bewußt daß sie auf sie gewartet haben mußten. Ihre Knie zitterten noch mehr und sie wollte es überspielen und fuhr die Beiden hart an : "Was soll das, ich werde Euch Galgenvögel anzeigen." Der Größere der Beiden gab ihr zwei schallende Ohrfeigen, ihr Kopf flog hin und her, und ließ sie sich von den Beiden an den Oberarmen packen und zum Club bringen.

"Hier ist doch heute gar nicht offen" schoß es ihr durch den Kopf, doch im Club war laute Musik und grelles Licht empfing sie. Sie wurde zu einer gemütlichen, gepolsterten Sitzecke geführt und dort saß Schoester.

"Zieh Dich aus!"

Seine Stimme war purer Klang. Tief und voll. Die Stimme eines Mannes, der mit sich im Reinen ist.

Nora dachte sie hätte sich verhört. Sie, eine Vertreterin des Gesetzes sollte sich vor einem Kriminellen ausziehen. Sie würde richtig wütend und fauchte ihn an : "Oh nein. Niemals! Niemals werdet Ihr mich dazu bringen. Ich laß mich nicht zwingen."

Nora hatte sich in Ihrem ganzen Leben noch nie irgendeinem Druck gebeugt. Sie war stolz darauf, ihre ganze Karriere ohne Zugeständnisse oder Buckelei gemacht zu haben. Geschweige denn, mit irgendeinem ihrer Vorgesetzten ins Bett zu steigen, um voranzukommen.

"Hör zu, Süße. Du hast noch genau eine letzte, winzige Chance, dein erbärmliches Leben zu retten. Ein letztes Angebot, deinen Arsch hier lebend rauszubewegen. Und das ist, alles zu machen, was wir wollen. Und mehr. Uns in jeder Hinsicht zufriedenzustellen. Und zu gehorchen. Hast du das im wesentlichen kapiert?" Die Worte drangen zwar an Noras Ohren, sie hörte sie auch, konnte aber nicht glauben was sie da hörte und ihr Gehirn sträubte sich einfach zu glauben was sie gerade gehört hatte.

"Ich werde Sie hinter Gitter bringen. Ich schwöre es Ihnen. Lassen Sie mich gehen oder die ganze Bude hier wird auffliegen. Ich warne Sie, Schoester!"

Der Zorn rötete ihr Gesicht. Sie fing an zu schwitzen, obwohl es recht kühl war in dem leeren Club.

"Liebling, ich habe nicht das Gefühl, Du bist in einer günstigen Position, hier Bedingungen zu stellen. das war mal und ist ein für alle mal vorbei. Zieh Dich aus oder ich töte Dich auf der Stelle!" Sie glaubte noch an einen schlechten Traum der gleich vorbei sein würde.

Schoester langte auf die Lehne seines Sessels und nahm eine großkalibrige Pistole in die Hand. Er testete, ob sie geladen war und mit einem lauten Klicken entsicherte er die Waffe und zielte auf Nora.

"Ich warne Sie ein letztes mal. Damit ist noch keiner durchgekommen. Eine Staatsanwältin ist nicht irgendeines Ihrer Flittchen, mit denen Sie beliebig umspringen können."

Ihre Stimme klang noch immer fest und bestimmt. Nora hatte gelernt, ihre wirklichen Gefühle hinter einer kalten eisigen Ausdrucksweise zu verbergen. Nur Leute, die sie wirklich gut kannten, hätten in ihren Augen ablesen können, daß sie innerlich vor Angst fast die Beherrschung verlor.

"30 Sekunden. 30 Sekunden, dann drücke ich ab und das war's mit Deinem kurzen Leben. Fang mit Deinen Schuhen an. Dann langsam nach oben. Zieh Dich schön sexy langsam für uns aus, Schätzchen. 25 Sekunden noch." Schoester tat so als hätte sie gar nichts gesagt und nun dämmerte ihr plötzlich daß ihre Karten wohl ganz schlecht standen. Was war nur falsch gelaufen? Doch siedend heiß wurde ihr nun bewußt, nicht sie hatte ihm eine Falle gestellt, nein er hatte sie in eine Falle gelockt.

Schon wenn Sie jemand im Spaß Schätzchen oder Süße nannte, konnte sie vor Wut in die Luft gehen. Wenn so ein Arschloch wie Schoester es sagte, wäre Sie ihm beinahe an die Gurgel gesprungen. Aber Nora hatte sich noch im Griff, die Pistolenmündung ließ wenig Raum für Gegenwehr. Zeit gewinnen, dachte sie und schaute sich in dem großen Raum um. Sie stand auf der Bühne des Clubs.

Dort wo sonst die Stripperinnen ihr Programm vor einer Horde geiler Typen abzogen. Sie war früher häufig hier gewesen. Dienstlich gewissermaßen. Schoester war ein großes Tier in der Hamburger Drogenszene, aber bislang hatte ihm keiner von Noras Kollegen etwas gerichtsverwertbares beweisen können. Oder, siedend heiß fiel es ihr ein, waren, wenn man dachte man hatte Schoester bald, verschwunden, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn. Ihr Magen zog sich nun vor Angst zusammen.

"20 Sekunden."

Sie war zu weit gegangen. Sie war so ehrgeizig und wollte diejenige sein, die ihn endlich zu Fall bringt. Und sie wollte das alleine machen. Genau das war ihr Fehler. Sie hatte die Photos und sie mußte nur noch die Übergabe des Geldes abhören. Alles war so perfekt ausgedacht. Das Mikrophon in seinem Büro, das sie angebracht hatte, als sie ihn verhört hatte. Den Termin hatte sie von Hinrich, einem etwas debilen ehemaligen Türsteher des Clubs, dem sie für nur 100 Mark alles aus der Nase gezogen hatte. Nun stand sie in diesem miesen Club. Erst am Wochenende ist hier wieder was los, dachte sie.

"Wie habt Ihr das herausbekommen, daß ich Sie heute auffliegen lassen wollte."

Zeit schinden. Sie hoffte einfach auf ein Wunder. Es war Montag, ihre Kollegen würden sie noch lange nicht vermissen. Außerdem wußte eh keiner, wo sie war und daß sie so kurz vor ihrem Ziel stand, Schoester der Justiz zu übergeben. Nun würde ihr das eigensinnige Vorgehen wohl bitter aufstoßen, ihr Magen rebellierte, sie würgte.

" 15 Sekunden."

Verdammt, was soll ich machen? Sie hatte einen Fehler gemacht. Schoester hatte das Mikro schnell gefunden. Er war schon lange im Geschäft. Und er hatte sie mit den Informationen gefüttert, die Nora brauchte - oder gerne hören wollte. Und hat sie einfach aus ihrem Auto vor seinem Club gezogen und hierher bringen lassen. Sie war sich zu sicher gewesen..

Nora sah die bulligen Typen an den Ausgängen. Sie schaute Schoester an, der einen Meter vor ihr in einem bequemen Ohrensessel saß, den er sich extra hatte herstellen lassen. Hinter der Bar lümmelten sich zwei von Schoesters Huren. Hübsche Frauen, noch ganz , aber bereits seit einer Weile in den Diensten Schoesters. Niemand wußte genau, woher er sie immer nahm und ob sie immer freiwillig für ihn arbeiteten. Nora kannte die Schwarzhaarige. Yasemin. Sie war aus dem Südosten der Türkei, zumindest behauptete sie das. Sie war knapp 20 und hatte schon einigen Ärger mit der Polizei gehabt. Die andere war wohl ein Neuzugang. Nora bezweifelte, daß sie schon 18 war.

"10 Sekunden. Zeit, zu beginnen, Kleines."

Wegrennen? Nora war sehr mutig im Gerichtssaal und bei Verhören. Aber sie war sich bewußt, daß sie nicht die leiseste Chance hatte, zu entkommen. Reden. Reden war das, was sie noch am besten konnte. Doch was sollte sie sagen, scheinbar prallte alles an ihm ab.

"Hören Sie, Schoester. Wenn Sie mich gehen lassen. Ich könnte die ganze Sache auf sich beruhen lassen. Die Bilder haben Sie sowieso schon. Mehr Beweise habe ich nicht. Ich schwör's Ihnen. Lassen sie mich gehen und Sie können machen was Sie wollen. Ich hab........"

"5 Sekunden."

Sie konnte es nicht leiden wenn man sie unterbrach, doch jetzt fiel ihr das Herz in die Hose. Der Mann im Sessel hob die Waffe und nahm sie in beide Hände. Die Mündung zielte auf ihren Kopf. In den Ecken machten sich die Leibwächter bereit einzuspringen, falls Nora versuchte loszurennen. Wie in Zeitlupe beugte sich Nora vor und öffnete langsam die Schnürsenkel ihres rechten Schuhes. Als sie den Schuh abstreifte, vermied sie es, Schoester direkt anzuschauen.

Sie haßte ihn für diesen Triumph, haßte ihn für diese Demütigung. Sie öffnete ihren linken Schnürsenkel. Krampfhaft umkreisten ihre Gedanken den einen Punkt: Flucht. Wegrennen. Aber aus den Augenwinkeln registrierte sie, die gierigen Blicke der Bodyguards in ihren schmierigen Anzügen. War das Handy noch in ihrer Handtasche? Aber die Tasche hatten sie ihr abgenommen und sie hing 2 Meter entfernt von ihr über der Stuhllehne. Vielleicht, wenn sie es geschickt anstellte, könnte sie wie zufällig dorthin und dann die Rufwiederholungstaste drücken. Nora rechnete sich keine allzu großen Chancen aus, das zu schaffen. Aber sie mußte es riskieren.

Sie winkelte ihr rechtes Bein an und hoffte, es sähe etwas erotisch aus, wie sie ihre Seidensöckchen abstreift. Ihren nackten Fuß setzte sie einen halben Meter weiter nach rechts auf den Bühnenboden. Sie bückte sich zu ihrem linken Knöchel und streifte ihr Söckchen ab. Barfuß vor diesem Menschen zu stehen war schlimm genug. Nora war entschlossen, etwas zu unternehmen, bevor sie sich hier völlig entblößt hatte.

Ihr Pech war, daß sie wirklich im Mittelpunkt des Interesses stand. Alle glotzten sie an. Starrten ihre nackten schlanken Beine an. Und Schoester hatte kein Interesse daran, daß sich sein Strip von ihm entfernte. Er nickte einem Leibwächter zu und der kam auf die Bühne, baute sich zwischen Nora und dem Stuhl auf. "Schlaf nicht ein, Püppchen. Wir wollen Deine Show genießen. Du kannst mit deinem Jackett weitermachen." Schoester grinste sie breit an.

"Santer, bring' mir mal die Tasche von unserem Fräulein. Und rück ihr den Stuhl ran, sie möchte sich womöglich setzen."

Das war es dann wohl, dachte sie, während sie den untersten Knopf ihrer grauen Kostümjacke aufknöpfte. Sie mußte sich stark konzentrieren, denn sie bemerkte, daß ihre Hände allmählich anfingen zu zittern. Nur vier Knöpfe und es dauerte nicht ewig, bevor der letzte offenstand. Sie schaute zu Schoester. Sah, wie der auf ihre Brüste starrte; vollkommen unbewegt. Allenfalls neugierig. Nora ließ die Jacke über ihre Schultern gleiten.

Scham überkam sie. Überdeckte ihre Angst fast noch. Sie fühlte eine Gänsehaut auf ihren Oberarmen. Es war kühl in dem Raum und sie war barfuß. Als sie die Jacke über die Lehne des Stuhles legte, drehte sie sich um. Und für einen Moment genoß sie die Einbildung, daß sie niemand mehr sah. Aber sie war klug genug, und gönnte sich diesen Luxus nur wenige Augenblicke. Sie drehte sich um und stand vor Schoester. Ihr Herz schlug wie verrückt unter ihrer feinen Seidenbluse. Und sie hatte das Gefühl, daß ihre Achseln vor Schweiß trieften. Sie fühlte sich erbärmlich und schaute ihn flehend an.

"Bitte, Ich bitte Sie, Schoester. Lassen Sie mich gehen. Bitte..."

Ihre Stimme nur noch ein Flüstern.

"Du hast einen schönen Körper. Kein Grund, uns den nicht zu zeigen. Mach weiter oder ich bringe Dich um."

Nora fühlte eine immense Wut in sich hochsteigen. Aber die Angst dominierte. Sie nestelte an dem Reißverschluß ihres Rockes und als er sich schließlich mit einem leisen Ratschen öffnete, hatte sie fast komplett resigniert. Sie stand dort, bibbernd vor Kälte, Verzweiflung und Wut. Stand dort in ihrem schwarzen String und ihrem weißen Top. Schoester genoß den Triumph und er pfiff leise durch die Zähne, so einen geilen String hätte er der süßen Staatsanwältin gar nicht zugetraut.

Ihr Blick war starr in die Tiefe des Raumes gerichtet, als sie sich die Bluse über ihren Kopf zog. Mit den Händen versuchte sie ihre Brüste zu verstecken. Sie schämte sich für den BH den sie trug. Ein sündteueres Ding. Schwarz und Spitze; sie hatte es heute extra für den Triumph angezogen. Für ihren Triumph, wenn sie Peter ihrem Freund davon erzählen konnte, wie sie den Boß der Hamburger Drogenmafia erledigt hatte.

Sie stand vor Schoester, der sie genußvoll betrachtete. Nora zitterte leicht, aber sie wußte, daß es keinen Zweck hatte, lange zu zögern. Sie nahm ihre Hände auf den Rücken und hakte den Verschluß ihres BHs auf. Mit einer Hand verhinderte sie, daß ihr der BH herabrutschte. Ihre rechte Hand tastete nach ihrem Träger. Sie schaute zu Schoester, der sich nach vorne beugte, die Ellbogen auf seine Knie gestützt. Er schaute ihr direkt in die Augen.

"Bitte, Schoester," Noras Stimme war kaum mehr als ein Wispern. Bitte, machen Sie Schluß mit dem Spiel. Es tut mir leid. Ich flehe Sie an." Er genoß sie so demütig zu hören und langsam wurde er geil, er freute sich schon darauf die kleine Schlampe einzureiten, ja, riesigen Spaß würde er dabei haben sie einzureiten.

Schoester richtete seine Pistole auf Nora. Und dann schoß er. Nora ließ sich blitzschnell auf den Boden fallen. Der Knall hatte sie komplett überrascht. Doch Schoester hatte nicht die Absicht, sich seinen Spaß zu verderben. Die Kugel schlug weit von seinem Opfer in die Decke ein. Nora lag zusammengekauert auf dem staubigen Bühnenboden. Sie schluchzte und hielt sich mit beiden Händen die Ohren zu. Sie wimmerte leise vor sich hin. Dumpf nur konnte sie seinen Befehl vernehmen, aufzustehen. Nora richtete sich langsam auf. Ihr BH war komplett verrutscht und ihre rechte Brust hing über dem kleinen Körbchen.

Sie fühlte einen in ihrem Knie und sah, das ein wenig Blut floß. Ihr linkes Handgelenk hatte sie sich beim Fallen aufgeschlagen und leicht verstaucht. Sie sah zu Boden und konnte doch die Tränen, die ihr vor Schreck und Angst die Wangen herunterliefen, nicht verstecken. Diese Sau, dachte sie haßerfüllt und doch ohne die Spur von Hoffnung, aus dieser Misere je wieder herauszukommen.

"Nächstes mal treffe ich Dein Knie, Süße. Zieh den Rest aus und mach hin!"

Nora streifte ihren BH ab und warf ihn mit einem verächtlichen Schnaufen auf den Boden. Sie war wütend und ihr Gesicht wurde hochrot. Doch sie merkte, wie nackt und wie ausgeliefert sie sich fühlte. Mit einem Ruck streifte sie ihr Höschen herunter und warf es Schoester vor die Füße.

"Sind Sie nun zufrieden? Was wollen Sie noch von mir?"

Nora versuchte, ihre Scham mit ihren Händen zu bedecken.

"Nun, eine ganze Menge. Du gehörst mir und Du wirst tun, was ich von Dir verlange. Ist das klar?"

"Niemals. Nie werde ich für Sie irgend etwas freiwillig machen, Schoester. Lassen Sie mich gehen. Mir ist kalt und ich habe die Schnauze voll von Ihnen und Ihrem Gehabe. Wir sehen uns vor Gericht wieder. So sieht's aus!" Insgeheim bewunderte er diese kleine Frau für ihren Mut, umso mehr freute es ihn sie zu brechen, ja, er hatte die Ehre sie zu zerbrechen, sie willenlos zu machen.

Noras Stimme war mehr ein Kreischen als ein Schreien. Sie überschlug sich und Nora verschluckte sich und mußte husten. Sie merkte nicht, wie ein Leibwächter zu ihr auf die Bühne trat und einen Laptop vor ihr auf einem Stuhl aufbaute. Sie schrie auf, als er sie grob an den Haaren riß und ihren Kopf brutal zu dem Rechner auf dem Stuhl drehte. Mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen sah sich selber in der Totalen auf dem Screen. Sah nochmals aus anderer Perspektive, wie sie sich selbst auszog. Diese Bastarde hatten alles aufgenommen. Der Bodyguard hatte sie inzwischen losgelassen, aber Nora war unfähig, ihre Augen von dem Bildschirm zu lösen.

"Erinnerst Du Dich noch an Gaby Hendrich? Die war auch sehr eifrig hinter mir her. Und plötzlich. Paff und weg. Na?"

Nora starrte unbewegt auf den Bildschirm. Gerade streifte sie ihr Höschen herunter und bückte sich, um herauszusteigen. Ihre ganze Scham kroch wieder in ihr auf.

"Die Hendrich hat sich bestechen lassen und ist mit Ihrem Geld geflohen. Wir konnten sie nirgendwo aufspüren. Aber wir haben ihre Konten überprüft. Sie haben sie gekauft, Schoester." Schoester lachte bellend auf und schüttelte sich dann vor lachen. Verständnislos sah Nora ihn an.

Auf ein Zeichen von Schoester hin, öffnete der Leibwächter eine neue Videodatei. Nora starrte hin und sah, den nackten und schweißüberströmten Körper von Gaby Hendrich festgeschnallt auf einer Holzpritsche. Die Totale zeigte ihre Arme zum Zerreißen hinter ihrem Kopf gespannt. Sie atmete heftig und wimmerte leise vor sich hin. Nora wurde nun endlich mit einem Schlag klar in was für einer Situation sie sich befand.

Nora schloß die Augen, ein harter Griff des Leibwächters sie die Augen wieder zu öffnen, als ein Mann neben die Pritsche trat und ihre Brüste mit einer riesigen Zange packte und feste zuquetschte. Aber auch der unmenschliche Schrei der Hendrich auf dem Monitor, brachte Nora um das letzte bißchen Glaube, Schoester noch entkommen zu können. Vor ihren Augen wurde Gaby ermordet. Langsam, quälend, bestialisch. Sie sah eine Reihe von Männern Schlange stehen. Einer nach dem anderen mißbrauchte sie. Jeder quälte sie nach seinem Gusto.

Einer quetschte ihre eingezwängten Brüste, die blau und rot unterlaufen und obszön aufgequollen aus den Zangenbacken heraus quollen. Ein anderer drückte seine Zigarette auf ihren Lippen aus und Nora sah, wie Gaby Hendrich versuchte, sich die Lippen zu lecken um den zu lindern. Aber ihr Mund schien zu trocken. Die Kamera hielt fest, wie sich langsam Brandblasen auf ihren roten Lippen bildeten.

"Hören Sie auf, Schoester. Halten sie den Film an. Sie verdammtes Schwein."

Doch Nora konnte nicht anders als zuzusehen, wenn sie die Augen schloß wurde sie sie wieder zu öffnen. Sie hörte die gellenden Schreie ihrer ehemaligen Kollegin. Als alle Männer an die Reihe gekommen waren, sie war brutal in alle Löcher gefickt worden, fuhr die Kamera ganz nah auf ihr Gesicht. Nora fühlte die Verzweiflung und den ihrer Kollegin fast physisch. Sie sah den weit aufgerissenen Mund der Frau, und auch bis tief in den Hals hatten sie Gaby gefickt, die Nora wegen ihrer jugendlichen Ausstrahlung und ihrer Dynamik so bewundert hatte.

Sie erinnerte sich an ihre maßlose Enttäuschung, als die Zeitungen seinerzeit berichteten, daß Gaby Hendrich sich von dem Hamburger Rotlichtmilieu hatte bezahlen lassen. Schlagartig wurde ihr bewußt, auch sie würde mit diesen Schlagzeilen in den Zeitungen auftauchen, auch sie würde von ihren Kollegen als niveauloses Miststück tituliert werden, vielleicht würden auch verschiedene Kollegen es nicht glauben wollen, aber sie würden sich letzten Endes schweren Herzens davon überzeugen daß auch sie ein käufliches Miststück gewesen ist, und dies zerstörte jede noch verbliebene Hoffnung in ihr.

Gaby war einige Wochen das Tagesgespräch in der Kantine gewesen. Viele Kollegen konnten es nicht glauben. Sie wußten, wie nahe die Hendrich an Schoester und Kramer dran war und bewunderten sie für ihre Ausdauer und ihren Mut. Aber die Beweise schienen erdrückend. Die Konten, die Flüge, ein Grundstück in der Schweiz, das teure Altersheim für ihre Mutter. Auf dem Bildschirm sah man nun die wirkliche Geschichte. Nora zweifelte keine Sekunde daran, daß sie hier in ihre eigene Zukunft schaute.

Sie hörte nur noch ein tiefes Gurgeln aus dem Mund von Gaby Hendrich, ein tierischer, ein animalischer Laut. Als die Kamera zurückfuhr, sah Nora den Körper auf den Tisch in wilden Zuckungen. Wo ihre Brüste gewesen waren, hingen nur noch blutige Fetzen. Ein gigantischer Nagel ragte aus ihrer Vagina heraus. Jemand zündete einen Schweißbrenner an. Aber Nora schaute nicht mehr hin, wurde dann hart gepackt und zu sehen wie Gaby starb. Sie schrie in Verzweiflung und Horror und erbrach sich direkt vor den Stuhl mit dem Laptop. Als sie sich wieder aufrichtete und ihren Mund abwischte, war sie die pure Angst. Nichts mehr von der einstigen Karrierejuristin war übrig. Ihr nackter Körper zuckte und zitterte.

"Nein, bitte nicht. Bitte, bitte. Ich mache alles was Sie wollen. Aber quälen Sie mich nicht so. Bitte, ich flehe Sie an." "Fred, bring' Sie runter aufs Klo. Sie soll sich die Kotze abwischen und sich frisch machen. Laß sie pissen, wenn Sie will. Und dann bringst Du sie wieder hoch. Aber laß sie in Ruhe. Ich möchte sie in ganzer Pracht hier wiedersehen. Alles klar?" Nora ließ sich ohne Widerstand zur Treppe und hinunterführen. Sie weinte leise in sich hinein, biß sich auf die Lippen und würgte etwas an dem sauren Geschmack, den ihr Erbrochenes in ihrem Mund hinterließ.

Sie hatten die Szene auf der Bühne umgestellt. Nora wurde über die Bühne zum Laufsteg geführt. Dort strippten üblicherweise Schoesters Mädchen im Vorprogramm und ließen sich Scheine in den Slip stecken. Am anderen Ende des Steges hatten sie für ihn ein üppiges Plüschsofa aufgebaut. Er zog voller Genuß an seiner Zigarette und telefonierte. Rechts neben ihm ein Kübel, aus dem eine Sektflasche hervorlugte. Der Laufsteg war etwa 10 Meter lang. Der Leibwächter ließ Nora an seinem Ende an der Bühne stehen. Aus den Augenwinkeln sah Schoester sie an und lächelte still in sie hinein.

Er hatte die Staatsanwältin seelisch am Boden, nun würde er sie in den Boden stampfen. Und sie sollte richtig leiden, nein, es war ein Fehler gewesen Gaby Hendrich so schnell zu töten, man hätte noch so viele schöne Dinge mit ihr anstellen können, sie total erniedrigen, als Nutte in den schlimmsten Puffs einsetzen können, den schlimmsten, perversesten Freiern vorwerfen können. Aber den Fehler würde er nicht mehr machen und eine glückliche Fügung hatte ihm nun Nora in die Hände gespielt.

"Bleib' hier stehen, bis er Dich ruft. Rühr Dich nicht vom Fleck. Kapiert?"

Nora nickte stumm. Sie fühlte sich besser und hatte sich saubergemacht. Ihre Nacktheit war ihr noch bewußter, mitten in dem großen Raum. Es war immer noch nicht wärmer. Sie hatte getrunken, ihre Haare hatte sie notdürftig nach hinten gekämmt. Sie preßte ihre Handflächen gegen ihre Brüste. An der Bar saßen immer noch die beiden Mädchen. Sie nippten an Cocktails. Die Leibwächter waren nähergekommen. Scheinbar hatten sie die Türen fest verschlossen, waren sicher, daß Nora nicht entwischen konnte. Sie saßen rechts und links am Laufsteg und glotzten sie gierig an.

Nora würde sich ihm hingeben, vielleicht konnte sie noch etwas retten wenn sie nun gefügig war. Sie wußte, sie würde sich selber hassen, aber sie betete stumm zu Gott daß er ihr vergeben möge, sie wollte doch noch nicht sterben.

Wie geht es weiter ?

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