Die Fremde

Es war ein heißer Sommertag in der City. Die Stadt war stark bevölkert, die allermeisten Passanten schlichen eher in der Hitze, als dass sie zügig ihrem jeweiligen Ziel entgegenstrebten.

Erik und Sören, beide 22 Jahre alt, waren unterwegs zum stadtnahen Badesee auf der Suche nach etwas Abkühlung. Bekleidet waren beide mit modischen T-Shirts und leichten Sommerhosen.

Als sie den See erreicht hatten, schlüpften sie aus ihren Klamotten und genossen ein erfrischendes Bad im See. Die beiden Freunde kraulten quer über den See, tauchten an der tiefen Stelle in der Mitte des Gewässers, amüsierten sich prächtig.

Auf einmal nahmen sie ein Mädchen wahr, das am der Stadt entgegengesetzten Ufer wartete, den Blick auf den See gerichtet.

Sie war sportlich und schlank, bestimmt 1,75 m groß, hatte eine blonde Löwenmähne und strahlend blaue Augen. Ihre Haut glänzte im Sonnenschein. Ein knappes Bikinihöschen war alles, was sie trug. So präsentierte sie ihre schlanken Schenkel und ihre festen Brüste, die jeweils etwas mehr als eine Handvoll zu umfassen schien.

Die jungen Männer grinsten sich an, bevor sie sich durch das Wasser auf sie zubewegten. Aus der Nähe erkannten sie ihren niedergeschlagenen Gesichtsausdruck.

Sören begann das Gespräch mit ihr und erkundigte sich nach ihrem Befinden. Die junge Frau hieß Daniela. Sie erfuhren, dass ihr Verlobter vor wenigen Tagen die Verlobung mit ihr gelöst hatte.

Für sie war es die Liebe ihres Lebens gewesen, der Mann, dessen **** sie gebären und mit dem sie zusammen alt werden wollte. Ihr Ex-Verlobter hatte sie aber die ganze Zeit hintergangen, andere Frauen gehabt und sich letztlich von ihr getrennt. Um ihren **** zu verarbeiten, war sie an den See gefahren. Ohne Begleitung zu schwimmen hatte für sie immer eine heilende, fast meditative Wirkung. Sie hoffte, das Geschehene dabei besser verarbeiten zu können.

Die Jungs verstanden. Anstatt sie ihren einsamen Gedanken und Gefühlen zu überlassen, leisteten sie Daniela Gesellschaft, die damit offensichtlich einverstanden war.

Erik und Sören waren wie die meisten Männer. Natürlich standen sie auf schlanke, sportliche Girls mit schönen Kurven an den richtigen Stellen. Daniela passte genau in ihr Beuteschema.

Die drei tollten im Wasser herum. Schnell dachte niemand mehr an Kummer oder Sorgen.

Daniela war eine echte Wasserratte. Sie spielte mit den beiden Leichtmatrosen und bewegte sich Im Wasser deutlich schneller als die zwei Herren der Schöpfung. Zunächst blieb es bei unschuldigem Herumspielen.

Keiner von Ihnen wusste zu diesem Zeitpunkt, was sie schon bald miteinander erleben würden.