Die Ehefrau dees Verlegers

Geld kann nicht alles kaufen ...

Chapter 1 by fantasy_defiler fantasy_defiler

Stefan zählte die Tage, die er noch brummen musste. Er hatte über Jahre als Abteilungsleiter in einem der größten Verlage Deutschlands 350.000 Euro veruntreut. Als IT-Spezialist konnte er die EDV des Unternehmens so manipulieren, dass ihm monatlich gewisse Summen auf sein Bankkonto überwiesen wurde.

Grund war seine 33-jährige, blonde gutaussehende Ehefrau, der er etwas bieten wollte. Über Jahre war es nicht aufgefallen. Aufgrund seines Fleißes und seiner Fähigkeiten hatte er im Laufe der Zeit soviel verdient, dass er das Geld heimlich zurückzahlen konnte. Nur noch 1800 Euro waren zu bezahlen, da passierte es.

Der Verlagschef und Eigentümer stellt auf einer Party seiner Stefans Frau Kathy nach, obwohl er eine durchaus attraktive blonde Ehefrau hatte, die 25 Jahre jünger war als er. Als er sah, wie die Hand des gierigen alten Lustmolchs an Kathys Arsch grabschte, packte er seinen Chef, es hätte nicht viel gefehlt und er hätte den alten Mann verprügelt. Nur das Eingreifen von Kollegen verhinderte Schlimmeres.

Die Folge war die fristlose Kündigung wegen versuchten tätlichen Angriffs auf den Arbeitgeber. Und sein eifriger Nachfolger deckte die Unterschlagung auf. Aufgrund der raffinierten Art, mit der er das Ganze durchgezogen hatte, bescheinigte ihm das Gericht eine hohe kriminelle Energie, was dem damals 38-jährigen die Höchststrafe von 5 Jahren einbrachte. Es half auch nichts, dass er den letzten Teil aus seinem Bankkonto decken konnte, der Richter war einfach gnadenlos.

Wegen guter Führung musste er nur drei Jahre brummen, so dass er mit knapp 41 Jahren kurz vor der Entlassung stand. Er befand sich inzwischen im offenen Vollzug. Nach der Arbeit hatte er genügend Zeit, sich ab und zu mit seinem Ex-Kollegen Mike zu treffen, dem vor kurzem ebenfalls gekündigt wurde. Mike kam gleich zur Sache.

„Brennst wohl sicher darauf, es dem Alten heimzuzahlen.“

„Erst mal eine Bleibe und einen Job finden, ist mir wichtiger.“

„Dann komm doch zu uns. Wir brauchen einen, der sich in der IT auskennt. Mein Chef will überall Sicherheitskameras installieren lassen. Ich kenn mich damit nicht so aus. Und eine Wohnung verschafft Dir Jacky auch sicher.“

„Übrigens, Deine Kathy ist jetzt im Verlag beschäftigt. Sieht so aus, als ob sie den Alten ab und zu drüber rutschen lässt.“

„Waaaas?“

„Und seinem Junior scheint sie auch was beigebracht zu haben. Schick Dir ein paar Bilder per Whatsapp.“

Hält Mike Wort?

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