Degradiert

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Stiefmutter und Stieftochter in den Händen perverser Hengste

Chapter 1 by marenlovesporn marenlovesporn

Die Abendsonne taucht die Gebäude des abgelegenen Gestüts in mildes Licht. Niemand zusehen. Ich habe den schweren SUV mitten auf dem Hof ausrollen lassen und bin ausgestiegen. Geräusche von Pferden, Rauschen von Blattwerk. „Kann ich helfen?“ Ich zucke zusammen und drehe mich um. Ein bedrohlich aussehender Mann steht wie aus dem Nichts gekommen hinter mir. Mindestens 20 Zentimeter größer als ich. Mitte 50 vielleicht. Ziemlich fett, aber gepflegt. Kurze graue Haare, kalter Blick. Ich fühle mich sofort eingeschüchtert. Irgendetwas hat der Mann, trotz seines Alters und seines hässlichen Aussehens.

„Ich ... ich wollte Lilly abholen“, stammele ich verlegen. Er mustert mich von Kopf bis Fuß. „Du bist also die Stiefmutter“, stellt er fest, „bist ja kaum älter als Lilly.“ Na ja, Lilly ist 18, ich bin 28, aber er hat natürlich recht, Lillys Vater ist 20 Jahre älter als ich. Insofern ist es schon etwas komisch, dass ich ihre Stiefmutter bin. Ich schaue mich um, nirgends ist Lilly zu sehen. Er beobachtet mich. „Die hat noch Unterricht“, sagt er und blickt auf seine Uhr. „Dauert bestimmt noch eine halbe Stunde.“ So eine Scheiße. Ich habe Lilly einfach dazwischen geschoben, habe eigentlich noch eine Verabredung mit einer Freundin. Das wirft alles durcheinander. Er sieht die Falten auf meiner Stirn.

„Na na, so schlimm wird etwas warten ja wohl nicht sein“, sagt er wenig einfühlsam. „Komm mal mit“, fordert er mich auf. Wieso duzt er mich eigentlich? Als ich nicht reagiere, packt er mich am Arm, zieht mich hinter sich her. Sein Griff ist hart und fest. Die Masse seines Körpers tut das seinige dazu. Ich stolpere hinter ihm her. Er bugsiert mich durch eine kleine Tür am Rande der Stallungen. Schreibtisch, Akten, abgewetzte Ledersessel und ein Sofa. „Was möchtest du ?“, will er wissen. Ich schüttele den Kopf. „Nichts“, sage ich pampig. Langsam werde ich wirklich wütend. Ich will weg, aber er versperrt mir den Weg zur Tür.

„Warum heiratet eine Frau wie du eigentlich einen Typen wie Lillys Vater?“ Seine Augen sind auf meine Bluse und meine vollen Brüste gerichtet. „Vatersyndrom, Kohle?“ Er lacht laut. „Sex kann es ja nicht sein, da läuft ja bei euch wohl kaum was, wie Lilly sagt.“ Was bitte? Was geht hier ab? Er dreht sich um, schließt die Tür ab, steckt den Schlüssel in die Hosentasche. „Lilly meint, dir geht es ausschließlich um die Kohle., obwohl du scheinheilig tust.“ So ein Biest. Das denkt sie also von mir. Er dreht sich zu mir um. „Ich glaube, da ist mehr. Ich glaube, du hast jemanden gesucht, der Erfahrung hat, zu dem du aufschauen kannst, der dir sagt, wo es langgeht.“ Er lacht und hält sich dabei den dicken Bauch. „Hast dabei aber aufs falsche Pferd gesetzt. Lillys Daddy kann zwar mit Zahlen, aber ansonsten ist er ein ziemliches Weichei und Looser.“ Woher will er das alles wissen? Woher? Er beobachtet mich genau. Ich versuche möglichst entspannt zu schauen. Er durchschaut mich. Blut steigt in meinen Kopf.

„Tja Baby, tut mir echt leid für dich“, sagt er teilnahmslos. Plötzlich grinst er über das ganze Gesicht. „Aber jetzt hast du ja mich. Jetzt wird alles besser für dich.“ Ein kalter Schauer läuft über meinen Rücken. Mir wird schlecht.

Habe ich eine Chance zu entkommen?

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