Das Mutter Projekt

Ich saß an diesem schönen Samstagmorgen zu Hause und überlegte, was ich denn machen könnte. Ich saß zusammen mit meiner Freundin auf dem Sofa und wir schauten uns zusammen einen Film an. Morgen würden wir zu meiner Mutter fahren und ich würde die beiden einander vorstellen. Ich habe seit der Trennung meiner Eltern ungern meine Freundinnen zu meiner Mutter mitgebracht. Denn seit meiner der Trennung hat sich meine Mutter irgendwie verändert. Ich kam nie dahinter, was genau sich geändert hatte, abgesehen vom offensichtlichen. Aber ich war mir nun sicher, dass es an der Zeit war ihre meine Freundin vorzustellen. Aber seit heute bin ich immer nervöser geworden. Als ich mit meiner Mutter telefoniert habe, schien sie sehr erfreut, aber da noch etwas in ihrer Stimme. Aber was soll den passieren? Morgen waren wir dann eingeladen zum Frühstück bei meiner Mutter.

Als wir nun, am nächsten Morgen, auf dem Weg waren zu meiner Mutter wurde ich immer nervöser. Meine Freundin schien dies aber nicht zu bemerken und plauderte fröhlich vor sich hin. Als wir bei meiner Mutter in ihrem neuen Apartment wurde mir klar, dass sie wohl ordentlich Geld gespart hatte, um hier zu wohnen. Aber wenn sie dies getan hat, war es ihre Sache. Wir gingen also zu Haustür und klingelten. Als die Tür aufging, stand dort meine Mutter in einem recht konservativen Kostüm mit einer Bluse und einem Rock. Als wolle sie gleich ins Büro. "Kommt doch bitte rein. Ich habe schon auf euch gewartet." sagte meine Mutter. Wir traten also ein und sie geleitete uns ins Esszimmer. Dort saßen wir dann, aßen und unterhielten uns über die neusten Ereignisse. Erfreulicher weiße verstanden meine Mutter und Freundin sich sehr gut und somit rückten meine Bedenken in den Hintergrund. Auf einmal ging mein Handy los. Als ich ran ging, war mein Chef am anderen Ende. Er sagte, dass es ein Problem gäbe und meine Hilfe benötigt werde. Darauf hin entschuldigte ich mich bei meiner Mutter und Freundin und sagte, dass ich unbedingt noch einmal in die Firma müsse. Meiner Freundin gefiel dies gar nicht, aber meine Mutter schien recht erfreut über diese Situation. Da mir mein Chef keine andere Wahl gelassen hat, machte ich mich also auf den Weg.

Als ich später wieder aus der Firma kam, klingelte mein Handy. Meine Mutter war dran und meinte, dass sie und meine Freundin entschieden hätten, für 3 Wochen wegzufahren und sich bereits auf den Weg gemacht hätten. Ich war zwar etwas verwirrt, aber protestierte nicht. Immerhin mussten die beiden am besten wissen, was ihnen guttut.