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Chapter 2 by Filiusfiliae Filiusfiliae

Wie geht es weiter?

Ronja

Ronja ist 18, sogar fast 19. Und Jungfrau. Immer noch. Und dies nicht freiwillig. Es hat sich bislang einfach nicht ergeben. Manche aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis hatten sich schon mit 14, 15 knacken lassen, das war ihr aber doch zu früh. Aber mit 16, 17, durch einen netten gleichaltrigen Boy, hätte es schon sein dürfen. Gelegentlich ist sie ja mal mit einem gegangen, aber mehr als ein bisschen Petting war nie. Und jetzt ist sie in ihrem sozialen Umfeld die Einzige, die noch ihr Hymen mit sich herumträgt.

Warum interessieren die Jungs sich nicht für sie? Okay, sie ist nicht gerade die Allerhübscheste, aber schlecht sieht sie nun auch nicht aus. Ja, gut, größenmäßig ist sie Durchschnitt, ihre brünette Haarfrisur nichts Auffallendes, ihre Titten leider auch nur bessere Zitronen, und sie ist auch nicht der Typ, der unbedingt Haut sehen lässt, jedenfalls nicht so wie manch andere, die eine deutliche schlechtere Figur machen, wie nicht nur sie allein findet, aber gleichwohl warum auch immer anscheinend keine Probleme haben, auch attraktive Jungs in ihr Bett zu bekommen.

Nicht mal auf einer Schulparty abgefüllt und durchgezogen wurde sie, wie es eine Cousine an deren Schule mal erlebt hatte. Auch nicht nach der Disco auf dem Rücksitz eines Autos bestiegen, was der gleichaltrigen Nachbarstochter erst vergangenes Wochenende passiert war.

Jetzt, mit den Bändchen, wittert Ronja Morgenluft. Sollte sie warum auch immer unnahbar wirken, dürften die Bändchen den Eindruck mildern, insbesondere die schwarzen. Sich ewig nur zu fingern ist nicht die Lösung, sie will endlich mal einen Spargel reingeschoben bekommen, einen heißen Fleischpfahl in ihrem Bauch spüren. Sie hat ja keine Ansprüche, dass er besonders lang, groß oder dick sein soll. Und sollte der Junge nicht nur an ihrem Fötzchen, sondern auch an ihr selbst Gefallen finden, wäre das ja noch besser. Ja, sie will endlich mal richtigen Sex haben, einen anständigen Geschlechtsverkehr absolvieren. Sie ist zu Kompromissen bereit: Der Junge müsste sich nicht in sie verlieben, aber sie gerne bumsen wollen, das sollte er schon. Aber Ronja will sich auch an keinen ranschmeißen, nicht als Schulschlampe oder Jahrgangsnutte bekannt werden.

Ihre beste Freundin Nora hatte mal vorgeschlagen, es mit Frauen zu versuchen. Nora ist lesbisch, aber selbst sie hatte mal Geschlechtsverkehr mit einem Jungen gehabt – für sie aber ein grauenhaftes Erlebnis. Und Ronja hatte es probiert, war mit Nora an einem Wochenende ins Bett gegangen, sie beide splitterfasernackt. Das Streicheln war ja schön, ebenso die Körperwärme, das Küssen interessant, die Finger in einer Muschi, die nicht die eigene ist, eine nicht unwichtige Erweiterung des Erfahrungshorizonts. Aber die Möse einer anderen lecken, auch wenn sie der besten Freundin gehört ... nein, das ging Ronja dann doch zu weit. Ihrer Freundschaft hat’s nicht geschadet, Nora nahm es ganz locker („Hast es wenigstens probiert gehabt“), scheint sogar froh zu sein, dass sie nicht im selben Teich nach potenziellen Sexpartnern angeln.

Ronja verhütet, ist bereit, auf Kondome zu verzichten, sich blank ficken zu lassen – wenn es nun endlich jemand überhaupt wollte. Gut, soll natürlich nicht unbedingt ein Junge sein, der alle zwei Tage seinen Schwanz in einer anderen Fotze stecken hat. Am liebsten wäre ihr ja, wenn man sich was wünschen dürfte, einer, für den es selbst das erste Mal wäre. Und da scheint es ihrem Eindruck nach doch einige zu geben an der Schule. Zum Beispiel Lars. Gibt zwar fürchterlich an, dass er schon zig Mitschülerinnen genagelt habe, aber das kennt sie auch von ihrem Bruder, der auch noch nie seinen Pimmel im Unterleib einer Frau stecken hatte. Ronja ist sich ziemlich sicher, dass Lars noch „jungfräulich“ ist.

Bei Niklas ist sie sich nicht ganz so sicher, aber auch ihn findet sie süß, und er gehört auf jeden Fall zu den Top drei der Mitschüler, die sie an sich am liebsten heranlassen würde. Der Dritte dieser Spitzengruppe ist für sie Daniel. Wenn überhaupt, hat er noch nicht viele Mädchen und auch nicht oft gebumst, ist sie sich sicher. Vielleicht sollte sie mal die Nähe ihrer Favoriten suchen, ganz so, als wäre nichts Besonderes, und dann lässig das Handgelenk mit den Bändchen schaukeln lassen, sodass die Jungs denken müssen, sie sei verträumt und achte nicht drauf, dass jemand zugreifen könnte. Aber das sollen sie ja, zumindest einer von ihnen: zugreifen. Erst das schwarze Bändchen. Dann ihren Körper ...

Bei wem versucht es Ronja?

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