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Chapter 4
by ThormGravis
Was passiert im Wachhaus?
Sie verhandeln
Der hakennasige Wortführer der Wachen schloss die Tor zum Wachhaus auf und machte eine spöttische Geste mit ungelenker Verbeugung, um Red Monika Eintritt zu gewähren. Die rothaarige Schmugglerin lächelte gespielt und ging voran. Hinter ihr hörte sie die beiden anderen Wachen Kommentare über ihre Brüste und ihren Hintern austauschen. Es war daher nicht schwer zu erraten, was die drei Männer sich von der Zusammenkunft im Wachhaus erhofften.
Red Monika betrat in einen breiten Raum, der nur von Öllampen erleuchtet wurde, sobald die Männer hinter ihr hereingekommen waren und die Tür geschlossen hatten. Eine weitere Tür führte am gegenüberliegenden Ende hinaus und seitlich waren zwei kleine Zellen in die Wände eingelassen, deren Gitterstäbe einen Blick ins Innere erlaubten. Eine war leer, in der anderen saß eine Gestalt im Halbdunkel auf einer Pritsche. An einer Wand war ein Waffengestell montiert, in dem Hellebarden, Schwerter, Speere und andere Waffen ruhten. Eine Bank, einige Stühle und ein großer Tisch, auf dem Karaffen, Flaschen und die Reste des Frühstücks der Wachen standen, komplettierten die Einrichtung des nicht gerade sorgsam gesäuberten Raumes.
"Schön habt ihr es hier", spottete Monika in einem beiläufigen, während sie sich um sah.
"Ja, find ich auch", kommentierte einer der Wachmänner, der bisher nicht viel gesagt hatte, in einfältigem Ton. Er war der größte der drei und überragte sowohl die schöne Diebin als auch seine Kumpane um Haupteslänge. Er hatte breite Schultern und einen ziemlichen Wanst unter der Kleidung.
"Jetzt ist es noch viel besser hier", grunzte der dritte Wächter, der die Tür von innen verriegelte, um sicherzustellen, dass sie nicht gestört würden. Er war ein Kahlkopf mit kleinen Schweinsäuglein. Sowohl die große Zahl fehlender Zähne als auch die eingebeulte Nase und das schiefe Kinn ließen erahnen, dass er bei der letzten Prügelei wohl nicht auf der Gewinnerseite stand.
"Habt ihr Angst, dass ich weglaufe?" flötete Red Monika belustigt. "Wir wollen uns doch nur nett darüber unterhalten, ob ihr mich zurecht für eine Bedrohung haltet. Wenn ihr das fürchtet, solltet ihr die Tür besser unverschlossen lassen, damit ihr entkommen könnt." Auch wenn sie in einem scherzhaften Tonfall sprach, fand sie es nur fair, die drei Wachen gewarnt zu haben. Sie könnten nachher nicht behaupten, die rothaarige Diebin hätte ihnen keine Chance gegeben.
"Das werden wir ja noch sehen", forderte der Hakennasige. Während seine beiden Kumpane über Monikas scheinbaren Scherz lachten, funkelten seine Augen mit einer verbliebenen Spur Wachsamkeit. Es stand außer Zweifel, warum er das Kommando hatte, denn er war höchstens halb so dumm wie die beiden anderen Deppen. "Aber jetzt, wirst du erst einmal deine Waffen ablegen, Rotschopf. Das ist hier Vorschrift."
"Und ich würde natürlich niemals einer Autoritätsperson wie dir widersprechen", entgegnete die schöne Abenteurerin mit leichtem Spott in der Stimme. Dennoch ließ sie ihren Worten Taten folgen, öffnete ihren Waffengürtel, an dem die Pistole und ihre Messer hingen, und warf ihn auf den Tisch. "Zufrieden?"
"Es ist ein Anfang, Rotschopf." Der Hakennasige nickte. "Und jetzt mach weiter."
"Weiter? Womit?" spielte Monika die Unwissende, obwohl ihr klar war, dass der Kerl auf ihre Kleidung anspielte.
"Du bist wohl nicht die cleverste, was?" lachte der Hakennasige "Die Götter haben dir wohl nur zwei riesige Möpse und nicht sonderlich viel Hirn geschenkt. Du sollst dich ausziehen, damit wir sehen können, was du in diesem engen Top wirklich versteckst."
Monika hob eine Augenbraue und konnte sich einen bissigen Konter nicht verkneifen. "Bei dir ist das natürlich anders. Schönheit und Klugheit wurden dir in gleichem Maße vom Schicksal beschert."
Der Hakennasige stutzte kurz, doch als sogar seine beiden tumben Kumpane sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen konnten, war ihm klar, wie Red Monikas Worte zu verstehen waren. Er schnellte vorwärts, bis er direkt vor der rothaarigen Schönheit stand. Mit wütendem Blick mahnte er: "Provozier mich nicht, Tittenwunder." Er fuchtelte mit einem Finger aufgebracht vor ihrem Gesicht herum. "Sonst wirst du mich kennenlernen."
"Soll das eine Drohung sein?" fragte Monika und wirkte eher belustigt als eingeschüchtert. "Wäre eine nähere Bekanntschaft mit dir so verstörend, dass ich mich dafür hüten sollte. Du bist wohl nicht sonderlich zufrieden mit dir und deinem Leben, kleiner Mann."
Der Hakennasige lief knallrot im Gesicht an und seine Lippen bebten vor schlecht unterdrücktem Zorn. Seine Halsschlagader pochte so heftig als würde sie binnen kurzer Zeit platzen. Offenbar hatte Monika einen wunden Punkt getroffen. Die anderen Wächter grunzten vor Lachen. Der Hakennasige warf ihnen einen wütenden Blick zu, dann wandte er sich wieder Monika zu. Er zog ein Messer hervor und hielt es ihr unter das Kinn. "Pass auf, was du sagst, Tittenwunder..."
Ungerührt erwiderte die rothaarige Schönheit seinen Blick. Sie war sich ihrer Fähigkeiten voll bewusst und schätzte den wütenden Wachmann nicht als ernste Bedrohung ein. Wenn er es auf einen Kampf anlegte, würde sie mit ihm den Boden wischen. "Ich achte immer auf meine Wortwahl. Ich will doch nicht etwas sagen, was dein offensichtlich angeschlagenes Ego noch weiter beschädigen könnte..." Sie zwinkerte ihm freundlich zu und schenkte ihm ein mildes Lächeln.
"Genug von diesem Gequatsche", forderte der Hakennasige mit schlecht unterdrückter Wut, "jetzt zieh dich endlich aus. Ich will sehen, was du unter diesem offenherzigen Top versteckst, Rotschopf."
"Wollten wir nicht genau darüber verhandeln? Ich hatte mich noch gar nicht dazu bereit erklärt, mein Top auszuziehen. Ich glaube nicht, dass ein Satz praller Brüste in Ordluhn verboten wäre."
"Bestimmt nicht", grunzte der große Einfältige und grinste.
"Halt die Klappe", fuhr der Hakennasige ihn an, dann wandte er sich wieder an Monika, "Du wirst dich ausziehen, weil ich es dir befehle. Hast du verstanden, Tittenwunder? Und weil du soviel Wiederworte gibst, wirst du nicht nur dein Top, sondern gleich alles ausziehen."
Geht Monika darauf ein? Wie reagiert sie?
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Red Monika
Die Abenteuer einer verführerischen Kopfgeldjägerin
Red Monika ist eine der Figuren aus den Battle Chasers-Comic von Joe Madureira. Hier möchte ich meine etwas vom Canon der Comics abweichende Vorstellung von den Abenteuern der rothaarigen Kopfgeldjägerin erzählen.
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Updated on Nov 11, 2022
by ThormGravis
Created on Aug 22, 2021
by ThormGravis
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