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Chapter 5 by ThormGravis ThormGravis

Geht Monika darauf ein? Wie reagiert sie?

Sie versucht, die Kerle gegeneinander auszuspielen

"Ach, weil du es befiehlst, soll ich mich ausziehen." Monikas Stimme troff vor Ironie. "Deine Autorität ist überwältigend. Da kann ich ja gar nicht anders als dir untertänig zu gehorchen." Ungerührt von dem Dolch und dem wütenden Blick des Mannes fuhr sie in schulmeisterlichem Tonfall fort: "Da gibt es aber ein kleines Problem, kleiner Mann: Sogar deine eigenen Kameraden erkennen deine Autorität nicht an. Der da muss sich sogar das Lachen verkneifen, wenn du Befehle gibst." Dabei deutete Red Monika über die Schulter des Anführers auf seine beiden Kumpane.

Wütend fuhr der Hakennasige herum. Seine Augen funkelten, als er die Schuld in den Gesichtern seiner Mitwächter zu erkennen versuchte. Gerade dieser wütende Blick sorgte dafür, dass die beiden anderen nun umso mehr grinsen mussten. Mit einem Wutschrei drehte er sich von Red Monika weg und fuchtelte mit dem Dolch vor dem einfältigen Großen und dem Kahlkopf mit dem demolierten Gesicht herum. Diese reagierten weniger mit der gelassenen Belustigung der heißen Diebin, sondern ihren einfachen Gemütern entsprechend ebenfalls mit Aggression.

"Hast du sie noch alle?" fauchte der Kahlkopf und legte seine Hand auf den Griff des Knüppels, der an seinem Gürtel hing.

"Kleiner Mann...", wiederholte der Große grinsend, "der kleine Mann böse..."

"Der kleine Mann wird euch gleich zeigen, was passiert, wenn ihr nicht sofort die Klappe haltet." Mit jedem Wort wurde seine Stimme hektischer und überschlug sich schließlich, so dass er nach Luft japste, während er sich weiter echauffierte. "Ich... bin... schließlich euer... Fortgesetzter."

"Vorgesetzter", korrigierte Red Monika von hinten und rief beim Kahlkopf und dem Großen neues Grinsen hervor. "Oder wolltest du vielleicht deine Argumentation fortsetzen, um deine gewaltige Autorität unter Beweis zu stellen?"

"Du rotes Luder. Mit dir befasse ich mich noch gleich." Der Hakennasige explodierte beinahe vor Zorn. "Und ihr beide verschwindet jetzt nach draußen. Das ist ein Befehl."

"Du willst die beiden rausschicken?" Red Monika kam mit aufreizendem Gang näher, passierte den Hakennasigen und fuhr den beiden anderen mit dem Finger über die Brust. "Du willst wohl den Spaß hier drin für dich allein haben. Oder hast du Angst, dass die beiden wieder lachen müssen, wenn du beim Spaßhaben genau so sehr versagst wie mit deiner Autorität? Wahrscheinlich ist alles an dir nicht sonderlich groß." Der Hakennasige schnaubte und sah Monika mit vernichtendem Hass an, doch die rothaarige Schönheit ließ sich nicht irritieren. "Ich finde es nicht fair, dass du den beiden großen Jungs hier keinen Spaß können möchtest." Sie schmiegte ihren Körper gegen den Kahlköpfigen und den Großen, dann glitt sie zwischen ihnen hindurch und streifte dabei mit ihrem prachtvollen Vorbau die Arme der Männer. "Und was ist mit mir? Ich bin mir sicher, dass ich mit deinen beiden Freunden mehr Spaß hätte als mit dir. Aber offenbar gönnst du es weder ihnen noch mir."

"Das stimmt. Das nicht fair", brummte der Große.

"Der Rotschopf hat recht", nickte der Kahlköpfige, "ich lass mich von dir nicht einfach wie ein dummer Schuljunge rausschicken. So kannst du unser großes Rindvieh behandeln, aber nicht mich."

"Wer Rindvieh?" grollte der Einfältige.

"Ihr habt meinen Befehl gehört... raus mit euch..." Der Hakennasige fuchtelte mit dem Dolch herum und deutete dann zur Tür.

Red Monika schlang ihre Arme von hinten um den Kahlköpfigen und flüsterte ihm ins Ohr. "Lass uns lieber den Großen und den kleinen Giftzwerg rausschicken. Ich verspreche dir, du wirst überrascht sein, wozu ich in der Lage bin..."

Die Augen des Kahlköpfigen glänzten voller Gier und er nickte. "Besser du gehst", schnaubte er dem Hakennasigen zu, "sonst werf ich dich raus."

Eskaliert die Situation? Hat Monikas Plan Erfolg?

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