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Chapter 6 by Meister U Meister U

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Die Hexe bleibt auf dem Scheiterhaufen - von Moni

Als die Gestalten sich nach und nach zurückziehen und das flackernde Feuer den Hof in einen gespenstischen Schein taucht, finde ich mich auf dem hölzernen Scheiterhaufen allein wieder. Der Klang der Schritte verblasst, und ich vernehme nur noch das Knistern der Flammen und meinen eigenen rastlosen Atem. Der Duft von verbranntem Holz und meine eigene Erregung liegen schwer in der Luft.

Fred, der Schlossherr, tritt langsam aus dem Dunkeln hervor. Seine Augen glühen vor sadistischer Lust, während er mich mit einem durchdringenden Blick fixiert. Ein Schauder durchfährt mich, und ich spüre, wie mein Herz wild in meiner Brust schlägt. Die Erinnerungen an die erzwungenen Handlungen, die Schläge, die unerwarteten Empfindungen, all das pulsiert in meinem Inneren und erzeugt eine Mischung aus Furcht und erstickender Erregung.

"Moni", flüstert Fred mit einem kalten Lächeln, "die Nacht ist noch ****, und du wirst dich erinnern, dass du freiwillig hierher gekommen bist, um deine tiefsten Sehnsüchte und Ängste zu erforschen." Seine Worte treffen mich wie Peitschenhiebe, und ich fühle mich gefangen in einem Netz aus Verlangen und Verpflichtung.

Er nähert sich mir, seine Gestalt von flackernden Schatten umhüllt. Seine Hände, die mich zuvor gequält haben, streichen jetzt sanft über meine Haut, als könnten sie die aufgewühlten Gedanken beruhigen. Aber ich weiß besser. Die Sanftheit ist nur ein Vorgeschmack auf das, was folgen wird.

"Ich habe große Pläne für diese Nacht", raunt er, während seine Finger meine Arme hinabwandern und meine Haut mit Gänsehaut überziehen. "Du wirst lernen, dich deinem innersten Wesen zu stellen, Moni. Deine Dunkelheit, deine Begierde, deine Ängste werden eins mit der Dunkelheit dieser Nacht."

Ich starre ihn an, ein Strudel aus widerstreitenden Emotionen in mir. Ich habe mich bewusst auf diese Reise eingelassen, aber nun, da sie Wirklichkeit wird, fühlt sich alles so viel intensiver an. Die Linie zwischen Verlangen und **** verschwimmt, und ich finde mich in einem Zwiespalt gefangen, der mich gleichzeitig fasziniert und erschüttert.

Fred legt mir eine Hand auf die Wange und dreht mein Gesicht zu sich. Seine Augen durchbohren mich, als könnten sie meine innersten Gedanken lesen. "Du bist hier, um dich hinzugeben, Moni. Hinzugeben in einer Art und Weise, die du noch nie zuvor erlebt hast. Du wirst spüren, wie die Dunkelheit und die Lust dich umarmen und verschlingen."

Seine Worte erzeugen ein prickelndes Brennen auf meiner Haut, und ich spüre, wie mein Herz im Takt meiner aufgewühlten Atmung schlägt. Ich frage mich, was diese Nacht für mich bereithält. Die Qualen und Lust, die sadistischen Fantasien von Fred, die sinnliche Hingabe und die schmerzhafte Erkenntnis, wer ich wirklich bin – all das liegt vor mir wie ein Labyrinth aus Lust und ****.

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