Benno Oberländer bringt Marie nach Hause

Er weiß, dass Marie am Stadtrand wohnt, zu Fuß eine gute Stunde nach Hause bräuchte, praktisch eher etwas mehr als zwei, da sie sicher einen großen Bogen um das Problemviertel machen würde, durch das sie durchmüsste und wo ständig dunkelhäutige Jungs darauf lauern, ihre schwarzen Mega-Schwänze in die Löcher weißer Schulmädchen versenken zu können, ob die nun wollen oder nicht. Eigentlich passt es ihm nicht, Marie nach Hause zu bringen bedeutet für ihn doch einen erheblichen Umweg und Zeitaufwand, andererseits kann er sie auch nicht sich selbst überlassen, zumal sie ihn auch direkt gefragt hat. Marie bemerkt sein Zögern, und so sagt sie fröhlich lächelnd: „Ich kann auch zahlen – in Naturalien, wenn’s recht wäre?“ Und dabei drückt sie ihren Busen raus und zieht ein wenig ihren knielangen Rock hoch, entblößt so etwas der zarten Haut ihrer Schenkel. Und zur Unterstreichung hält sie ihm ein Handgelenk hin und zeigt mit der anderen Hand auf ein dort befindliches schwarzes Bändchen. Ein eindeutiges Angebot, dass er annimmt, zumal Marie ihm versichert, dass sie bei der Bezahlung ungestört sein werden.

Eine Viertelstunde später verlassen sie, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, das Schulgebäude. Marie setzt sich in den Fond seines Wagens, falls sie doch beobachtet werden. Zwei Minuten später fährt er, außer Sichtweite der Schule, an den Straßenrand, Marie kommt nach vorne auf den Beifahrersitz, sie umarmen, küssen und streicheln sich, seine eine Hand ist unter Maries Rock zwischen ihren Schenkeln zugange, Marie stöhnt: „Lass uns zu mir. Da ist es gemütlicher als im Auto.“ Er reißt sich los, startet den Motor, lässt sich von Marie durch die nächtlichen Straßen navigieren. Am Ziel angekommen, lässt sie ihn in der Nähe des Nebeneingangs parken. Marie hat ihr Zimmer in einem Nebengebäude gleich bei diesem Nebeneingang, ihre ****, die im Haupthaus wohnt, kriegt gar nicht mit, wann sie kommt und geht, warum auch, schließlich ist sie volljährig. Ebenso wenig kriegt die **** mit, wer Marie besucht oder gar über Nacht bei ihr bleibt.