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Chapter 13
by C_Que
Also wie entscheidet er sich?
[German] Die erste Option
Dieses Kapitel wurde von Prinz_Heinrich Korrektur gelesen.
Danke dafür!
Nach kurzer Überlegung entschloss John sich dazu, nur seinen Bully zu bestrafen, und grinste die drei abwechselnd frech an.
„Dann sollten wir vielleicht etwas ändern“, verkündete John in ruhigem, gelassenen Ton. Die Blicke, die sich gerade änderten, amüsierten John , die drei sahen ihn verwundert und fragend an. Er konnte sich förmlich vorstellen, was in ihren Köpfen vorging. Sein Blick wanderte zu dem Vater.
„Sag mal, wie heißt du eigentlich?“
„Mein Name ist Joe“, erwiderte er sofort und ignorierte sogar, dass er von John geduzt wurde.
„Also gut Joe und Marcy war richtig, oder?“ wollte John wissen und sah dabei zu der Frau rüber, die nur nickte.
„Also gut, Joe und Marcy, ihr werdet mir mehr glauben als Lars. Es ist so, dass er mich schon seit Jahren mobbt und fertig macht und mir immer und immer wieder einen dummen Spruch reindrückt, mich bloßstellt und in früheren Jahren immerzu verprügelt hat“, begann John damit, ihre Wahrnehmung zu verändern und hatte mit dem Teil nicht mal gelogen.
„Ihr wisst, dass ich genügend Beweismaterial habe, um dafür zu sorgen, dass er der Schule verwiesen und ihm sein Stipendium gestrichen wird. Natürlich wollt ihr das verhindern und mich davon überzeugen, dass ich Lars nicht sein Leben verbaue. Das wollt ihr natürlich verhindern und das ist der Grund, warum ihr hier seid. Ihr denkt, Lars ist in der Dusche ausgerutscht und hat deswegen ein blaues Auge. Ihr wisst natürlich auch, dass er nur euretwegen so ist, wie er ist. Ihr habt ihn immer beschützt und mit weiß ich welchen Mitteln aus der … Scheiße gezogen. Ihr werdet bereit sein, alles zu tun, damit ich nichts tue, was ihm schaden könnte. Sobald ich euch beide gleich nochmal mit euren Vornamen anspreche, werdet ihr denken, dass es normal ist, dass ihr auf dem Boden sitzt. Nein, ihr werdet sogar denken, ihr habt euch freiwillig auf den Boden gesetzt, um mich ordentlich um Verzeihung zu bitten“, sprach John weiter und grinste wieder breit, dann sah er zu Lars rüber.
„Du Lars wirst nichts vergessen, du wirst wissen, was ich tue, getan habe, warum ich es getan habe und auch wie ich es getan habe. Du wirst aber mit niemandem, abgesehen von deinen Eltern oder mir, darüber reden. Ich denke, das wird lustig, findest du nicht auch?“
Lars schüttelte den Kopf und sah ihn mit zusammengekniffenen Augen und wütendem, beinahe rasendem Blick an. Es war nicht zu übersehen, dass er wohl am liebsten aufgestanden wäre, um John zu verprügeln. Dazu war Lars allerdings aktuell nicht in der Lage, was John ein kurzes Lachen entlockte, bevor er sich wieder den Eltern zuwandte. Gespannt, wie das Gespräch von hier aus ablaufen würde.
„Also Marcy, Joe, warum seid ihr hier? Lars, du bleibst ruhig“, fragte er die beiden und konnte den kurzen verklärten Blick in ihren Augen sehen, der sofort wieder verschwand. Die beiden sahen sich gegenseitig an und Marcy nickte ihrem Mann kurz zu.
"Wir … wir wollten dich um Entschuldigung bitten. Wir wissen, dass Lars dich nicht gut behandelt hat. Wir müssen zugeben, dass unser Sohn es verdient hat, dass man ihm mal die Grenzen aufzeigt. Und wir wissen, dass es unsere Schuld ist, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Aber … aber wir können doch bestimmt eine Lösung finden, damit du … also damit du davon absiehst, eine Beschwerde über ihn einzureichen", begann Joe erst etwas zögerlich. Der Blick von Lars war für John unbezahlbar. Lars hatte solche Worte wohl noch nie gehört, zumindest nicht von seinem Vater. John musste sich ****, um nicht erneut ein breites Grinsen im Gesicht zu haben, wenn nicht sogar in lautes Gelächter auszubrechen. Nach kurzer Überlegung sah er die Eltern von Lars abwechselnd an und zuckte mit den Schultern.
„Warum sollte ich keine Beschwerde einreichen? Euer Sohn, Lars, macht mir das Leben seit Jahren zur Hölle und ich habe langsam genug davon. Ich denke, es ist an der Zeit, dass er lernt, dass sein Handeln auch Konsequenzen hat“, entgegnete John kalt und selbstsicher.
"Wir werden definitiv ein Wörtchen mit Lars reden, dass er sowas nie wieder macht!", mischte sich Marcy ein und sah wütend zu ihrem Sohn.
"Ja, super, das bringt bestimmt viel. Als ob er sich dadurch von heute auf morgen ändern würde!", erwiderte John sarkastisch und mit erhobener Stimme, "abgesehen davon, das macht die Jahre ja nicht vergessen, ich habe nichts davon. Wenn ich Glück habe, lässt er mich dann ab jetzt in Ruhe und sucht sich wahrscheinlich ein anderes Opfer, das ist auch nicht gerade das, was ich will!"
Innerlich lachte er über sich selbst, diese Wortwahl und die Art, wie er sprach. Er klang fast schon wie ein Lehrer. Das Beste daran war, Marcy und Joe hörten ihm zu und schienen ihm recht zu geben.
"Aber wir können … also wir könnten doch eine Art Wiedergutmachung leisten. Was hältst du davon, wenn wir dir eine Art Schweigegeld zahlen?", fragte der Vater ihn und John schnaufte verachtend. Er hatte etwas ganz Anderes im Sinn, aber damit wollte er nicht sofort herausrücken, er wollte sehen, wie weit die Eltern von sich aus gehen würden.
"Geld ist etwas, das ich wirklich nicht brauche, ich meine, mein Vater ist ein Arbeitstier und verdient verdammt gut. Ja, er ist viel unterwegs, aber ich kann mir so ziemlich alles holen, was ich mit Geld kaufen kann", hielt John dagegen, "Also solltet ihr wohl besser wieder gehen, ich werde meine Beschwerde morgen einreichen und darüber hinaus werde ich von dem Treffen und eurem Versuch, mich einzuschüchtern oder zu bestechen, erzählen."
Die beiden sahen ihn mit großen, ungläubigen Augen an. Sie hatten wohl noch nie erlebt, dass jemand Geld ablehnte, ohne überhaupt die Höhe zu kennen.
"Wir reden hier über eine ordentliche Summe … damit könntest du …", begann Marcy und versuchte es nochmal, ihn mit Geld überzeugen zu wollen.
John entschied sich, sie gleich wieder zu unterbrechen. "Sag mal, hast du mir nicht zugehört? Geld interessiert mich nicht. Das ist nicht gerade ein Problem für mich, also, was soll ich mit Geld?"
"Also, wenn Geld dich nicht interessiert, wir haben auch gute Kontakte in der ganzen Welt. Wir kennen einige Dekane von hoch angesehenen Universitäten oder CEOs von großen Firmen. Wir könnten …", suchte Joe nach einem anderen Weg, John zu überzeugen. Er hob nur eine Augenbraue, was ein kurzes Lächeln in das Gesicht der beiden Eltern zauberte, da sie die Geste als Interesse interpretierten.
"Da habe ich auch nichts von, mein Vater kennt auch eine Menge Leute und kann mir bestimmt die ein oder andere Tür öffnen, wenn ich das denn wollen würde …", hielt John dagegen. Wieder eine Aussage, die nicht gelogen war. Sein Vater hatte tatsächlich einige Kontakte, die er ansprechen konnte, um John einen guten Studienplatz zu besorgen. Doch John wollte es nicht, er wollte es aus eigener Kraft schaffen. Die beiden wechselten erneut fragende Blicke miteinander und wirkten ein wenig hilf- und ratlos.
Es war Joe, der wieder das Wort ergriff und dann ins Stocken geriet. "Du willst kein Geld und keinen … ich nenne es mal, Gefallen von uns. Wir … also wir …"
Johns Blick wanderte wieder zu Marcy und sah sie von oben bis unten an. **** biss er sich auf die Unterlippe. Sowohl Joe als auch Marcy bemerkten das und wechselten abermals Blicke untereinander. Währenddessen wirkte Lars völlig fehl am Platz und wusste offensichtlich gerade nicht, was vor sich ging.
"Sag mal, bist du oft allein hier?", fragte Marcy ihn schließlich, nach einer kurzen Pause.
"Ja, ich bin meistens allein", antwortete John .
"Also bist du, der hier aufräumt?"
"Natürlich, wer denn sonst? Ich habe niemanden dafür eingestellt", das war eine Richtung, die John schon mehr gefiel. Gespannt darauf, ob es sich nun entwickelte, wie er es sich vorstellte. Marcy sah zu Joe hinüber, der nur nickte. Das war eine eigenartige wortlose Unterhaltung zwischen den beiden, die John beobachtete, er kannte diese Art der Kommunikation nicht und es faszinierte ihn irgendwie. Es kam ihm wie eine telepathische Unterhaltung zwischen den beiden vor, allerdings glaubte er nicht daran, andererseits hätte er auch niemals geglaubt, dass er einen Ring mit solchen Fähigkeiten finden oder besitzen würde.
"Könnten wir die Unterhaltung unter VIER Augen weiterführen?", fragte sie ihn. Zwar lächelte Marcy ihn zwar an, dennoch wirkte es ein wenig unbehaglich und hilflos.
Wie reagiert John ?
Mind and Body Control Ring
A ring that can alterate / control Mind and Body
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