Chapter 12
by C_Que
What's next?
[German] Lars mit seinen Eltern
Dieses Kapitel wurde von Prinz_Heinrich Korrektur gelesen.
Danke dafür!
John glaubte seinen Augen kaum, als er die drei Personen vor dem Haus sah. Es waren Lars und seine Eltern. Zumindest vermutete John das. Die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen.
Der Mann überragte John um mindestens einen Kopf. Er war recht stabil gebaut. Er war definitiv der Vater von Lars, der beinahe eine Kopie von ihm war. Neben dem Mann stand eine kleinere brünette Frau, schlank, lange Beine und ein ordentlicher Vorbau. John lachte innerlich, das traf sich gut. John wusste, warum sie da waren, immerhin war zum einen das blaue, geschwollene Auge von Lars nicht zu übersehen und zum anderen war John derjenige, der dafür verantwortlich war.
"Du bist John , oder? IST DEIN VATER DA?", fragte die Frau sofort energisch und wütend. Der Mann blieb erst mal still und sagte nichts. Das war etwas überraschend für John , er hätte erwartet, dass der Vater von Lars das Wort ergreifen würde. Er sah die drei abwechselnd an.
"Nein, der ist nicht da, aber ihr drei kommt jetzt ohne Widerworte rein, ich denke, wir haben noch einiges zu bereden", antwortete John selbstbewusst. Dank des Ringes konnte er sich in Sicherheit wiegen und er hatte schon die passende Idee und die Mutter würde eine gewisse Rolle einnehmen. Nachdem er einen Schritt zur Seite gegangen war, betraten die drei, sichtlich irritiert, das Haus.
"Geht ins Wohnzimmer und setzt Euch auf den Boden", sagte er, während er mit dem Arm den Flur entlang zeigte. Die **** Johnson ging an ihm vorbei, wobei der Vater als Erster losging, gefolgt von seinem Sohn und die Mutter den beiden folgte. Auch das gefiel John ganz gut, da er sich die Frau nun von hinten ansehen konnte. Glücklicherweise trug sie eine enge Jeans, die ihren Arsch und ihre Beine betonte. John grinste und war froh über die Gelegenheit, die sich ihm nun bot.
Zum einen hatte er jetzt eine Frau im Haus und zum anderen konnte er Lars eins auswischen. Lars hatte ihn die letzten Jahre über immer auf den Kieker, ihn drangsaliert und niedergemacht. John hatte am Anfang versucht, ihn zu melden, musste aber früh feststellen, dass das nichts brachte. Irgendwie kam Lars immer damit davon. Aber seit heute Morgen sah die Welt anders aus. Er konnte, zumindest in gewissem Rahmen, mit genügend Privatsphäre tun, was er wollte.
Die drei setzten sich sofort auf dem Boden, als sie das Wohnzimmer betraten. John ging an den drei vorbei und setzte sich auf die Couch.
"Warum sind wir jetzt reingekommen und haben uns auf den Boden gesetzt?", fragte die Frau und sah dabei zu dem Mann.
"Keine Ahnung!", entgegnete der Mann und sah zu John hoch, "Bist Du dafür …"
"Ja, ihr macht, was ich sage, also bleibt sitzen und bewegt Euch nicht, bis ich es Euch erlaube. Ihr werdet auch nicht rumschreien oder sonst irgendwie auf Euch aufmerksam machen. Ihr beantwortet jede Frage ehrlich, die ich Euch stelle. Jetzt will ich aber wissen, was ihr wolltet?", unterbrach John in direkt, der Mann verstummt für einen Moment und tauschte Blicke mit seiner Frau aus. Lars saß leicht versetzt hinter ihnen und sah unsicher auf den Boden. So kannte John ihn gar nicht, aber offensichtlich fühlte Lars sich in der Situation auch nicht wohl. Wahrscheinlich hätte Lars das Problem lieber selbst geklärt, was unter normalen Umständen auch möglich gewesen wäre. Aber seit dem Morgen eben nicht mehr. John grinste bei dem Gedanken.
"Wir wollten wissen, warum Du unseren Sohn geschlagen hast! Er hat Dir doch gar nichts getan!", sagte die Frau empört.
Während er nickte, verging ihm sein Lächeln. Ihnen wurde also gesagt, dass Lars nichts getan hatte. Diese Aussage konnte nur von Lars kommen, immerhin konnte sich kein anderer daran erinnern, dafür hatte John gesorgt. Allerdings fragte er sich, ob seine Fähigkeit zeitliche Grenzen hatte. Das war etwas, das er noch nicht bedacht hatte. Die Information hatte er von seinem Ring auch nicht bekommen und er fragte sich, ob er alle Informationen, die er vom Ring bekommen hatte, für wahr halten konnte, oder ob der Ring ihm auch Informationen vorenthielt. Sollte die Fähigkeit nur zeitlich begrenzt sein, würde das sicherlich einige Probleme für John bringen. Er ärgerte sich über sich selbst, dass er das nicht bedacht hatte, beruhigte sich aber sofort wieder. Denn das würde er im Laufe der Zeit erfahren. Im Moment hatte er andere Ziele.
Er sah zwischen den dreien Hin und Her, bevor sein Blick auf die Frau gerichtet blieb.
"Er hat nichts getan? Das hat er Euch erzählt? Er saß nichts ahnend auf seinem Platz und ich habe ihn aus dem Nichts geschlagen? Und das glaubt ihr ihm?", warf John ihr empört entgegen. Seine Stimme bebte förmlich vor Wut. Unsicher, ob es daran lag, dass Lars es so erzählt hatte oder die Eltern es glaubten. Beides war für ihn einfach nicht nachvollziehbar. Doch die Reaktion der Eltern holte ihn zurück in die Realität. Die beiden nickten, bestätigend, allerdings war das Nicken der Frau wesentlich nachdrücklicher.
"So hat er es gesagt und wir glauben ihm!", sagte die Frau, während der Mann ein weiteres Mal nickte.
"Du glaubst das auch oder gibst du deiner Frau nur recht?", wollte John wissen und sah dabei zu dem Mann rüber.
"Ich also …", John konnte sehen, dass er antworten wollte, aber sich anders entschied , als er bemerkte, dass er ehrlich antworten sollte, " … also ich gebe Marcy recht", versuchte er sich noch zu retten, ohne dabei die Unwahrheit zu sagen.
Da wurde John bewusst, dass Lars Mamas Liebling war. Was natürlich Sinn machte, immerhin war er der einzige Sohn der beiden. Marcy sah ihren Mann kurz überrascht an, bekam aber kein Wort raus. Das sorgte für ein kurzes Lachen von John , der dann Lars ansah.
"Du hast den beiden erzählt, dass du nichts gemacht hast?", hakte er nach.
"Nein … also meiner Mom hab‘ ich das erzählt ...", erklärte Lars sich und er konnte nur den Kopf schütteln.
"Damit wolltet ihr meinen Dad überzeugen? Das hätte wohl eher nicht geklappt …"
"Nun, wir hätten mit einem Anwalt und dem Schulverweis gedroht!", sagte Marcy und sah ihn finster an, bis sie merkte, was sie gerade gesagt hatte. Es war ihr anzusehen, dass sie die Worte am liebsten sofort rückgängig gemacht hätte. John verdrehte die Augen, als er das hörte. So eine **** war es also, aber er wollte es aus deren Mündern hören.
"Also ist das bei Euch so, dass Marcy immer recht hat?" Die drei nickten, was John zum Lachen brachte, sobald er aufgehört hatte, fragte er: "Das ist in Ordnung für Euch?" Marcy nickte, auch Lars nickte allerdings etwas zögerlicher und der Vater zuckte mit den Achseln. Marcy hatte das gar nicht mitbekommen, sondern sah John wieder finster an.
Es gab nun mehrere Möglichkeiten für John , weiterzumachen.
Er konnte Lars bestrafen, indem er dafür sorgte, dass dessen Eltern ab sofort John glaubten, und als kleiner Bonus für John konnte Marcy sich für ihren Sohn bei ihm entschuldigen.
Alternativ konnte er Marcy und Lars bestrafen, indem er die beiden **** zu tun, was er wollte und den Vater so weit zu verändern, dass er es auch noch unterstützen würde.
Als dritte Option konnte er auch die gesamte **** bestrafen und sie gegen ihren Willen handeln lassen.
Letztlich konnte er auch eine Kombination aus allen dreien machen, wenn er wollte, er konnte sie immerhin alles vergessen lassen und dann entsprechend die **** erpressen, wenn er wollte. Allerdings ging das nur, wenn seine Fähigkeit nicht zeitlich begrenzt war.
Also wie entscheidet er sich?
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