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Chapter 3 by Geilspecht99 Geilspecht99

Ein ganz normaler Abend

im Firuns-Turm

15.06.19 Abend.
Vicky verbrachte einen angenehmen Abend, sie hatte gut gegessen, Wein getrunken, versucht ein Buch zu lesen und einen Brief geschrieben. Auch wenn sie allein in ihrer Zelle saß und auf ihren Prozess wartete, war sie bester Laune. Der heutige Termin mit Helion war besser gelaufen, als sie es erwartet hatte. Dieser fette Praiot [Priester des Praios, Gott des Rechts/Ordnung] war bemüht und kompetent. James hatte mit Sicherheit eine gute Wahl getroffen.

Nach diesen Jahren des Schreckens, eröffnete sich jetzt die Möglichkeit, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen könnte. James war ein Held, ihr Held! Angesichts dessen, was er mit den anderen Vieren vollbracht hatte, würde er sicher freikommen. Sie selbst hatte auch gute Chancen und insgeheim rechnete sie damit, dass, sollte sie verurteilt werden, James sie befreien und mit ihr durchbrennen würde.

James leitete es auch in die Wege, dass sie ihre Haft in dieser angenehmen Umgebung verbringen durfte, was einer Gemeinen wie ihr eigentlich nicht zustand. So wurde ihr alleine das großzügige Turmzimmer im Firuns-Turm [Gott des Winters, steht auch für Norden] als Gefängnis zugewiesen. Es war zwar untersagt, aber dennoch schrieben sie sich regelmäßig. Ironischerweise diente dabei der Praiot als Überbringer ihrer verbotenen Liebesbriefe. Sie hatten sich viel zu schreiben, denn in den letzten zwei Jahren war viel geschehen und beide hatten zu beichten. Und nach dem, was er schrieb, ging es ihm wie Vicky, die wieder über beide Ohren verliebt war.

Auch ihre alte Freundin Thea, die bis zum Ende unter den Fittichen der El Draco gestanden hatte, war unter den Beschuldigten. Vicky war auch von Theas Unschuld überzeugt und bat James sich um ihre Verteidigung zu kümmern.

Sie waren beide noch immer Angeklagte, deshalb wurden sie nicht gemeinsam untergebracht, aber Vicky machte das kaum etwas aus. James war schon zweimal für tot erklärt worden, ihr wurd Wahrheit darüber aus guten Gründen verwehrt. Sie hatte zwei Jahre auf ihn gewartet und an ihn geglaubt, da kam es auf ein paar Tage nicht mehr an. Sie legte das Buch beiseite, sie konnte sich ohnehin nicht konzentrieren mit all den Schmetterlingen im Bauch.

Sie löschte die Kerze und begann sich routiniert zu streicheln.

Routine war auch nötig, um sich unter diesem Keuschheitsgürtel erfolgreich zu fingern und gleichzeitig die Perle zu reiben. Er war nicht verschlossen, sie hätte ihn einfach abnehmen können. Aber James hatte ihn ihr damals geschenkt, als sie nach Ende ihrer Probezeit zur Villa el Draco zurück musste und er sie erst tags darauf dort abholen konnte. Ob er ihn ihr damals aus Spaß oder doch eher aus Eifersucht gegeben hatte, tat nichts mehr zu Sache. In den nächsten Jahren kam er nur bei speziellen Anlässen zum Einsatz. Das Ding, wie sie es nannte, bestand eigentlich nur aus einem breiten gepolsterten Ledergürtel und einer breiten, ihr Dreieck bedeckenden Lederlasche, die mit einer Kette nach hinten verbunden war. Der magische Mechanismus diente nur dazu, dass James die Lasche rasch abnehmen konnte.

Irgendwann öffneten sie ihre Beziehung durch Vickys Antrieb immer weiter, doch als er sich, von zunehmender Eifersucht getrieben immer mehr austobte wurde, auch Vicky eifersüchtig.
Erst dadurch, dass Vicky dann James das Recht einräumte exklusive darüber zu bestimmen, ob ein Schwanz sie ficken durfte oder nicht, wurde die weitere Eskalation der Ereignisse gestoppt.
Er war tief beeindruckt, denn er kannte ihre Triebhaftigkeit und schätzte ihr Opfer für ihre Liebe. Er wollte aber von ihr, dass sie sich Männern und auch Frauen gegenüber weiterhin offen und großzügig erweisen sollte und beschränkte sein Monopol auf ihre Möse. Ihr Körper sei ein Tempel Rahjas und es wäre ein Frevel an der Göttin, diesen nur für sich zu beanspruchen. Sie gewährten einander alle Freiheiten und sie war im Nachhinein selbst davon überrascht, wie selten sie von diesen Freiheiten Gebrauch gemacht hatten.

Erst seit James untergetaucht war, trug sie den Keuschheitsgürtel wieder, und zwar so regelmäßig wie andere Frauen ihren Diamantehering. Es bleibt noch zu erwähnen, dass das Ding einem echten nicht lange hätte standhalten können. Sie trug es früher vornehmlich, um ihm zu signalisieren, dass sie ihre Tage hatte, dabei verzichtete sie aber, so wie auch jetzt, auf die Kette. Es war nur ein Sexspielzeug, aber auch ein Symbol.

Mit James war auch ihre alte Geilheit zurückgekehrt, so dass sie erst nach mehreren Orgasmen, mit erschöpften Fingern und ihrem Trinkhorn im Hintern glücklich einschlief.

Traum

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