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Chapter 8
by Ozwalt
Was wird aus Phillipe?
erwischt
"Halt! Stehenbleiben!" - Verdammt, sie hat mich gesehen. Wie ein kleiner Junge bleibe ich ertappt stehen. Auf die Idee, einfach abzuhauen komme ich überhaupt nicht.
Mit festem Schritt kommt die Verkäuferin auf mich zu, ich spüre, wie sie mich taxiert, aber ich riskiere auch ein paar Blicke. Sie ist vielleicht 25 Jahre alt, schätze ich. Ihr Kittel ist zugeknöpft und nicht unbedingt vorteilhaft, aber kurz genug, dass ich die schlanken langen Beine bewundern kann. Mit jedem Schritt ihrer recht hohen Absätze sehe ich, wie sich ihre Beinmuskeln unter der straffen Haut anspannen.
Ihr hübsches Gesicht sieht mich streng an, aber ich sehe, wie sie mich mustert. Als sie einen Moment zu lange auf meinen Schritt schielt, zucken ihre Mundwinkel fast unmerklich nach oben. Mist, ich habe immer noch einen Ständer in der Hose, den ich so kaum verbergen kann.
"Was machen sie hier?"
"Ich, äh, suche die Toilette?"
"Hinter einer Tür, auf der Lager steht? Nur für Personal?"
"Ich, äh, ...", mir fällt nichts ein.
"Zu diesem Lager habe nur ich Zugang, und eine Kollegin, die aber heute frei hat." Wie um das zu unterstreichen, schließt sie die Tür von innen ab, lässt aber den Schlüssel stecken. Sie will mich nicht einsperren sondern dafür sorgen, dass tatsächlich niemand hereinkommen kann.
"Kommen sie mal mit." Sie dreht sich um in Richtung eines Arbeitstisches, wo es auch sehr viel heller beleuchtet ist.
Folgen oder doch abhauen?
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