eines Abends

Jonathan ritt durch das Land auf der Suche nach neuen Abenteuern. Für einen fähigen Krieger wie ihn gab es immer etwas zu tun. Und es gab auch immer Gelegenheit den Erworbenen Ruhm zu genießen, vorzugsweise mit weiblicher Gesellschaft.

Doch der Tag neigte sich schon dem Ende zu und es war Zeit einen Schlafplatz zu suchen. Natürlich hatte er kein Problem damit im Freien zu übernachten. Aber manchmal war es auch schön ein Dach über dem Kopf und etwas Gesellschaft zu haben. Zum Glück konnte er in der Ferne eine Mühle erkennen und er wollte mal sehen ob dort noch Platz für ihn war.

„Sagt ist euer Mann zu sprechen, liebe Frau?“ fragte er die Müllerin, als er die Mühle erreicht hatte.
„Mein Mann? Einen Mann gibt es hier schon lange nicht mehr. Aber was wollte ihr denn junger Mann?“
„Ich suche eine Lagerstätt für die Nacht. Lebt ihr hier denn ganz allein?
„Allein, nein. Ich habe ja noch meine drei Töchter. Wir sind arme Leute, aber wenn ihr wollt könnt ihr bei uns übernachten. Wir teilen gerne das wenige was wir haben. Und wenn ihr anpacken könnt so lange ihr hier seid, wären wir sehr dankbar. Zwar kommen wir schon zurecht, aber ein paar starke männliche Arme wären manchmal schon nützlich.