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Chapter 22 by CHunLee CHunLee

Hält sich Jeff an den Deal ? Oder behält er Lara ?

ein Deal ist ein Deal

Jeff ging zum Schrank hinüber und suchte einen kleinen Schlüssel heraus, mit dem er beide Handschellen aufschloß. Erleichtert stand Lara auf und rieb sich die Handgelenke. Männer waren zwar in der Regel sexistische Schweine, aber dieser hier hielt sich wenigstens an eine getroffene Vereinbarung. Jeff suchte im Schrank nach zwei Pistolen und zeigte ihr eine Desert Eagle und eine recht alte, südafrikanische Militärpistole. Lara begutachtete die Waffen und stellte fest, daß sie nicht mehr neu, aber gut gepflegt und noch absolut brauchbar waren. Sie nickte und nahm dann auch drei Magazine für jede Waffe entgegen. Mehr hatte Jeff an Munition nicht vorrätig, bot ihr aber an, welche bis Morgen zu beschaffen. Lara lehnte dankend ab und war sich sicher, daß dies erstmal reichen mußte. Dann bezahlte sie den geforderten Preis, der weit niedriger war, als sie gedacht hatte. Wahrscheinlich waren die Waffen für südafrikanische Verhältnisse recht teuer, aber gemessen am europäischen Waffenmarkt waren es geradezu Spottpreise. Lara und Jeff gingen ins Wohnzimmer zurück und Lara verstaute ihren Einkauf in ihrem Rucksack. Dann zog sie sich wieder an. Jeff packte sie nochmal von hinten und knetete wieder ihre Titten durch, bevor sie das Top herunterzog. Jeff grinste und meinte "Wenn du noch was brauchst, du weißt ja, wo du mich finden kannst."

"Du wolltest mir noch die Adresse von deinem Kumpel geben," sagte Lara.

"Moment, ich weiß zwar wo er wohnt, kenn die Adresse aber nicht auswendig. Außerdem empfängt er dich nicht, wenn du alleine kommst. Ich bring dich hin," erwiderte Jeff.

"Ist o.k.," sagte Lara. So war es ihr sogar lieber. Erstens war es immer besser, einen neuen Kontakt nicht selbst herstellen zu müssen, zweitens mußte sie so nicht lange nach der Adresse suchen und drittens konnte sie sich das Taxi sparen. Jeff zog sich seine speckige Unterwäsche sowie ein T-shirt und eine Shorts an, dann verließ er mit Lara das Haus. Die beiden waren zu Fuß etwa 30 Minuten unterwegs und Lara sah sich in dieser Zeit im Ghetto um. Sie wurde von vielen Männern gierig angestarrt, aber keiner näherte sich ihr. Wahrscheinlich kannten sie ihren Begleiter und wollten sich nicht mit einem Waffenhändler anlegen, auch wenn Jeff offensichtlich nur ein kleiner Fisch war. Schließlich bogen Lara und Jeff in eine kleine, nicht erleuchtete Seitenstraße ein. Es war mittlerweile Nacht geworden und Lara konnte im wolkenverhangenen Mondlicht nicht viel erkennen. Jeff hielt vor einer Metalltür an, die deutlich robuster als seine Haustür erschien. Jedoch war auch hier ein kleiner Schlitz eingelassen. Jeff klopfte gegen die Tür und der Schlitz wurde geöffnet. Wieder erkannte Lara nur zwei Augen in einem schwarzen Gesicht.

"Was willst du Jeff ?" fragte der Mann hinter der Tür.

"Ich hab ne Kundin für Monroe."

Die Augen musterten Lara. "Ne Schlampe oder ne Kundin ?" fragte die Stimme. Lara verhielt sich ruhig, obwohl sie schon ziemlich empört war, als Schlampe angesehen zu werden.

"Ne Kundin. Sie will Infos kaufen," sagte Jeff.

"Worüber ?"

"Komm schon, Max, laß uns rein. Ich sprech nicht gerne über Geschäfte durch einen Sichtschlitz."

"Warte," sagte der Schwarze hinter der Tür und die Klappe wurde wieder geschlossen. Einige Minuten lang passierte nichts. Lara fragte sich, ob daß normal sei. Aber Waffenhändler waren eigentlich immer recht paranoid und vorsichtig, so daß Lara ihre Zweifel beiseite schob. Jeff erklärte ihr, sie solle sich nicht sorgen, und Lara relexte ein wenig. Dann wurde die Tür geöffnet. Dahinter standen zwei gewaltige, muskulöse Schwarze, die von ihrer Statur und Größe fast an Couliba heran reichten. Beide trugen Jeans-Hosen und T-shirts, aber beide waren auch bewaffnet. Jeff und Lara wurden hereingewunken und die Tür hinter ihnen sorgsam mit Riegeln versperrt.

"An die Wand, Süße," sagte einer der Schwarzen, der der Stimme nach Max war, der eben durch die Tür zu ihnen gesprochen hatte. Jeff nickte Lara zu als Zeichen, sie solle tun, was man sagte. Lara stellte sich mit dem Gesicht zur Wand breitbeinig hin und stützte sich mit den Händen ab. Sofort wurde sie von Max von hinten gepackt und nach Waffen durchsucht. Ihr knappes Outfit bot zwar keine Versteckmöglichkeiten, aber dennoch ging der Schwarze bei ihrer Durchsuchung sehr gründlich vor. Besonders ihre Titten knetete er lange durch - natürlich nur, um nach Waffen zu suchen. Die andere Wache hatte Lara indess den Rucksack abgenommen und stellte ihn neben die Eingangstür. "Bekommst du nachher wieder," sagte Max, als er mit der Leibesvisitation fertig war. Dann führte er sie durch den nur schwach beleuchteten Korridor hinter der Tür, bis sie zu einer weiteren Stahltür kamen. Max tippte auf einem Display einige Zahlen ein und die Tür sprang auf. Lara versuchte sich den Code zu merken, war aber nicht ganz sicher, ob sie ihn richtig erraten hatte. 7-1-5-6-9-3- und dann eine 4 oder eine 1. Hinter der zweiten Tür lag ein weiterer Gang, in dessen Wänden rechts und links jeweils zwei Türen eingelassen waren. Diese bestanden aus gewöhnlichem Holz und schienen keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen aufzuweisen. Max öffnete die erste Tür zur linken und dahinter lag eine Treppe. Max ging als erster, danach folgten Jeff und Lara und die zweite Wache ging zuletzt. Die Treppe führte zu einem Absatz und von dort aus weiter nach unten. Schließlich erreichten sie eine Feuertür, die Max öffnete. Dahinter lag eine große Lagerhalle, in der zahlreiche Kisten mit kyrillischer, chinesicher und englicher Beschriftung standen. Den Aufdrucken nach erkannte Lara, daß es sich um Waffen handeln mußte, aber das war ja nicht sehr überraschend. Vielmehr verwunderte Lara zum einen die Anzahl der Waffen, die sich locker auf ein paar tausend Gewehre und andere Handfeuerwaffen belaufen mußte, zum anderen die Tatsache, daß hier sogar militärische Fahrzeuge wie Jeeps mit einem aufmontierten MG gelagert wurden. Lara und Jeff wurden durch die Halle geführt, bis sie zu einem weiteren Korridor kamen. Dieser führte zu einer einzelnen Metalltür, an der wieder ein Code eingegeben werden mußte. Wer immer dieser Monroe, wie der Waffenhändler wohl hieß, war - er hatte ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis. Vor der Tür standen drei kleine Stühle und Max befahl Lara, sich hinzusetzen. Sie tat, was man ihr sagte, während Jeff von Max durch die Tür nach Innen gebracht wurde. Die zweite Wache stellte sich Lara gegenüber an die Wand und starrte gierig auf ihren Körper. In seinen Augen war deutlich zu lesen, was er gerne mit Lara machen würde. Sie war daran gewöhnt, daß Männer sie so gierig und lüstern ansahen, und machte sich nicht viel daraus. Und so lächelte sie nur freundlich zurück, während sie mit ihrer Wache darauf wartete, daß Jeff zurückkommen würde.

Was erwartet Lara hinter der Tür ?

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