die ungewöhnliche Nacht.

Richards besetzte Sofort die Kammer mit den vielen Bildschirmen. Fleißig begann er sofort Sicherheitsprogramme zu priorisieren, Sensoren zu aktivieren, Schotten zu schließen.

Die anderen aßen zu Abend.
Die Stimmung war komisch. Enttäuscht über den ausgebliebenen Erfolg, Trauer wegen Jimmys ****, ein bisschen Angst und Sorge und etwas Unsicherheit gegenüber dem schweigsamen Colby.

"Wirst du schlafen können?" fragte Dr. Glaser Tammy. Die junge Assistentin nickte "Ich denke schon." nickte sie und stand auf. "Ich denke, das wird jetzt auch das beste sein. Gute Nacht!" verabschiedete sie sich.

Richards saß unterdessen zufrieden am Sicherheitskontrollpult.
Sobald sich das Ding bewegte, würde er es gemeldet bekommen. Alle Systeme liefen. Jede Bewegung der Besatzung musste er quittieren, damit sie nicht vom System zum Alarm eskaliert wurde.
Jetzt gerade sprangen alle Sensoren in Tammys Kabine an.
Richards quittierte, blockte die Eskalation, aber zögerte die Sensoren zu resetten.
Denn das, was die Visualisoren ausgaben, wollte er zur Sicherheit genauer inspizieren.

Er grinste und betrachtete Tammy, wie sie ihre Kleidung ablegte.

Wirklich nett gebaut, die Kleine! - Dachte er, während Tammy sich ihr Nachthemd überstreifte und sich in ihr Bett gleiten ließ.
Jetzt drückte er den Reset Befehl.

Tammy bermerkte davon nichts.
Auch nicht vom zweiten Beobachter, dem unförmigen Wesen, das lautlos hinter dem Gitter des Lüftungschachtes lauerte.