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Chapter 5
by Truthahn
weiter?
Die Suche
Zwei zischende Sektionstüren weiter betritt das kleine Grüppchen einen Raum. Meetingraum, Sozialraum, der Raum, der dafür gemacht ist, dass sich alle dort treffen.
Die restliche Besatzung der Station wartete schon dort.
Colby salutierte leger angesichts der gesammelten Blicke, die beim Eintreten auf ihn gerichtet waren und nannte seinen Rang und Namen. Seine Photonenpuls-Waffe schob er sich auf den Rücken.
Dr. Hauser stellte die anderen Besatzungsmitglieder vor:
Dr Cal Timbergen - ein kränklich aussehender, hagerer, zerzauster Typ in abgewetzter Wissenschaftlerkleidung ist der biogenetische Spezialist des Forscherteams.
Brian Bale, ein drahtiger, hemdsärmeliger Typ stellte sich als Sicherheitsingeneuer heraus. ehemaliger Soldat, jetzt Verbindungsmann und Mädchen für alles.
Earl Richards, ein dunkelhäutiger Hühne mit gutmütigem Blick ist das zweite Multitalent. Techniker, Computerspezialist, "Facility Responsible". Ebenfalls ein Anpacker.
Colby nickte. Mit diesen Leuten würde es funktionieren.
"Ich würde vorschlagen, wir schauen und direkt das Labor an und durschuchen es nach unserem......." Colby suchte die passende Bezeichnung. "Subjekt 21." sagte Tammy ernst. "Wir haben es Subjekt 21 genannt."
"Okay, Richards, Bale und Timbergen gehen mit Colby rein." leitete Dr. Hauser an. "Dr. Timbergen, versorgen sie Colby dabei mit Details."
"Guter Vorschlag. Und los!" stimmte Colby zu und lud die Generatoren seines Pulsgewehrs.
Mit dem Anblick, den das hintere Labor bot, durch das die Männer in den Forschungsbereich eintraten, hatte Colby nicht gerechnet.
Der Raum stand voller Versuchstierkäfige, stank fürchterlich, war aber leise.
Denn alle Tiere waren tot.
Die Käfige aufgerissen, überall zerrissene Tierkadaver und überall Blut!
"War das Subjekt 21?" fragte Colby
"Ja, vor zwei Tagen. Noch bevor es sich verpuppt hatte."
Sie betraten das Hauptlabor.
"Den Cocoon haben wir in diesen Sicherheitsinkubator gehängt" deutete Hauser auf einen großen Glaskasten, in dem Colby ein hundegroßes Gebilde, wie ein übergroßes irdischen Insektenkokon hängen sah. Unten war es aufgerissen. Die Sicherheitstür des Behälters stand offen.
"Keine Angst. es ist nicht mehr drin." erklärte Timbergen. Jimmy hat den Inkubator geöffnet.... warum auch immer.... dann ist er angefallen worden...... er liegt jetzt tot im Medimodul." sagte Richards.
"Seine Leiche ist interessant." sagte Timbergen. "Sie verändert sich. Erst dachte ich, sie zersetzt sich. Aber es ist ein unfassbarer Prozess der Proteinsynthese. Jede einzelne seiner Zellen scheint infiziert zu sein und sich selbst zu einer maximal Eiweisshaltigen" er verzog sein Gesicht und suchte ein Wort. "Masse, Textur umzubauen."
Colby nickte. Aber seine Augen hatten schon die gesamten Räumlichkeiten gescannt.
"Wir öffnen alle Compartments, leeren Sie und nehmen sie von der Modulwand. Wenn das Vieh noch hier ist, finden wir es. Wenn nicht, finden wir seinen Fluchtweg."
Nach stundenlanger, angespannter Arbeit und Suche mit geladenen Waffen fanden sie nichts.
Unter den besorgten Blicken der drei Verbliebenen kamen die Männer wieder aus dem Labor. Colby ging mit Richards in die Sicherheitszentrale.
"Es kann sich doch nicht auflösen!" wunderte sich Timbergen. "Das waren fast drei Kilo Biomasse."
"Morgen weiten wir unsere Suche aus." schlug Richards vor. "ich stelle die Sensorik auf Maximum und bleibe in der Sicherheitszentrale auf Abruf. Im Wohnmodul sind wir dann sicher."
Colby und Hauser nickten einverstanden.
Eine außergewöhnliche Nacht stand allen bevor.
weiter?
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