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Chapter 5 by fantasy_defiler fantasy_defiler

Wie verläuft die nächste Begegnung?

Zwischenfall im Kaffeehaus

Peter hatte die blonde Agatha ein paar Tage nach Neujahr nicht gesehen. Am Samstag ging er, wie gewöhnlich, in sein Stammkaffeehaus um die Ecke. Wie gewöhnlich hatte er seinen Laptop dabei und arbeitete noch für seine Firma. Ab und zu ließ er den Blick durchs Kaffeehaus schweifen. Wie immer im Raucherbereich sitzend, war er ganz vertieft in seine Arbeit.

Immer wieder starrte er fasziniert auf das rothaarige Serviermädchen. Die hatte einen ähnlich knackigen Hintern wie Agatha, sie war ganz gut bestückt, mittelgroße Brüste, wie Peter es mochte. Durch das Sweatshirt konnte er ihren BH sehen, wie er feststellt. Die wäre Peter auch eine Versuchung wert gewesen, auch wenn sie wesentlich jünger war wie er.

Er plauderte ein wenig mit dem Ober und setzte seine Arbeit fort. Auf einmal wurde es weiter hinten ein wenig laut. Zwei Typen schienen sich ein wenig daneben zu benehmen. Sie hatten sich wohl an einen Tisch ausgesucht, der schon besetzt war. Bestimmt erklärte der Ober den beiden Herren, sie sollen sich doch gefälligst an die Bar setzen. Als der Kellner wieder vorbei kam, bestellte er noch ein Bier und fragte, was denn los war.

"Nichts besonderes, die kenne ich schon. Die versuchen immer wieder bei weiblichen Gästen hier zu landen. Die Dame hat gezeigt, sie möchte alleine sein und daher habe ich sie höflich, aber bestimmt darauf hingewiesen sich zu benehmen."

Leider benahmen sich die beiden Typen nicht. Sie tranken einen Spritzer nach dem nächsten und mit zunehmenden Alkoholkonsum verschlechterten sich ihre Manieren. Peter warf ihnen einen warnenden Blick zu. Vor allem weil er bemerkte, dass sie sich mit dem rothaarigen Serviermädchen ein wohl leichteres Opfer ausgesucht hatten. Zwischendurch ging er aufs Klo, einer der Typen blickte ihn herausfordernd an, doch Peter ignorierte ihn einfach.

Als er zurück kam, meinte er einen bekannten Parfümduft zu riechen, doch er ging weiter. Da einmal war ein spitzer Schrei zu hören. Peter fuhr herum. Das rothaarige Serviermädchen hielt sich den Hintern. Die Frau am Tisch nebenan war aufgesprungen und hatte dem aufdringlichem Kerl eine Ohrfeige versetzt. Er erkannte Agatha, der andere Betrunkene stieß sie auf die Bank zurück. Wie der Blitz war Peter bei dem einen Kerl und versetzte ihm einen Tritt, dass er zwei Meter weg flog, der Ober war zur Stelle und hatte schon den anderen am Kragen gepackt. Peter war gleich über dem Kerl, der noch am Boden lag und nahm ihn in den Schwitzkasten. Drohend meinte er:

"Du machst jetzt ganz schnell, dass du hier verschwindest. Aber vorher zahlst du deine Zeche. Der Typ fingerte 50 Euro aus der Tasche, Peter packte ihn und warf ihn raus. Gleich darauf verließ der andere Typ, wohl durch den Ober des Hauses verwiesen, durch die Tür."

"Und was ist mit dem Retourgeld? Die fünf Spritzer kosten keine 20 Euro."

"Der Rest ist Trinkgeld für das Mädchen. Und jetzt verschwinde!"

"Wir sehen uns wieder."

Als er zurückkam, war Agatha verschwunden, das Serviermädchen wurde von der Bardame getröstet. Der Ober meinte:

"Danke dir."

Für Peter reichte es. Er war sauer. Auf die Auseinandersetzung hätte er gerne verzichtet. Vor allem ärgerte ihn, dass Agatha wohl in der Zwischenzeit das Lokal verlassen hatte. Zum Glück waren die Typen in eine ganz andere Richtung verschwunden. So dass er sich da keine Sorgen machen brauchte. Er hatte genug, wollte eigentlich nur noch sein halbvolles Glas Bier austrinken und seine Arbeit beenden. Er versuchte sich zu konzentrieren, als ihm von einer zarten Hand plötzlich ein Glascocktail hingestellt wurde.

Wer stellt Peter den Cocktail hin?

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