Chapter 7
by Reyhani
Wie entscheidet sich Silke?
Zwei Stunden später
Anneliese war Silke gleich sympathisch gewesen, deshalb hatte sie dem Treffen zugestimmt. Sie hatte Zweifel, ob sie wirklich bei diesem komischen Förderprogramm mitmachen wollte. Aber sie konnte jede zusätzliche Information gebrauchen. Insgeheim hoffte Silke, Anneliese zu ihrer Verbündeten gegen Stahlmüller zu machen. Vielleicht bekam sie mit der Hilfe der Kollegin ihre Bilder zurück. Dann wäre sie endlich wieder frei.
Sie hatten sich in der Eingangshalle der Schule verabredet. Von da vielleicht ins Café an der Ecke, um sich auszutauschen, überlegte sich Silke, während sie wartete. Doch erst 20 Minuten nach der verabredeten Zeit tauchte Anneliese endlich auf. Sie kam mit einen seltsam staksigen Gang die Treppe hinunter. Wieder blieb Silkes Blick an den Brüsten ihrer Kollegin hängen. So wie sie wackelten war klar, dass keine BH sie festhielt.
"Ich lasse dich warten und dann hab ich gleich einen Anschlag auf dich vor", entschuldigte sich Anneliese. "Ich muss unbedingt erst mal duschen. Komm doch mit, dann können wir uns schon mal beschnuppern."
Mit dem Kaffee wurde es so schnell wohl nichts. Aber Silke wollte sich kooperativ zeigen, und ging auf Annelieses Vorschlag ein. Sie fragte sich, was ihre Kollegin schweißtreibendes gemacht hatte. Vorhin in der Sitzung wirkte sie noch ganz frisch.
Anneliese führte sie ins Kellergeschoss, wo sie eine unscheinbare Tür aufschloss. Dahinter war eine Umkleide mit einer offenen Dusche. Der Raum war sauber aber sah aus, als sei seit Kriegsende nicht mehr renoviert worden. Was war das für ein Ort? Gab es hier unten eine vergessene Schwimmhalle? Silke inspizierte noch misstrauisch ihre Umgebung, da hatte Anneliese schon wie selbstverständlich ihre Sneaker abgestreift und das Top über den Kopf gezogen. Als sie dann ihren Jeansrock hinunter zu den Füßen gleiten ließ, stand sie vollständig nackt vor Silke. Von Slips hielt die Kollegin also auch nichts.
"Weniger Kleidung ist praktisch. Das wirst du auch noch feststellen", sagte sie mit einem breiten Grinsen.
Dann band sie sich ihre blonde Lockenmähne mit einem Gummi zusammen und trat unter die altertümliche Brause, die aus der Wand kam.
Dieses Mal versuchte Silke gar nicht erst, ihre Faszination für Annelieses Körper zu verbergen. Es war niemand da, der ihre Blicke für unangemessen halten konnte. Außer Anneliese natürlich, aber die machte keine Anstalten, sich vor Silke zu verstecken. Zuerst wusch sie Arme, Nacken und Gesicht Dann schäumte ihre ihre Brüste ein und begann sie sorgfältig zu massieren. Besonders vorsichtig war sie bei ihren Brustwarzen, durch die zwei Stecker gezogen waren. Dabei suchte Anneliese immer wieder Blickkontakt zu Silke, bevor sie sich umdrehte, um ihre Brust frontal in den Strahl des heißen Wassers zu halten.
Ihre Rückansicht war auch nicht schlecht. Annelieses Po war breit aber muskulös. Auch hier arbeitete sie sorgfältig bis tief in die verführerische Ritze zwischen ihren Backen. Dafür beugte sich Anneliese ein bisschen vor und stellte sich breitbeinig hin. Als so ihre Muschi zur Ansicht kam, glaubte Silke nicht mehr an einen Zufall. Sie war hier als Publikum fest eingeplant.
Durch den Dampf und das rinnende Wasser konnte Silke kurz die Lippen von Annelieses Vulva sehen, die sich zwischen ihren Schenkeln hervordrängten. Dann waren sie schon wieder von der Hand verdeckt, die jede Falte sorgfältig reinigte.
Zum Schluss drehte sich Anneliese wieder um und ließ sich noch eine Weile mit geschlossenen Augen das Wasser über dem Rücken laufen.
"Entschuldige, ich habe das grade gebraucht. Aber jetzt können wir über das Förderprogramm reden", verkündete Anneliese das Ende der Show.
Silke hatte das Gefühl, dass Anneliese schon die ganze Zeit Werbung gemacht hatte. Sie wartete, bis die Kollegin sich in ein riesiges Saunatusch gewickelt und neben sie auf die Holzbank der Umkleide gesetzt hatte. Jetzt musste Silke ganz vorsichtig vorgehen, wenn sie verstehen wollte, was es mit dem Förderprogramm auf sich hatte. Wieder beschlich sie das ungute Gefühl, dass es schwer wäre, aus der Sache wieder heraus zu kommen.
"Ich verstehe noch gar nicht richtig, was das für eine Förderung sein soll. Aber am aller wenigsten verstehe ich, warum mich Stahlmüller überhaupt vorgeschlagen hat. Hat er irgendwas gesagt?"
"Das hat er mir nicht nur gesagt, sondern auch gezeigt", erwiderte Anneliese und blinzelte Silke verschwörerisch zu.
"Wie das?"
"Er hat mir seine Zeichnungen von dir gezeigt."
Für Silke brach eine Welt zusammen. Dieser Arsch, er hatte versprochen, dass die Bilder privat blieben, und jetzt zeigte er sie doch in der Schule herum. Sie musste etwas unternehmen. Aber es fiel ihr grade nichts anderes ein, als aus Wut und Verzweiflung laut aufzustöhnen. Im selben Moment bereute sie ihren Ausbruch aber schon wieder. Sie hatte ja keine Ahnung, auf welcher Seite Anneliese wirklich stand.
"War das ein Problem? Du siehst doch toll aus.", wunderte sich Anneliese. "Und der Chef hat mir erzählt, du machst das regelmäßig auch für andere Künstler."
"Ja schon, aber Stahlmüller hat mich belogen. Und jetzt benutzt er die Bilder, um mich in das Programm zu pressen."
"Hmm … das verstehe ich nicht ganz. Ich dachte Modellstehen gefällt dir. Und dass der Chef dein Potential erkennt und dich auf eine höhere Ebene heben will, kannst du ihm doch wohl nicht wirklich übel nehmen."
"Ja… nein… es ist kompliziert."
Silke wusste nicht mehr weiter. Ihre Wut war einer Hoffnungslosigkeit gewichen. Sie merkte, wie sich ihre Brust zusammenzog und Tränen in ihr aufstiegen, als sie in Annelieses gutmütig lächelndes Gesicht blickte.
"Stahlmüller macht mir Angst. Er hat so eine autoritäre Art, bei der ich nicht Nein sagen kann und hinterher fühle ich mich manipuliert", presste Silke noch hervor.
Mit einem Schluchzen fiel sie ihrer Kollegin um den Hals und vergrub ihren Kopf in der blonden Haarpracht. Anneliese schloss die Arme um Silke, streichelte ihren Rücken und flüsterte ihr beruhigend ins Ohr. Sie wüsste was Silke meinte, die Situation sei unheimlich und frustrierend, könne aber auch unheimlich befriedigend sein, sie solle sich einfach fallen lassen.
"Ich passe schon auf dich auf. Versprochen!", schloss Anneliese.
Wie um ihr Versprechen zu besiegeln nahm sie Silkes Gesicht in die Hände und presste ihre vollen Lippen auf den Mund der Referendarin. Nach einigen Sekunden der Überraschung erwiderte Silke den Kuss, erst zaghaft dann inner erregter. Dann war alles schon wieder vorbei. Anneliese stand auf, warf das Saunatuch von sich und streckte mit einem wohligen Laut ihren nackten Körper. Während sie sich anzog, gab sie Silke die erste Lektion:
"Hier ist schon mal die Grundregel für morgen. Unterwäsche ist im Programm nicht erwünscht. Und bitte Röcke oder Kleider. Das Oberteil ruhig ein bisschen transparent, wenn du sowas hast. Und was machen wir jetzt?"
"Ich hatte an Kaffee gedacht", antwortete Silke immer noch völlig verdattert. "Aber ich glaube, jetzt brauche ich was Stärkeres."
Was erwartet Silke am nächsten Tag?
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Referendarin mit besonderen Aufgaben
Vom Aktmodell zur Schuldirne
Silke ist als neue Referendarin am Sacher-Gymnasium nicht besonders glücklich. Durch einen Zufall lernt sie eine andere Seite des Schulbetriebs kennen. Bald werden ihr neue Aufgaben übertragen, die ihr einiges abverlangen.
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- Aktmodell, Schule, Gymnasium, Erpressung
Updated on Jun 16, 2025
by Reyhani
Created on May 24, 2025
by Reyhani
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