Zurück nach Hause

Es war später Nachmittag als Elena endlich ihre Hütte etwas außerhalb des Dorfes erreichte. Elena trieb die verbliebenen Schafe in einen Pferch hinter ihrer Hütte. Ihre Hütte machte nicht viel her. Eigentlich nur ein kleiner, windschiefer Haufen Bretter der einen einzelnen Raum umschloss. Trotzdem war dies ihr Zuhause gewesen seit dem **** ihrer Mutter. Ihren Vater hatte sie nie gekannt.

Stimmen drangen aus dem Inneren der Hütte heraus. Leon und Lara waren wohl schon da und bereiteten, wie beinahe jeden Abend, das gemeinsame Essen vor.
Elena öffnete die Tür und stolperte beinahe wieder hinaus, als Lara auf sie zustürzte und sie heftig umarmte. Lara war schon immer ein Wirbelwind gewesen. Ganz im Gegensatz zu ihrem Zwillingsbruder der eher ruhig und schüchtern war.

Körperlich waren die Zwillinge sich dagegen sehr ähnlich. Beide hatten Sommersprossen und rote lockige Haare, wobei Leon sie kurz hielt und Lara sie bis auf die Schulterblätter herabhängen ließ. Beide waren schlank und groß gewachsen. Elena war auch nicht gerade klein, trotzdem reichte sie ihnen nur zum Kinn. Gekleidet waren beide in Bauernkleidung wie Elena auch, aber ihre Kleidung war aus deutlich teurerem Stoff gemacht. Ihr Vater, Großbauer Lars, war einer der reichsten Männer des Dorfes.
Trotz des Standesunterschieds waren die drei von Kindheit an beste Freunde.

"Wo bist du nur so lange gewesen?" fragte Lara mit vorwurfsvollem Unterton. " Wir haben uns schon Sorgen gemacht! Hast du geweint, deine Augen sind total rot!"

"Ignorier meine nervige Schwester, komm erstmal rein und setz dich. Das Essen ist bald fertig," sagte Leon und rührte in einem Kochtopf, der über einer offenen Feuerstelle in der Mitte der Hütte hing.Lara entließ Elena aus der Umarmung und führte sie zum Tisch. "Ist dir etwas passiert? Du bist doch nicht in eine der Fallgruben gefallen oder?"

Elena ließ ihren Hirtenstab auf den Boden fallen und setzte sich mit einem Seufzer. "Nein, keine der Fallgruben. Setzt euch ich erzähle euch was passiert ist."
Sie erzählte ihnen von dem Engel und ihren Schafen. Dass sie dabei nackt gewesen war und einen überwältigenden Orgasmus gehabt hatte ließ sie aber aus. Das wäre doch etwas zu viel Information.
Einen Moment herrschte Stille, dann legte Lara, die neben Elena saß, ihr eine Hand auf die Schulter und fragte: "Das tut mir so leid Elena. {if Schafe = 1} Zum Glück konntest du wenigstens Betty retten. Aber bist du dir sicher, dass das wirklich ein Engel war und du dir keinen Sonnenstich geholt hast?" {else} Aber bist du dir sicher, dass das wirklich ein Engel war und du dir keinen Sonnenstich geholt hast?" {endif}

Elena schob ihre Hand weg und stand auf.
"Mir geht es gut. Alles was ich gesagt habe ist wahr!"

"Schon gut. Wir glauben dir ja," beschwichtigte Leon sie und stand ebenfalls auf. Er musterte ihren Körper mit einem aufmerksamen Blick, der ihr bis unter die Haut ging. Aber anders als das gierige Starren, das sie sonst von den Männern des Dorfes kannte.

"Du hast dich verändert," sagte er. {if Geschick = 1} "Du bist kräftiger geworden und deine Bewegungen sind eleganter. Äh, nicht dass du vorher nicht elegant gewesen bist, jetzt bist du... ähm... noch eleganter geworden."{endif} {if Intelligenz = 1} "Du redest gewählter und klingst intelligenter. Äh, nicht dass du vorher dumm geklungen hättest, ähm... es fällt jetzt nur mehr auf."{endif} {if Charisma = 1} " Du redest gewählter und wirkst selbstsicherer. Äh, nicht dass du vorher unsicher gewirkt hättest, jetzt wirkst du... ähm... noch selbstsicherer." {endif}

Lara verdrehte ihre braunen Augen und stellte sich neben Leon. "Was mein Bruder dir sagen, möchte ist: Es ist schwer zu glauben, dass du von einem sterbendem Engel gesegnet wurdest. Aber wir glauben dir."

"Danke," flüsterte Elena und zog die Zwillinge fest an sich. Sie verharrten lange in der Umarmung. Alle drei Körper eng aneinandergeschmiegt.
{if Unterwäsche = false} "Hoffentlich merken sie nicht, dass ich unter dem dünnem Kleid vollkommen nackt bin," dachte Elena. {endif}