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Chapter 12 by SorlAc SorlAc

What's next?

Zu Hause

Michelle öffnete die Haustür und schob sich hinein. Die Stille im Haus wirkte seltsam bedrückend, und ein leises Frösteln überlief sie. Sie war froh, endlich in der vertrauten Umgebung zu sein, auch wenn die Hitze vom Auto noch immer an ihrer Haut klebte. Schnell schlüpfte sie aus den Schuhen und machte sich auf den Weg ins Badezimmer, ohne Thomas irgendwo zu sehen.

Unterdessen saß Thomas im Wohnzimmer, die Stirn in Falten gelegt, und starrte nervös auf sein Handy. Der Bildschirm flimmerte kurz, als eine neue Nachricht in dem einschlägigen Forum aufploppte, in dem er regelmäßig Bilder von Michelle anonym hochlud. Sein Herz hämmerte, als er die Nachricht las:

Tom63: Na, Kumpel. Geile Bilder, die du da hochlädst. Aber sag mal... bist du nicht der Freund von der Kleinen? Michelle heißt die doch, oder?

Thomas' Puls raste. Verdammt! Woher weiß der das? Er biss sich auf die Lippe und zögerte, bevor er antwortete.

User234: Wovon redest du?

Tom63: Hör auf mit dem Scheiß. Ich wohne schräg gegenüber von euch, du Vollidiot. Du hast sie ja wohl nicht alle, Bilder von deiner eigenen Freundin hochzuladen. Ich hab die Kleine heute früh rausgehen sehen und genau die Leggings erkannt, die du gestern gepostet hast. Dazu das Tattoo am Knöchel. Ich bin doch nicht blind.

Thomas erstarrte. Sein Kopf schwirrte, und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Nein... wie konnte ich nur so unvorsichtig sein? Er war sich sicher gewesen, die Bilder anonym genug zu halten. Aber jetzt hatte jemand ihn und Michelle erkannt – und das ausgerechnet ein Nachbar, der ihn direkt durchschaut hatte.

User234: Hör zu... das ist nicht das, wonach es aussieht.

Tom63: Ach, halt die Klappe. Es ist genau das, wonach es aussieht. Jetzt pass mal auf: Entweder du lieferst mir regelmäßig Nachschub – und zwar nach meinen Wünschen – oder ich sorge dafür, dass Michelle und der Rest der Nachbarschaft Wind von deiner kleinen Schweinerei kriegen. Du willst doch nicht, dass sie das erfährt, oder?

Thomas spürte, wie ihm heiß wurde. Die Vorstellung, dass jemand Michelle auf der Straße erkennen könnte, ließ ihn schaudern. Doch gleichzeitig war da auch dieser merkwürdige Reiz. Mehr Bilder... Er wusste, dass er sich auf gefährliches Terrain begab, aber er konnte nicht anders.

User234: Was willst du genau?

Tom63: Ich will sie sehen – richtig sehen. Keine halben Sachen mehr. Von vorne, ohne Tricks. Und diesmal will ich mehr Haut. Denk dir was aus. Und wehe, du kneifst. Morgen ist Deadline. Sonst geht die Nummer hoch.

Thomas starrte auf die Nachricht, unfähig zu reagieren. Sein Kopf schwirrte vor Gedanken und Ideen, und gleichzeitig spürte er, wie die Faszination ihn fest im Griff hatte. Er wusste, dass er längst die Kontrolle verloren hatte.

Im Badezimmer zog Michelle derweil ihr Top aus und legte es auf den Rand des Waschbeckens. Sie sah sich im Spiegel an und betrachtete ihre nackten Brüste, die von den engen Stoffen gerötet waren. Ihre Brustwarzen stachen fest hervor, geschunden und empfindlich. Mit ihren Fingern strich sie vorsichtig über die zarte Haut, und ein leiser Schauer lief ihr über den Rücken.

„Verdammt...“, murmelte sie leise, während ihre Fingerspitzen sanft über die harten Nippel glitten. Es fühlte sich gut an, fast ein wenig wohltuend nach der Reibung. Warum bin ich so empfindlich heute? dachte sie. Der Gedanke, dass Heinz sie die ganze Zeit beobachtet hatte, ließ ihr Herz schneller schlagen.

Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Gedanken zurückwanderten – an die Blicke im Gasthaus, die unauffälligen Berührungen und die Hitze im Auto. Das alles hatte etwas in ihr geweckt, das sie nicht loswurde. Sie spürte, wie sich die Verwirrung mit einer seltsamen Erregung vermischte, die ihr Gesicht erneut erröten ließ.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Michelle?“ Thomas’ Stimme klang zögerlich und unsicher.

Sie zuckte leicht zusammen und riss die Hände weg. „Ja?“

„Geht’s dir gut?“ fragte er und klang dabei beinahe verlegen.

„Ja... ich bin gleich fertig“, rief sie zurück und fühlte, wie sich die Röte weiter auf ihren Wangen ausbreitete.

„Okay...“, murmelte er, und einen Moment herrschte Stille. Doch dann klopfte es erneut, etwas fester.

**** ging sie zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Thomas stand direkt vor ihr und seine Augen weiteten sich, als er ihre nackten Brüste sah. Für einen Moment schien er den Atem anzuhalten. Michelles gerötete Brustspitzen waren unübersehbar, und die geschundene Haut verriet, wie empfindlich sie noch immer waren.

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