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Chapter 10 by The Pervert The Pervert

Wie wehrten sich die Aertheril-Bewohner ?

Wie die Schlingenbüsche besiegt wurden.

So kam es vor etwa 3500 Wintern zu einem grossen Kampf.

Es war ein Zwergenführer, - Goldnase Pickelschwinger, der erkannte welche Gefahr wir waren. Unter seiner Führung sammelte sich eine Armee und zog gegen uns zu Felde. Wir waren zu selbstsicher und tausende von uns starben. Doch dies war nur ein kleiner Teil von uns. Als wir schliesslich merkten wie gefährlich diese Gegner waren stellten wir uns und gewannen den Kampf.

Erneut starben tausende Fleischwesen grausame Tode, denn wir wollten euch nun auch in Furcht versetzen. Das gelang uns auch, aber es wurde auch zu unserem Verhängnis. Denn die Furcht schweisst euch zusammen und gemeinsam stellten sich plötzlich die sonst verfeindeten Fleischwesen der unterschiedlichsten Rassen gegen den neuen gemeinsamen Feind : die Schlingenbüsche.

Wir wurden auf unserem Land eingeschlossen, und da niemand mehr in unsere Nähe kam würden wir bald wieder Hunger leiden müssen.

So versuchten wir durch unsere Magie eine Lockung zu erschaffen, die stärker war als eure Verbote und endlich, - warum uns dies nicht früher eingefallen war weiss ich nicht, uns mehr zu verteilen und in andere Teile von Aertheril auszuwandern.

Aber da tauchte Glondriath auf. Er war einer der mächtigsten Elfenmagier seiner Zeit. Er hatte ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge des Lebens. - Allen Lebens.

Er erkannte unser Dilemma und bot uns eine friedliche Lösung an.

Doch unser gemeinsames Denken war schon zu vergiftet. Wir wollten versuchen Aertheril zu besitzen und die Fleischwesen als unsere Sklaven zu halten. Wir glaubten dies tun zu können und forderten die Fleischwesen heraus.

Die Fleischwesen beschlossen unsere völlige Vernichtung. Glondriath, der wie alle Elfen jegliche Art Leben liebte, suchte dagegen nach einer Lösung die es uns ermöglichen würde weiter zu leben und eines Tages flogen dann viele eurer künstlichen Flugmaschinen über uns hinweg. Sie waren durch Seile verbunden und unbemannt. Und alle trugen einen grossen violetten Kristall.

Glondriath sprach nun zu uns. Er versprach uns die Vernichtung wenn wir uns nicht seiner Macht ergeben würden.

Er hatte einen Weg gefunden unsere bösen Gedanken zu vertreiben und wollte uns danach weit über Aertheril verteilen so das wir Schlingenbüsche, deren starke Magie nur wegen unserem engen Zusammenschluss funktionierte, machtlos würden. Aber jeder von uns hätte genug Nahrung gehabt und hätte friedlich mit euch zusammenleben können.

Unsere Gemeinschaft lehnten ab, aber viele Einzelwesen unter uns wollten das Angebot doch annehmen.

Wir zogen uns aus dem Gedankenverbund zurück, und als Glondriath seine Kristalle aktivierte die jenen Gedankenverbund auslöschte, überlebten wir.

Zwei Tage strahlten die Kristalle ihr Licht auf uns hernieder und zwei Tage litten wir Schmerzen, wenn diese auch bestimmt nicht mit jenen zu vergleichen waren die wir unseren Opfern zugemutet haben müssen.

Danach war unsere Kraft gebrochen.

Von damals etwa 50,000 Schlingenbüschen waren zum Schluss nur noch etwa 3000 übrig. Und auch von diesen starben noch viele.

Wir 3000 unterwarfen uns der Gnade des damaligen Rates von Aertheril. Viele wurden, wie es Glondriath versprochen hatte weggeschafft und lebten teilweise noch lange Zeit, ohne Mangel an fremden Orten. Wir konnten uns weiterhin verständigen und gemeinsam Denken, aber unsere Kraft der Magie war gebrochen.

Lediglich unsere Tarnfähigkeiten ist uns geblieben.

Auch grosse Teile unserer Erinnerungen gingen verloren doch durch jenes Wissens, das erhalten geblieben war konnten wir euren Magiern und Gelehrten manche Hilfe sein, und jene 500 die hier in den Elfenwald und den Palast zogen fanden sogar viele Freunde.

Es war schön sich mit Fleischwesen zu unterhalten, obwohl wir immer noch feststellten das Ihr das Kämpfen noch immer nicht beendet habt.

Doch langsam starben wir aus. Vielleicht ist das eine Nachwirkung der Kristallstrahlen. Doch immerhin haben wir uns nie schnell vermehren können. Sonst währe Aertheril vermutlich früher und blutiger von uns heimgesucht worden.

Wir werden vergehen, doch wir bedauern dies nicht.

Vielleicht ist es auch besser, wenn wir eines Tages wirklich nur noch Legenden sind.

Schliesslich sind wir der Beweis das jemand, selbst wenn er den Sinn des Kämpfens nicht versteht trotzdem ein grausamer Mörder sein kann.

Es hilft keinem unserer Opfer das ich meine Taten und die unserer Art bedauere und es kann den angerichteten Schaden nicht wieder gutmachen, aber es tat gut, dies noch einmal jemandem mitteilen zu können. Und es tat gut noch einmal jemandem helfen zu können."

Miluiloth war nach dieser Geschichte bedrückt. Zwar hatte Schumm aus Rücksicht auf ihre empfindsame Seele keine Einzelheiten erzählt, aber ihre Fantasie hatte Ihr trotzdem lebhafte Bilder vorgespiegelt, angeregt von den Geschichten ihrer Kindheit.

Lange blieb Sie stumm, dann räusperte Sie sich.

?Nun, Ich werde euch nicht verdammen und kann auch nicht entschuldigen was ihr getan habt. Aber ich bin euch noch immer zu dank verpflichtet für das was ihr heute getan habt. Ich weiss genau das ein böses Wesen, ob fleischlich oder pflanzlich mir nicht geholfen hätte. Ihr habt mich gerettet und falls ich euch irgend einen Dienst erweisen kann so werde ich dies gerne tun.

  • Und ...

  • Ich ... weiss nicht ob Ihr genau versteht was Freundschaft ist, aber ich würde euch gerne meine Freundschaft anbieten."

Schumm´s ganze Buschgestalt erzitterte.

?Oh, Elfe Miluiloth. Ich weiss welche Bedeutung für euch Freundschaft hat und bin glücklich und stolz dieses Angebot noch zu erleben. Ich würde mit Freuden euer Freund oder eure Freundin sein wollen."

?Ihr seid es bereits Schumm." antwortet Miluiloth selbst erfreut darüber.

Eine neue Freundschaft ?

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