Chapter 5
by kleinehexe
Wie reagiert sie?
Was nun?
Oh Gott, was soll das werden? Das flaue Gefühl im Bauch war wieder da und stieg stetig weiter empor bis es begann ihr langsam den Brustkorb zuzuschnüren. In Panik sprang sie vom Sofa auf und lief in den Garten an die frische Luft. Mit einer Hand an der Hauswand abgestützt rang sie nach Luft und Fassung. Was war heute nur passiert? Bis es heute Morgen an der Tür geklingelt hatte, war sie eine treue Ehefrau und die Pastorin dieser Gemeinde. Und nun? Wieder betrachtete sie das unfassbare Bild in der Nachricht und die Zeilen des Unbekannten. Wer will sich mit mir unterhalten? Sollte sie darauf antworten? Langsam sank sie auf die Stufe der Terrasse und wägte mit starrem Blick in den Garten ihre Optionen ab.
"Schatz, wie war dein Tag?" Die Frage ihres unbemerkt heimgekommenen Mannes ließ sie zusammenfahren und riss sie mit einem Schlag aus ihrer Lethargie zurück ins hier und jetzt. Ein flüchtiger Blick in Roberts Augen reichte, um sie sofort innerlich wieder aufzurichten. "Ach, viel zu tun. Aber zu viel Papier für mich" antwortete sie und gab ihm lächelnd einen Begrüßungskuss. "Das wird schon, Schatz." bekam sie von Robert aufmunternd zurück. Damit wand er sich auch schon ab von ihr und war auf den Weg zum Sofa. Sie wusste, er würde die Zeit bis zum Abendbrot zwischen dem Wirtschaftsteil der Tageszeitung und Aktienkursen auf N-TV verbringen. Stundenlang konnte er sich mit diesem Zeug beschäftigen. Wieder allein auf der Terrasse begann ihr inneres Abwägen erneut. Sollte sie auf die Nachricht antworten? Aber wem eigentlich und wer steckte hinter alledem?
Langsam entsperrte sie mit zitternden Fingern das Handy und begann zu tippen. "Wer sind sie und was wollen sie?" Immer wieder lass sie die Zeile im Textfeld und haderte mit sich. Sollte sie das wirklich tun oder wäre abzuwarten und nicht zu reagieren vielleicht besser? Schließlich löschte sie das Textfeld und steckte das Handy weg. Es wurde eh Zeit sich langsam um das Abendbrot zu kümmern und damit machte sie sich auf in die Küche. Im ständigen Kampf mit ihren Gedanken an den unbekannten Schreiber begann sie routiniert am Herd zu zaubern. Sie liebte es zu kochen, dabei zu experimentieren und neues zu versuchen. Aber so sehr sie sich auch mühte, das heute erlebte zu verdrängen, umso klarer wurde die Erkenntnis, dass sie etwas tun musste. Die Geschichte würde sich mit Sicherheit nicht in Wohlgefallen auflösen und irgendwie würde sie das klären müssen.
Ohne großen Appetit brachte sie das gemeinsame Abendbrot mit Robert hinter sich. In der Unterhaltung kamen wie immer die Erlebnisse des Tages beider zur Sprache, wobei sie natürlich ihrerseits einiges ausließ. Niemals dürfte er das erfahren. Auch ihr morgen geplanter Besuch des Jugendzentrums kam zur Sprache. Sie würde sich dort mit den Sozialarbeitern treffen, um die laufenden und kommenden Projekte abzustimmen. Immerhin war die Kirche ja einer der Träger. Robert zog sich danach auch wie gewohnt in sein Arbeitszimmer zurück und ließ sie in der Küche allein.
Jetzt oder nie. Entschlossen nahm sie ihr Handy zu Hand und begann auf die Nachricht zu antworten.
"Wer sind Sie und was wollen Sie?"
Sollte sie das wirklich so schreiben? War das nicht zu direkt, zu bestimmt oder gar unhöflich? Die Gedanken tanzten in ihrem Kopf und sie haderte erneut mit sich. Was, wenn sich ihre Antwort als Fehler herausstellen würde und das ganze nun erst richtig aus dem Ruder laufen würde? Aber irgendetwas musste sie tun. Mit schwerem Herzen und zögerndem Finger klickte sie schließlich auf senden. Gebannt schaute sie auf Display und wartete was passieren würde. Während die Zeit verrann, wurde das Warten immer mehr zur Qual. Die Ungewissheit war schlimmer als jede Antwort. Schließlich gab sie es irgendwann auf und steckte das Handy wieder ein. Mit einem Glas Rotwein bewaffnet machte sie auf den Weg zum Sofa vor dem Fernseher.
Kommt eine Antwort?
Die junge Pastorin
Sie gibt alles für ihre Gemeinde
Junge Pastorin gerät unter den Einfluß eines Fremden
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Updated on Jun 13, 2025
by kleinehexe
Created on Mar 30, 2015
by Hirnfotze
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