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Chapter 9
by kleinehexe
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Warum nur ausgerechnet er?
Mit flauem Gefühl im Magen sah sie die Silhouette, welche sich im Dunkeln unaufhaltsam der Treppe näherte. Einerseits erregt von der frivolen Situation, hier so auf der Bühne zu stehen, ließ sie die Ungewissheit erstarren wie das Kaninchen vor der Schlange. Der Anblick des stattlichen Mannes, welcher die Stufen herauf jetzt die Bühne betrat, schnürte ihr endgültig die Kehle zu.
Warum er? Warum nur ausgerechnet er? Musste es denn unbedingt René sein? fragte sie sich, während sie zu ihm aufsah. Er stand ihr genau gegenüber und lächelte sie an. Eigentlich verspürte sie das Bedürfnis, schreiend davonzulaufen. Nur zu gut wusste sie, dass dies hier nicht passieren sollte. Nicht mit ihm und schon gar nicht hier auf der Bühne vor allen anderen. Wie selbstverständlich trat er noch näher an sie heran und gab ihr einen Kuss zur Begrüßung.
Seit sie ihn vor 5 Jahren eingestellt hatte, knisterte es permanent zwischen ihnen. Auch wenn sie genau wusste, dass er zwar 14 Jahre jünger war, hatte auch sie stets das Gefühl gehabt, dass er irgendwie auf sie stand. Es waren diese Blicke und die scheinbar zufälligen Berührungen gewesen, wann immer sie sich im Büro über den Weg liefen. Stets hatte auch sie seine Aufmerksamkeit genossen. Von ihm, diesem gut aussehenden Kerl, der eigentlich jede andere hätte haben können. Mehr als nur einmal hatte sie sich beim Fingern vorgestellt, wie es wohl wäre, sich im Büro von ihm ficken zu lassen.
Unruhig und in Vorfreude biss sie sich auf die Unterlippe, während der Moderator René einige Fragen stellte. Jeder Gedanke an Patrick und die Umstände um sie herum waren verflogen. Angespannt wartete sie auf die Bekanntgabe der Aufgabe, welche ihnen gleich zugelost wurde. Auch wenn sie nicht wusste, ob sie ihren Ohren trauen konnte, war der Kloß in ihrem Hals sofort wieder da.
Hatte der Typ jetzt wirklich "Unterwirf Dich ihm!" und "Benutze sie!" gesagt? Das Bündel Manschetten, welches René jetzt in die Hand gedrückt bekam, war wie die finale Bestätigung dafür. Sie hatte sich nicht verhört. Die Vorfreude in Renés Augen ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass er sich am Ziel seiner Wünsche sah. Er würde sie haben können. Und zwar so, wie er sie haben wollte. Seine Chefin. Die, die ihm sonst sagte, was er zu tun und zu lassen hatte. Die Frau, die ihn mehr als einmal gemaßregelt hatte. Fassungslos und mit Fluchtgedanken im Kopf stand sie regungslos vor ihm und sah angespannt zu ihm auf.
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Ute
Swinger club
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