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Chapter 3 by schreiberling2021 schreiberling2021

Wird er weiter so mit mir reden?

Wahrscheinlich nicht

Es wurde Freitag und ich nahm mir extra zwei Stunden früher frei, um sicher vor ihm zu Hause zu sein. Ich zog mir einen roten String und BH an. Beide waren etwas mit Spitze besetzt. Ich zog mir noch meinen Bademantel drüber und wartete, dass Tim nach Hause kam. Ich setzte mich ans Fenster und schaute raus. Es passiert aber nicht wirklich viel bei uns. Es kamen selten hier ein paar Leute vorbei. Ich wartete schon fast 1,5 Stunden und dann kam er aber. Ich ging zur Tür und horchte, dabei zog ich mir den Bademantel aus, wenn er die Treppe rauf kam. Dann hörte ich ihn. Ich wartete noch bis er die Tür aufschloss und öffnete meine Tür. Ich ließ erst nur den Kopf von mir rausgucken. Ich: „Hi, Tim! Hast du einen Moment?“ Tim war etwas erschrocken, weil er wohl nicht gehört hatte, wie ich die Tür auf gemacht hatte: „Oh, Hallo Alex! Was gibt es denn?“ Ich öffnete die Tür ganz und zeigte mich ganz. Ich machte noch eine ganze Drehung und sah dann in Tims Gesicht.

Der stand mit offenem Mund da und wusste nicht wirklich wie ihm geschah. Ich legte meine Hände in die Hüfte und sagte: „So jetzt du! So wie du gesagt hast.“ Er war immer noch sprachlos. „Los, ich will dich jetzt in Unterwäsche sehen.“ sagte ich ihm nochmal. Ihm war es jetzt sichtlich peinlich und er lief rot im Gesicht an. Ich zog mir meinen Bademantel wieder an. „Du kannst ruhig in deine Wohnung gehen und, so wie ich, dich in der Tür ausziehen.“ Dann tat er es wirklich. Ich war ja schon langsam am Zweifeln darüber. Ich trat einen Schritt zurück in meine Wohnung, so dass ich schnell an die Kamera ran kommen konnte. Er zog sich bis auf seine Unterhose aus. Er hatte eine recht schicke Boxershort an. „Einmal drehen.“ sagte ich. Tim fing gerade an sich zu drehen, da holte ich die Kamera und drücke auf den Auslöser. Ich hatte ihn gut erwischt. Gerade als er sich wieder zurück gedreht hatte. „Eh, was soll das?“ fragte er doch etwas erbost. „Was das soll? Du sollst dich gegenüber mir, vernünftig benehmen und nicht immer irgendwelche komische Bemerkungen machen, wenn wir uns über den Weg laufen.“ sagte ich ihm.

Er schaute dann auf den Boden und sagte leise „Entschuldigung.“ „Mal sehen wie du dich gibst. Ich werde das Bild noch behalten.“ sagte ich ihm noch und schloss die Tür. „Ich hoffe das war ihm eine Lehre.“ dachte ich. Ich zog mir wieder normale Klamotten an und entspannte mich für den Rest des Tages. Samstag ging ich dann etwas schwimmen. Als ich nach Hause kam, lief mir Tim über den Weg. Er hatte den Kopf zwar etwas gesenkt, als er mich sah, sagte dann aber höflich „Guten Tag.“ Abends konnte ich mich dann nicht mehr aufraffen noch etwas zu unternehmen. Ich schaute mir zwei Filme an. Sonntag war ich dann wieder laufen. Und so war das Wochenende wieder zu Ende.

Werde ich jetzt meine Ruhe haben?

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