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Chapter 3 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Villa el Draco in der Nähe von Belhanka, im April K15

Aus Vicky's Sicht, damals ca. 23 Jahre alt:

Der Bürgerkrieg war vorbei, die Kaiserlichen hatten gesiegt. Das änderte nichts an ihrem Alltag. Sie war seit Jahren bei der Baronin el Draco, offiziell als Dienerin und Hausdame, aber sie musste weit mehr als das sein. Die Baronin hatte in ihrem Haushalt noch weitere Schülerinnen:
Helena, 20, groß und schlank, trotzdem einen beachtlichen Vorbau, eine rothaarige Schönheit mit grünen Augen und sadistischem Wesen.
Lisa, 18, blond und blauäugig, kleiner und eine sehr üppige Figur, sie hatte Vicky schon öfters ihre berechnende Bösartigkeit spüren lassen.
Und eben Thea, 14, sie fiel sofort durch ihr schönes Gesicht, mit ihren traurigen grünen Augen und ihrem schwarzen langen Haar auf. Wie hübsch ihr restlicher Körper war, kam nie zur Geltung, da die Baronin diesen sorgsam verhüllte, während die anderen Schülerinnen von der Baronin stets sexy und leicht zugänglich eingekleidet wurden. Die Baronin ließ Thea bei ihren schlimmsten Ausschweifungen immer außen vor und sorgte mit einem rigorosen Verbot dafür, dass sie Jungfrau blieb. Fast zumindest, aber die Baronin statuierte daraufhin ein Exempel. Damit, dass Vicky und Thea nicht nur das Zimmer teilten, hatte die Baronin aber kein Problem.
Sie halfen sich gegenseitig, den Schrecken des Alltages zu ertragen, wenn dieser für beide auch höchst unterschiedlich aussah. Vicky hatte man vor eine Wahl gestellt, sie hatte sich gebeugt und wurde Teil des Spiels. Thea hingegen war ein blindes Lamm, mitten in einem Rudel hungriger Wölfe, geschützt nur vom Willen des Alphatiers. Was dahinter steckte, verriet ihr die Baronin nicht, ebenso wie Vicky ihrer Freundin nichts über die Vorgänge um die Baronin verraten durfte, denn die Baronin liebte Geheimnisse.

Vicky mochte den Grafen Alfonso el Draco, aber er kam bestenfalls einmal im Monat für ein paar Tage auf den Stammsitz seiner und hatte keine Ahnung, wie die Baronin den Haushalt führte. Vicky hatte beste Erinnerungen an den Grafen; immer, wenn er allein hier war, agierte Vicky als seine Begleiterin. Anfangs auf Wunsch der Baronin, die es als Training für ihre zukünftigen Aufgaben sah. Nachdem Vicky den Grafen auf Anweisung der Baronin verführt hatte, begleitete sie ihn auf Wunsch des Grafen. Vicky blühte in dieser Rolle auf, nicht nur, dass sie ihren Alltagspflichten und den drei Furien entkam, auch die Nächte mit dem Grafen waren ganz anders. Der Graf war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber damit musste man bei einem Praioten rechnen, ansonsten verbrachte sie Ihre schönsten Tage mit ihm. Die Baronin hatte gehofft, Alfonso würde Vicky mit in die Stadt nehmen, ob als Haushaltshilfe oder Mätresse war für sie unwichtig. Da der Graf aber keine Schritte in diese Richtung unternahm, begruben sie diese Hoffnung bald wieder.

Dass der Haushalt der Baronin nur die Fassade für etwas gänzlich anderes darstellte, konnte der Graf nicht wissen. Ihm musste klar sein, dass während der Feier die Hofdamen auch nachts aktiv werden würden. Er glaubte aber, dass alles hier immer auf freiwilliger Basis ablief. Somit hatte er auch nichts Böses im Sinn, sondern er wollte seinen Freunden angenehme und entspannte Tage ermöglichen, als er das Fest in der Villa plante.

13.4. K15

Die frohe Botschaft, der Graf käme zurück und würde ein paar seiner Kampfgenossen mitbringen, verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Umgehend leitete die Baronin alles in die Wege, sprich: Sie zeigte ihren Schülerinnen was nötig war, um ein perfektes Fest für den Grafen abhalten zu können und kontrollierte sorgsam die Arbeiten. Sie motivierte ihre drei Hofdamen noch mit folgendem Angebot:
„Die Gäste des Grafen werden alle Titel und Lehen bekommen, wenn das nicht schon der Fall ist. Einige von ihnen sind unverheiratet. Wenn ihr es schafft, dass einer dieser Herren euch mitnehmen will, dann sei es so!“
Die Mädchen benötigten eine Pause, um das Gehörte zu begreifen, dann fuhr sie fort:
„Ihr werdet zuerst zurückhaltend sein und sie kennenlernen, denn ihr müsst euch entscheiden, wer Euer Ziel sein soll. Jeder weitere Versuch wird schwieriger, denn wer will schon ein Mädchen, das sich gerade noch einem anderen an den Hals geworfen hat! Ihr müsst sie langsam um den Finger wickeln und wählt weise! Ihr wisst jetzt, was ihr zu tun habt!“

Das könnte mein Aufstieg sein, wurde Vicky, ebenso wie Lisa und Helena sofort klar. Aber nur Vicky dachte noch weiter: Das sind Freunde des Grafen! Sie haben wahrscheinlich nichts mit der Baronin zu schaffen! Ich könnte frei sein! Oder war das nur eine Falle der Baronin? Was hat die Baronin davon? Was Vicky anfangs überhaupt nicht bedachte war, dass Helena und Lisa eigentlich noch nicht fertig ausgebildet waren und diesen Haufen auch noch gar nicht verlassen wollten.

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