Unsicherheit

Kaum hatte ich die Tür hinter uns geschlossen, sprang Jennifer wie verrückt im Badezimmer herum.

"Oh mein Gott! Oh mein Gott! Oh mein Gott!", schrie sie immer wieder.
"Alles in Ordnung?", fragte ich lächelnd.
"Ja. Nein! Was weiß ich. Ich habe meinen kleinen Bruder gerade auf mich abspritzen lassen und sein Sperma geschluckt. Ich ... ich ... ah keine Ahnung ..."
"Hat es dir gefallen?"
"..."
"Antworte."
"Ja, hat es", seufzte Jennifer.
"Na dann ist doch alles in Ordnung, oder?"
"Meinst du wirklich?", fragte sie unsicher.
"Na ja, wenn es dir Spaß gemacht hat. Warum denn nicht?"
"Aber es war falsch. Ich hätte so etwas nicht tun sollen. Er ist mein Bruder."
"Ich dachte gerade das erregt dich."
"... Ja vielleicht ... Das und dass du mich dazu bringst ... Von mir aus würde ich mich das niemals trauen."
"Dann ist doch alles in Ordnung. Komm her."

Ich nahm Jennifer in den Arm und drückte sie an mich. Eine Weile standen wir nur so da.

"So, und jetzt musst du dringend duschen. Du stinkst bestialisch nach Sperma", sagte ich lachend.
"Wessen Schuld ist das denn?", protestierte sie und streckte mir die Zunge raus.

Wir putzten uns die Zähne, dann ging ich unter die Dusche während Jennifer noch kurz pinkelte. Anschließend warf sie ihr letztes verbliebenes Kleidungsstück in den Wäschekorb und folgte mir unter das warme Wasser.