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Chapter 5

What's next?

Tina, was tust du?

Ich erwachte, als die Tür zu meinem Schlafzimmer in Zeitlupe und ohne ein Geräusch zu verursachen aufschwang. Schlaftrunken und der Realität halb entrückt konnte ich mir keinen vernünftigen Reim darauf machen, wer mich mitten in der Nacht aufsuchen sollte. Waren etwa Einbrecher im Haus?

Dann erkannte ich Tina, wie sie ihren Kopf durch den größer werdenden Türspalt steckte und in Richtung meines Bettes sah. Als sie feststellte, dass ich wach war, lächelte sie, schlüpfte ins Zimmer und drückte die Zimmertür vorsichtig hinter sich zu. Da kam sie auf Zehenspitzen an die Bettkante. Sie trug nur ein altes T-Shirt, dass ihr knapp bis auf die Oberschenkel reichte. Ein dunkles Dreieck, dass beim Gehen immer wieder aufblitzte, wies darauf hin, dass sie keinen Slip anhatte.

„Papa, darf ich zu dir kuscheln?“

Ich nickte und schlug die Decke zur Seite, damit sie sich neben mir hinlegen konnte.

An irgendetwas Böses dachte ich dabei nicht. Früher, als sie noch kleiner war – viel kleiner – hatte sie das oft gemacht. Wann immer sie nachts aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte, hatte sie sich zu uns ins Ehebett geschlichen. Meine Frau war mit einem tiefen Schlaf gesegnet und hatte es entweder gar nicht bewusst wahrgenommen oder konnte nach einer Störung sofort wieder wegdämmern. Die Glückliche.

So war meist ich es, der zuhörte, wenn Tina leise erzählte, was ihr durch den Kopf ging und sie vom Schlafen abhielt. Auch jetzt wartete ich, was sie mir offenbaren wollte. Aber sie blieb stumm, blieb nahezu bewegungslos auf dem Rücken liegen und starrte in der Dunkelheit an die Decke. Schließlich war ich es, der das Schweigen brach.

„Was ist los, Kleines?“ Ich strich ihr sanft über die Haare.

Sie wandte mir ihr Gesicht zu. Sie sah nachdenklich und besorgt aus. Etwas beschäftigte sie, das war offensichtlich, aber es fiel ihr offensichtlich sehr schwer, es in Worte zu fassen. Ich gab ihr die Zeit, die sie brauchte. Endlich schien sie zu wissen, wie sie beginnen sollte. Sie sah mich direkt und offen an, ihre Augen waren groß und spiegelten ihre Unsicherheit wider.

„Papa, kann es sein, dass man erregt wird, wenn man den Hintern versohlt bekommt?“

Die Frage klang ehrlich interessiert und gewissermaßen unschuldig. Aber nun war es an mir, alarmiert und besorgt zu sein. Ich schluckte einen Kloß herunter, der sich urplötzlich in meinem Hals befand. Hatte Tina etwas mich und Sarah beobachtet und bemerkt, welche Auswirkungen die kleine Sitzung auf uns gehabt hatte? Oder hatte Sarah sich ihr anschließend offenbart? Oder schlimmer noch: Hatte Sarah meine Erektion bemerkt, als sie auf meinem Schoß lag, und Tina davon erzählt? Letztendlich waren sie beste Freundinnen und was läge näher, als dass sie Geheimnisse teilten, die man sonst niemandem anvertrauen würde.

Ich musste sachlich bleiben, sagte ich mir in Gedanken. Es zeugte von tiefem Vertrauen, wenn die eigene Tochter sich mit einer solchen Frage an ihren Vater wandte. Ich sollte eigentlich froh und vielleicht auch ein wenig stolz sein, dass wir ein solches Gespräch führen konnten. Außerdem war nicht der Hauch eines Vorwurfs aus ihrem Tonfall heraus zu hören gewesen.

Nach einem ausführlichen Räuspern hatte ich mich soweit wieder gefasst, dass ich meiner Stimme zutraute, fest und neutral zu klingen, wenn ich antwortete.

„Ähm, ja, das kann sein“, dozierte ich und beeilte mich, hinzuzufügen: „Habe ich zumindest gehört. Das Wichtigste dabei ist, wie bei jeder sexuellen Aktivität, dass man einander vertraut und dass alles, was man miteinander tut, freiwillig passiert und auf Gegenseitigkeit beruht. Man muss respektvoll und verständnisvoll sein. Nichts darf erzwungen werden oder auf **** beruhen.“

Ich atmete tief aus. Ich sollte stolz darauf sein, wie vernünftig und angemessen ich diese Herausforderung gemeistert hatte. Doch Tina schaffte es mit Leichtigkeit, meine Erleichterung und Selbstzufriedenheit sofort wieder zunichte zu machen.

„Du, Papa, was würdest du sagen, wenn ich sexuell erregt wurde, als du mich heute bestraft hast?“

Der Satz grub sich wie eine hart geschwungene Faust in meine Magengrube. Mir blieb die Luft weg und mir wurde schwarz vor Augen.

Dann sog ich plötzlich die Luft ein, wie ein Ertrinkender, als ich eine unerwartete Berührung spürte. Eine sanfte, schlanke Hand schob sich in meine Boxerschorts. Erschrocken wollte ich von ihr abrücken, aber da hatte sie schon zugegriffen und ließ mich nicht mehr los. Mein ohnehin schon pulsierender Ständer schwoll unter dieser Behandlung in Nullkommanichts zu seiner maximalen Größe an.

„Tina, was tust du?“, keuchte ich.

„Ich weiß doch, dass du das magst.“ Ihr freundliches unschuldiges Lächeln war einem wissenden, beinahe bösartigen Grinsen gewichen.

„Nein, hör auf Tina!“ Beinahe hätte ich geschrien und zügelte mich gerade noch rechtzeitig, weil mir einfiel, dass im Nebenzimmer ein Gast wohnte.

„Wenn du wolltest, dass ich aufhöre, würde dein kleiner Freund hier doch nicht so erfreut reagieren. Gib zu, dass du es genossen hast, als ich auf deinem Schoß lag. Als du mir den Rock hoch geschoben hast, um meinen runden Po bloßzulegen. Und dass dir beinahe einer abging, als deine Hand auf mein Hinterteil klatschte.“

Ich schüttelte **** den Kopf. Aber in meinem Innern musste ich zugeben, dass sie Recht hatte. Ich konnte es mir bisher nicht eingestehen, weil sie meine Tochter war. Doch als ich mich Sarah gewidmet hatte, war es offensichtlich geworden, was für ein perverser, verdorbener Kerl ich war.

Derweil hörte ihre Hand nicht auf, mich zu wichsen. Ich spürte, wie ich dem Punkt immer näherkam, von dem es kein Zurück mehr gab. Oh, Tina, das darfst du nicht tun, es ist nicht richtig. Aber bitte, bitte höre nicht auf!

Mein Atem kam stoßweise. Ich drückte meine Hüften nach oben. Und explodierte. Um nicht laut zu werden, biss ich die Zähne zusammen. Erschöpft sank ich wieder zurück und holte tief durch den Mund Luft.

Tina war verschwunden. War sie je hier gewesen? Oder war es nur ein Traum?

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