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Chapter 6
by SorlAc
What's next?
Thomas
Thomas saß allein am Küchentisch und nippte an seiner dritten Tasse Kaffee. Seit Michelle am Morgen das Haus verlassen hatte, ging ihm ihr Verhalten nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte sie heimlich beobachtet, als sie sich im Badezimmer fertig machte – viel aufwendiger geschminkt als sonst, fast so, als würde sie sich besonders präsentieren wollen. Es war ihm nicht entgangen, wie sie sich im Spiegel prüfend betrachtet hatte, das Top zurechtrückte und sich die Lippen nachzog. Ihr Körper wirkte wie in Szene gesetzt, und allein der Anblick hatte ihn erregt.
Der Abend davor kam ihm in den Sinn. Michelle war ungewöhnlich leidenschaftlich gewesen, ihre Haut glühte, und sie war feuchter als sonst. Während sie unter ihm lag, hatte er ihren unbändigen Drang gespürt, fast so, als würde sie etwas herausfordern wollen. Dieser Gedanke ließ ihn nicht los. War es wegen des Jobs? Oder wegen des alten Wirts, den sie am Abend zuvor getroffen hatten? Thomas schüttelte den Kopf, verwirrt von seinen eigenen Gedanken.
Er wusste, dass ihn der Gedanke an andere Männer in Michelles Nähe reizte – eine Fantasie, die er tief in sich trug. Es war wie ein dunkles Geheimnis, das ihn erregte und zugleich quälte. Er erinnerte sich an die Momente, in denen Handwerker im Haus gewesen waren. Michelles Unterwäsche hing manchmal unbedacht auf dem Wäscheständer, und die Blicke der Männer verrieten ihm genau, was sie dachten. Er konnte es nicht leugnen: Der Gedanke daran, dass andere Männer sich an seiner Freundin aufgeilten, erregte ihn. Er fragte sich manchmal, ob Michelle diese Blicke auch bemerkte. Ihr Verhalten war in solchen Momenten anders – etwas geziert, beinahe herausfordernd.
Aber es war nicht nur im realen Leben. Manchmal, wenn er allein war, lud er Bilder von ihr in einschlägige Foren hoch – natürlich anonym und ohne Gesicht, aber die Kommentare der Männer, die sich über ihre straffen Brüste und ihren perfekten Körper ausließen, heizten ihn an. Es war, als würde er seine eigene Unsicherheit überwinden, indem er sie zur Schau stellte. Die Vorstellung, dass andere Männer sie begehren, machte ihn schwindelig vor Lust und Eifersucht zugleich.
Doch jetzt war da dieser alte Wirt, und Thomas konnte nicht einschätzen, was genau zwischen ihm und Michelle vorging. Der Gedanke, dass Heinz Michelle als eine Art Beweis ihrer Hingabe nutzen wollte, nagte an ihm – und reizte ihn gleichzeitig. Diese Fantasien, die sich jahrelang aufgebaut hatten, begannen Realität zu werden, und er wusste nicht, ob er sie kontrollieren konnte.
Plötzlich fragte er sich, ob er es nicht insgeheim sogar wollte – dass Michelle die Rolle annahm, die ihr der Wirt zugedacht hatte. Und wenn ja, was würde das mit ihnen machen? War er bereit, diesen Weg zu gehen? Die Ungewissheit ließ ihn nicht los.
Thomas lehnte sich zurück, rieb sich die Augen und versuchte, die Gedanken zu ordnen. In ihm tobte ein Sturm aus Verlangen und Eifersucht, und er wusste nicht, wohin es führen würde.
What's next?
Geheime Lust im Gasthaus: Verbotene Spiele
Wenn Hingabe und Demütigung eins werden
Michelle, gerade 18 geworden und von natürlicher Schönheit, steht im Mittelpunkt eines perfiden Machtspiels. Ihr Stiefvater Raimund will das traditionsreiche Gasthaus „Zum Goldenen Wildschein“ pachten, doch der alte Verpächter Heinz Wenzel hat eigene Vorstellungen von einem erfolgreichen Deal. Während Michelle langsam erkennt, dass sie die Schlüsselrolle im Ringen um das Gasthaus spielt, erwacht in Thomas, ihrem Freund, eine dunkle Faszination für die Demütigung, die ihn mehr reizt, als er sich eingestehen will. Zwischen Macht, Hingabe und heimlicher Erregung verschwimmen die Grenzen, und Michelle lernt, wie weit sie bereit ist zu gehen – und was es bedeutet, die Kontrolle abzugeben.
Updated on Apr 22, 2025
by SorlAc
Created on Mar 22, 2025
by SorlAc
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