Thea allein in ihrem neuen Zimmer in Glimmerwein

Thea kam sich in dem riesigen Bett ganz verloren vor und der Raum war so groß, dass sie das Echo jedes Geräusches aufschreckte. Sie wollte nicht allein einschlafen und machte sich im Nachthemd auf den Weg ins herrschaftliche Schlafzimmer. Schon vor der Türe vernahm sie eindeutige Geräusche und als sie ihr Ohr an die Tür legte, konnte sie nicht nur hören wie Vicky und James es trieben, sondern auch was sie zueinander sagten. Vicky erzählte ihm in allen schmutzigen Details von dem Zwischenfall mit Miranda, nur unterbrochen von Anfeuerungen und Stöhnen. Automatisch begann sich auch Thea zu streicheln, um sich selbst einen Orgasmus zu verschaffen, bis im Zimmer wieder Ruhe eingekehrt wäre und sie sich an Vicky kuscheln konnte.

Nachdem die Geräusche abgeflaut waren und Thea überlegte, ob sie schon eintreten könnte, stellte James die Frage, ob Thea aufgrund ihrer Vorbehalte gegenüber Männern für den geplanten Hochzeitsritus überhaupt geeignet wäre. Vicky meinte, dass Thea schon viel weiter wäre, seit der Fluch der Gräfin von ihr abfiel, aber man dürfte von ihr in den wenigen Tagen auch keine Wunder erwarten. Sie gab sich aber zuversichtlich, dass Thea bis zur geplanten Hochzeit, ein ‘normales Sexualverhalten’ annehmen würde, wobei sich sowohl Thea als auch James insgeheim fragten, was Vicky wohl damit meinte.

Thea wollte gar nicht erst über das eben Gehörte nachdenken, so machte sie ein paar laute Schritte und klopfte an die Schlafzimmertüre.
“Komm rein Thea!”, hörte sie von drinnen. Im fahlen Mondlicht sah sie Vicky, die wie selbstverständlich die Bettdecke anhob, sodass sich Thea gleich an ihre Seite kuscheln konnte.

“Willst du nur schlafen oder möchtest du noch reden? Oder hattest du einen Alptraum?”, fragte James fürsorglich.
“Nein ich war nur einsam, ich habe ja niemanden außer euch!”
“Alles gut, ab morgen fängt dein neues Leben in Glimmerwein an.” beruhigte Vicky sie gerade noch, bevor sie zu begonnen hätte.
So aber schliefen die drei, von der Reise erschöpft, ein.