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Chapter 4 by JackTheWolf JackTheWolf

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Teil 2 – Wenn die Tochter Party macht

Mein Name ist Robert Mackensen, ich habe vor ein paar Jahren meinen 50. Geburtstag gefeiert und bin Gymnasiallehrer am Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier. Wie alles in Trier ist auch unser Gebäude alt und Historisch. Gefördert durch die UNESCO sind wir ein Stützpunkt für Hochbegabte. Ich unterrichte unter anderem Mathematik und Geschichte als Leistungskurs und bin der Klassenlehrer einer Abschlussklasse.

Ich weiß nicht, wie es kam, aber die Abschlussfahrt in diesem Jahr geht an die Weser, nicht ins Weserbergland sondern in die alte Hansestadt Bremen. Da die Reise in der Woche vor den Sommerferien stattfinden soll und wir im Mai sind, werden noch einige Abenteuer zu bestehen sein.

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Wir haben ein langes Wochenende, meine verzogene Tochter ist zu Besuch. Normalerweise ist sie in der Schweiz im Internat. Warum? Tja, sie hatte alle Schulen in der Gegend durch, sie hat die Sozial Vita einer Kettensäge. Sie flog erfolgreich von jeder Schule, bisher, denn das Internat sorgt für einen anderen Wind. Nur an diesem Wochenende wird sie Trier unsicher machen, Freunde treffen und sich wohl eine Alkoholvergiftung zuziehen.

Nur eine Vermutung, aber wenn man den Lärm verfolgt, der aus ihrem Zimmer brüllt, dann sah ich meine Vermutung gut untermauert. Gegen vier Uhr in der Nacht war es dann Ruhe. Den Krach konnte ich mit Netflix und Kopfhörern gut überbrücken. Aber, da nun endlich Ruhe eingekehrt war, nutzte ich die Gelegenheit und ging ein Stockwerk tiefer um meine Blase zu erleichtern. Wie meine Frau nur einschlafen konnte, ist mir ein Rätsel.

Als ich dann in Ruhe auf dem Thron aus Porzellan saß und auf dem Handy daddelte, öffnete sich die Türe und ich war der festen Meinung, dass ich auf der Toilette gestorben war. Ein blonder Engel trat durch die Türe. Sie hatte die Maße eines Supermodels, süße kleine Brüste und einen flachen Bauch. Die Beine ragten in den Himmel und am Ende war ein Gesicht, wie es ein Bildhauer der Renaissance nicht schöner hätte entwerfen können. „Hallo, ich bin Andromeda. Wohnst du auch hier in der WG?“ WG? dieser Engel, der nur einen Hauch von Spitzen Sting anhatte, glaubte wirklich, dass dieses Domizil eine WG mit Teenagern und einem Ehepaar 15 Jahre vor der Rente sein soll? Also ja, warum denn nicht? „Hi, Andromeda, ja ich wohne hier, du kannst mich Rob nennen.“ Schnell erhob ich mich vom Lokus und zog meine Unterhose hoch, denn mehr hatte ich auch nicht an. „Ich dachte immer, dass alte Leute immer nur die Feinripp-Unterhosen tragen“, flötete die süße Erscheinung. „Was glaubst du denn wie alt ich bin? Ich trage auch lieber schicke Unterwäsche“, erklärte ich ihr. „Du hast einen tollen Körper, kein Fett, aber auch nicht zu viele Muskeln“, hauchte sie mir und griff mir an den Bauch.

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