Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 6 by JackTheWolf JackTheWolf

Wo ist Laya?

Tageseinteilungen

Laya fuhr mit der APE des Hotels wieder auf das Gelände. Sie fing sofort an zu schreiben, denn sie und ihre Freundin waren im geistigen Austausch. Auch wenn Laya noch Jungfrau war zu diesem Zeitpunkt, hatte sie doch großes Interesse an den Themen Erotik und Sex. Sie hatte sich einen USB-Stick gezogen aus dem Laptop ihrer Freundin. Ihre Freundin Sabine hatte erotische Literatur auf dem Computer gesammelt, die Laya nun auf ihrem Laptop überspielt hatte. Ab und zu brachte sie ihren Computer zum Aufladen zum Hotelpagen. Internet gab es hier nicht, der Handyempfang war so schlecht, dass Laya ihr Smartphone gar nicht erst aus der Schublade holte. Ein Stall und ein paar Pferde waren ebenfalls Teil der Anlage, ebenso wie auch eine Tennisanlage.

Sonia und Laya hatten einen unterschiedlichen Tagesrhythmus. So ging Sonia immer recht früh zum Frühstück. Laya erst gegen 10 Uhr. Sie kam immer kurz vor Ende Der Zeit und holte sich ihre Brötchen mit Honig und Käse oder Salami. So bekam sie auch nicht mit, dass zwei neue Gäste im Frühstücksraum auftauchten. Ein gut gekleideter Südländer mit einem jüngeren Mann. Der Junge war etwa in Layas Alter, der ältere wirkte wie Mitte 50. Das schwarze Haar hatte schon einige graue Ecken, er würde wohl in ein paar Jahren ganz grau sein. Es wirkte wie Vater und Sohn. Der Sohn hatte kräftiges schwarzes Haar, dass er am Hinterkopf zusammengebunden hatte. In seinem lässigen Anzug sah er aus wie ein junger Travolta in Pulp Fiction. Sonia taufte ihn Vince Vega für sich. Sonia liebte die Filme von Tarantino. Der „Vater“, es stellte sich raus, dass er wirklich der Vater war, stellte sich als Tito und Lucca vor. Sonia war fasziniert von diesem gebildeten Mann, sie sprachen viel miteinander, gingen spazieren und verbrachten nach ein paar Tagen auch die Nächte zusammen, erst nur mit Gesprächen am Kamin, ein paar Tage später ohne lange Gespräche oder Kleidung. Sonia genoss die Aufmerksamkeit, die der große Mann ihr entgegen brachte. Es war nicht ihr Plan, aber dennoch war ihr der große Mann so vertraut, dass sie sich ihm einfach hingeben wollte. In dieser „Gefangenschaft“ der Pandemie hatte man ja fast keine andere Chance als sich Zerstreuung zu suchen, der Genuss, auf diesem gut trainierten Körper zu reiten, oder sich einfach auf der Seite liegend von hinten bedienen zu lassen. Sein schlanker großer, aber dennoch muskulöser Körper war kein Bodybuilder, schon etwas sportliches, oder einfach körperliche Arbeit. Sie wusste es nicht, denn, das verwunderte schon, so viele schöne Geschichten er auch erzählen konnte, so geheimnisvoll war seine Vergangenheit an sich. Für Sonia war das aber nur eine Nebensache, eine Kleinigkeit, denn etwas Ernstes sollte es ja nie werden.

demnächst:

Der Tag in der Sauna Teil 1

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)