Sie versuchen ihr Glück in einem Sex-Shop

Jimmy zieht sein Handy aus der Tasche. „Kein Empfang“, stellt er mit einem Blick enttäuscht fest und sieht sich ratlos um. Zu dieser späten Nachtzeit sind die Häuser alle dunkel und die Straßen menschenleer. Nur an der nächsten Ecke sehen sie ein Geschäft, das noch geöffnet zu haben scheint. „Vielleicht sollten wir dort hingehen und fragen, ob wir telefonieren dürfen“, schlägt Jimmy vor. Mandy nickt und reicht ihm ihre Hand. Als sie sich dem Geschäft nähern, können sie die rot blinkende Neonschrift über der Eingangstür entziffern. „Das ist ja ein Sex-Shop“, entfährt es Jimmy überrascht. Einen Augenblick lang überlegt er, ob er Mandy tatsächlich mit in den Sex-Shop nehmen soll. Aber dann erscheint es ihm auch wenig ratsam, seine frisch angetraute Braut mitten in der Nacht allein im Ghetto stehen zu lassen.

Jimmy und Mandy holen tief Luft und betreten zum allerersten Mal in ihrem Leben einen Sex-Shop. Glücklicherweise befinden sich auch in dem Sex-Shop gerade keine Kunden. Jimmy geht auf den Mann an der Kasse zu, einen großen schwarzen Kerl mit kahlrasiertem Schädel und tätowierten Oberarmen. Bei dem Anblick fühlt er sich sogleich eingeschüchtert. „Entschuldigen Sie“, sagt er nach einem Räuspern. „Meine Frau und ich hatten gerade draußen auf der Straße einen Autounfall. Wenn es Ihnen nicht zu viele Umstände macht würden wir Sie bitten, ob wir vielleicht von Ihrem Telefon aus den Automobilclub anrufen dürften?“ Der schwarze Mann sieht Jimmy zunächst entgeistert an. Dann mustert er Mandy, die ein paar Schritte entfernt von ihm stehen geblieben ist, von Kopf bis Fuß ...