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Chapter 27
by ruebe
Wie entscheidet sie sich ?
Sie verlässt den Pallast
Kataryna sass auf dem breiten Bett und wog die Möglichkeiten ab, als draussen die kehligen Stimmen der Wärter lauter wurden. Ihr war sofort klar, das sich eine weibliche Bedienstete auf dem Gang befand. Johlend und mit Kraftausdrücken um sich werfend, bedränkten sie die Frau. Oft hatte sie in den vergangenen Tagen gesehen, wie sich die Wachen über die Frauen hermachten. Vergewaltigungen und ****, Ragan schien es zu gefallen. Erst vor zwei Tagen hatte sie ihn gefragt ob er es billige. Seine Männer hatten die junge Frau die für die Reinlichkeit seines Zimmers zuständig war, auf den Boden geworfen und abwechselt stiegen fünft Mann über das schreiende Weib. Ragan hatte nur dreckig gelacht und zu ihr gesagt, "solange sie ihre Arbeit nicht vernachlässigt, darf sie ihren geilen Körper ruhig anbieten!" Kataryna hatte darauf nichts mehr gesagt, um Ragans Misstrauen nicht zu wecken. Aber heute würde sie es nicht zulassen!
Wütend riss sie die Tür auf. Die schmächtige Frau stand mit aufgerissener Bluse an der Wand. Ihr Gesicht war Bleich und einer der Wärter hatte seine Hand unter ihren Rock geschoben. "Lasst sie sofort los", Kataryna zog wütend den aufdringlichen Barbaren an der Schulter zurück. Der Mann drehte sich mit vor wut verzogenen Gesicht um, er wollte grade auf sie los, da hielt ihn einer der anderen zurück. "Weisst du nicht das sie Ragans Geliebte ist", fragte dieser hart. Augenblicklich veränderte sich sein Gesichtsausdruck, "verzeiht", sagte er. Kataryna würdigte ihn keines Blickes mehr, hastig griff sie nach dem Arm der Frau, dann zog sie die verstörrte hinter sich in Ragans Gemach. Erst als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, fing die junge Frau an zu ****. "Danke ihr habt mich gerettet, diese Kerle wollten mich gegen meinen Willen nehmen!" Kataryna lächelte und sagte, "jetzt bist du ja in Sicherheit".
Nachdem ihr Schlurzen versiegt war, bot Kataryna der Frau einen heissen Tee an. Ein dankbares Lächeln spielte auf ihren Lippen, dann starrte sie fragend auf das Wäschebündel, das Kataryna auf das Bett gelegt hatte. "Soll ich die Sachen mitnehmen in die Waschküche", sagte sich fragend zu Kataryna. "Nein, weisst du ich werde heute den Pallast verlassen und werde das mitnehmen!" Sie hatte sich ein paar der Kleider die Ragan ihr grosszügig geschenkt hatte rausgesucht, denn nackt konnte sie die Rückreise nicht antreten. "Ich wollt gehen, aber warum denn", fragte die Frau. Kataryna merkte das sie in dem jungen Ding eine Vertraute gefunden hatte und antwortete ausweichend, "mir gefällt das Blutvergiessen nicht, Haegin ist ein brutaler König und ich werde zurück nachhause gehen!"
"Nein das seht ihr falsch", die Frau schüttelte mit den Kopf. "Nicht König Haegin ist es, Ragan sein Sohn sorgt für die Unruhen, er besteht auf die Vergewaltigungen und Morde und er ist es auch, der den Hals nicht vollkriegen kann!" Dann begann sie zu erzählen, wie sie selber vor 20 Jahren als Findelkind im Dorf aufgewachsen war und Haegin sie zu sich holte. Kataryna war ganz starr geworden, das junge Mädchen das sie auf 22 schätzte, war sowas wie Ragans Stiefschwester. "Keine Angst", die junge Frau lächelte, "ich werde dich nicht verraten, nur sollst du meine Geschichte hören dann entscheide ob du gehen willst!"
Esmerala so hiess die Frau, erzählte wie nett Haegin zu ihr war und wie gemein sich Ragan schon als Kind verhalten hatte. Als sie 14 war, hatte er sie einfach genommen und sie angeschrien, das sie nur eine Nutte wäre und nicht seine Schwester. Haegin hatte davon nie etwas mitbekommen, er liebte Esmeralda als wäre sie seine eigene Tochter, doch Ragan hatte es verstanden seinen Vater Sand in die Augen zu streuen. Immer wieder hatte er sich Nachts in ihr Zimmer geschlichen. Esmeralda erzählte wie er immer brutaler mit ihr umgegangen war, zuerst hatte ihm das Ficken gereicht, dann kam die Peitsche und als sie 16 war, hatte er sie auf seiner Geburtstagsfeier mit all seinen Freunden genommen. Aus Angst hatte sie geschwiegen. Als sie den Mut aufbrachte sich gegen ihn aufzulehnen, hatte er sich mit dem Rasiermesser das Gesicht zerschnitten. Daher stammten die Narben. Kataryna schluckte, als Esmerala erzählte wie er danach zu Haegin ging, Blutüberströmt und ihm glaubhaft machte, das sie gestohlen hätte. Er hatte Haegin gesagt sie sei in der Schatzkammer gewesen, ihre Taschen voller Gold und als er sie zur Rede stellen wollte, wäre sie über ihn hergefallen, hätte ihm das Gesicht zerkratzt und wollte abhauen.
Kataryna versuchte die junge Esmerala zu beruhigen. Immer wieder liefen Tränen aus ihren Augen. "Dann", sagte Esmeralda leise, "hat mein Ziehvater mir nicht geglaubt, ich musste bei den Dienstboten schlafen!" Sie berichtete das Haegin es wohl nicht über das Herz brachte sie ganz aus dem Pallast zu werfen, aber von diesem Tag an wurde alles anders. Er glaubte Ragan und dieser bekam immer mehr Macht. Das sein Sohn log und betrog, braven Männern die Frauen nahm und seine Horden brandschatzten und sich die Taschen vollstopften, das wollte Haegin nicht hören. Ragan ging sogar soweit, das er die einzige Frau die Haegin liebte **** liess. Als sie mehr **** als am Leben war, musste sie vor Haegin treten und sagen das er ein Versager im Bett sei. Sie wagte nicht sich Ragan zu wiedersetzen, man hatte ihre Schwester in der **** und auch dieses Spiel, ging zu Ragans Gunzen aus. Haegin wandte sich von ihr ab, er warf sie aus dem Pallast und die Männer die längst auf Ragan hörten, beseitigten sie und ihre ****.
"Mein Vater", sagte Esmeralda, "er merkt nicht warum er diesen Hass in sich trägt" Wieder lief eine Träne über ihre Wangen. "Seid damals hat er Frauen wie Vieh behandelt, er kauft sie für seine Männer, lässt sie ficken und selber", Esmeralda machte eine Pause, "er selber schläft seidem allein!" Kataryna wollte das was sie hörte nicht verarbeiten. Dieser Mann der wie ein Tier wirkte, sollte keine Frau mehr angerührt haben? "Aber man hört doch immer wieder", sagte sie fragend zu Esmeralda, "wie Haegin blutjunge Frauen, fast noch **** schändet". Esmeralda schüttelte den Kopf, "nicht mein Vater, die Gerüchte sind wahr, aber es ist Ragan der sich nimmt was er will!" Sie atmete schwer, "Haegin glaubt seinem Sohn, er ist so blind vor Liebe zum ihm, das er ihn gewähren lässt, er würde sein Leben für ihn lassen, das ist der grösste Fehler den er hat!"
Haegins Gestalt hatte Katarynas Träume schon vorher beherrscht, jetzt drückte sie sich noch tiefer in sie hinein. Das er so anders war, sollte sie die Worte der jungen Frau glauben? Wollte sie ihr glauben? Sie war sich nicht mehr sicher, ihre Gefühle durcheinander, sie musste weg. Weit fort von allem, um sich zu überlegen was zu tun sei. "Ich werde fortgehen Esmeralda und du solltest auch nicht hierbleiben, komm mit mir!"
Esmeralda fiel ihr überglücklich um den Hals, "danke ich habe gehofft das du mich mitnimmst, warte hier ich habe etwas Geld gesparrt, das werde ich holen!" Die beiden Frauen verliessen den Pallast. Im Dorf konnte Kataryna ein Pferd kaufen, das Geld war knapp und so bekamen sie nur ein altes dafür. "Es kann uns nicht beide tragen", sagte sie, "reite du zu meinen Vater, hier ist ein Brief für ihn, lege ihn den Wachen vor, man wird für dich sorgen!" Esmeralda wollte nicht gehen, "und was ist mit dir", fragte sie flehend, "komm mit, wir laufen beide!" Doch Kataryna bestand darauf das sie das Pferd nimmt. "Ich komme allein besser zurecht, als wenn ich noch um deine Sicherheit ängstlich sein müsste, reite du und sag meinen Vater ich komme bald!"
Katatryna wartete bis Esmeraldas Pferd nicht mehr zu sehen war, dann schlug sie den Weg in den Wald ein. Dieser war kürzer, aber auch voller Gefahren. Eine Gefahr die sie kannte, aber sie wusste nicht das sie längst unter Beobachtung stand. Dämonische Augen hatten sich an ihren Körper geheftet, "lauf nur du Menschensau", stöhnte das Untier leise hervor, "ich werde deinen Arsch rösten!"
Was ist hinter ihr her?
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Katharyna
Die Dämonenbeschwörerin
Katharyna tut alles, um die Macht ihres Vaters, der um den Kaiserthron ringt, zu vergrößern
Created on Sep 14, 2003 by CHunLee
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