Sie spielt mit mir

Ich schloss die Augen um das, wovon ich schon lange geträumt hatte, endlich zu genießen. Doch ich wurde jäh aus meinem Traum gerissen, als Petra sich erhob und mich auslachte.

“Hahaha, du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich würde mit meinem eigenen Bruder ficken? Sieh zu, dass du in dein Zimmer kommst, du geiler Bock!”

Ernüchtert und wütend schnappte ich meine Sachen und verschwand in meinem Zimmer. Verdammt! Jetzt wusste Petra Bescheid! Hoffentlich würde sie Biggi nichts davon erzählen…

Und Petra nutzte ihr Wissen über meine geheime Leidenschaft für sie eiskalt aus. Wenn sie wusste, dass ich im Haus war, dann ließ sie beim Duschen grundsätzlich die Badezimmertür offen stehen. Sie lief jetzt auffallend oft leicht bekleidet im Haus rum, mal in heißer Spitzenunterwäsche, mal nur mit einem langen T-Shirt bekleidet, hin und wieder sogar splitternackt. Und sie amüsierte sich köstlich, wenn sie daraufhin die unausweichliche Erektion in meiner Hose entdeckte. Mehrmals am Tag musste ich es mir nach solchen Situationen selbst machen, mal in meinem Zimmer, mal auf dem Klo. Als einzige Frau im Haus kümmerte Petra sich um unsere Wäsche und zog mich jedes Mal mit den Spermaflecken in meinem Bettzeug und meiner Unterwäsche auf. Ich glaube auch, dass sie meine Sammlung von Fotos von ihr - im Familienurlaub, am Strand, beim Sonnen im Garten - längst entdeckt hatte.

An jenem Abend im November stand wieder einmal die Tür zu Petras Zimmer weit offen. Ich konnte nicht widerstehen und warf im Vorbeigehen einen Blick in Petras Zimmer.

Auf ihrem Nachttisch hatte sie eine Kerze angezündet.