Sie lässt drei Jungs nachsitzen

Frau Dr. Schneider hat heute mal wieder Pausenaufsicht und im Gegensatz zu den meisten ihrer Kollegen nimmt sie diese Pflicht auch sehr ernst. Sorgfältig versucht sie wirklich jede Ecke von dem verwinkelten Schulhof im Blick zu haben. Da dies allerdings von einer einzigen Stelle aus nicht möglich ist, startet sie ihren Rundgang durch die Menge der Schüler. Speziell die Ecken, die man schlecht einsehen kann, nutzen die älteren Schüler nur zu gerne, um dort zu rauchen. Obwohl einige der Oberstufenschüler bereits volljährig sind, gilt auf dem gesamten Schulgelände ein striktes Rauchverbot.

Als Frau Dr. Schneider gerade um eine schlecht einsehbare Ecke kommt, entdeckt sie dort auch schon drei ihrer älteren Schüler beim verbotenen Rauchen. Als die Jungs ihre strenge Lehrerin entdecken, lassen sie sofort ihre Kippen zu Boden fallen und stellen schnell einen Fuß darauf. Doch es war bereits zu spät und Frau Dr. Schneider stellt tadelnd fest: "Ich habe genau gesehen, was ihr gemacht habt!" "Entschuldigen sie Frau Schneider, das kommt nicht mehr vor." Erklärt ihr Viktor, ein 19-jähriger Deutschrusse und der Anführer der kleinen Gruppe. Streng korrigiert ihn seine Lehrerin darauf: "Für euch bin ich immer noch FRAU DR. SCHNEIDER! Wenn ihr in meinem Unterricht aufgepasst habt, solltet ihr eigentlich wissen, wie ungesund diese ganzen Schadstoffe für eure Körper sind! Aber darüber könnt ihr auch gerne, morgen nach unserer Bio-Stunde beim Nachsitzen, noch einmal in aller Ruhe nachdenken! Und hebt gefälligst noch eure Kippen wider vom Boden auf!" Ohne Widerworte der Jungs zuzulassen, dreht sich die Lehrerin um und geht weiter.

Angepisst meint nun Karsten zu seinen zwei Freunden: "Oh Mann, die eiserne Lady hat mal wieder zugeschlagen! Die ach so tolle Frau Doktor übertreibt ja total! Nachsitzen nur wegen einer Kippe, das ist total daneben!" Darauf steig auch Stephan mit ein: "Die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Die wäre bestimmt besser drauf, wenn es ihr mal endlich wieder einer so richtig besorgen würde!" Die drei Jungs lachen daraufhin laut, doch dann stellt Viktor nachdenklich fest: "Das ist gar keine schlechte Idee!" Verwirrt und verwundert schauen ihn seine noch 18-jährigen Kumpels an. Kopfschüttelnd meint dann Stephan: "Ich gebe ja zu, dass die Schneider für ihr Alter noch ganz gut in Schuss ist, aber ich glaube kaum, dass sie sich von dir flachlegen lässt.""Ich hab auch nicht gesagt, dass ich sie flachlegen werde! Ich habe aber eine Idee, wie wir DREI es der Alten Mal wieder so richtig besorgen können!"

Karsten und Stephan sind darauf nur noch mehr verwirrt und fragen fast im Chor: "Wie soll denn das gehen?" Worauf ihnen Viktor erklärt: "Habt ihr schon einmal was über diese neuen S3X-Portale gehört?" "Ja klar, aber die Schneider wird uns wohl kaum ihr Portal geben, damit wir es ihr mal wieder besorgen können." Stellt Karsten fest, worauf Viktor weiter erklärt: "Das ist ja das Beste. Sie muss es uns gar nicht geben, wir können einfach ein Portal mit ihrer Muschi verbinden und schon kann es losgehen." Worauf Stephan sarkastisch meint: "Klar, wir gehen einfach zu ihr und fragen, ob wir dieses schwarze Teil mal kurz an ihre nackte Fotze halten dürfen." Erneut lachen die zwei jüngeren Jungs, doch Viktor bleibt ernst und sagt: "Die Schneider muss es ja nicht mitbekommen! Die bleibt doch morgen bestimmt wieder länger, um Klassenarbeiten zu kontrollieren und trinkt dabei ihren geliebten Tee. Was, wenn wir ihr ein starkes Schlafmittel in die Tasse mischen. Wir müssen es so timen, dass sie kurz nach unserer Extrastunde einschläft, damit sie keinen Verdacht schöpft. Wenn sie dann tief schläft, verbinden wir ein S3X-Portal mit ihrer Muschi und schon kann der Spaß beginnen!"

Während Viktor breit grinst, fragt Stephan unsicher: "Das hört sich ja toll an, aber wenn sie uns dabei erwischen, wandern wir doch sofort in den Knast! Das ist es mir einfach nicht Wert!" Karsten stimmt ihm direkt zu, doch das Grinsen von Viktor wird dadurch nur noch breiter. Siegessicher erklärt er seinen unwissenden Freunden: "Nein, eben nicht! Ich habe einen Bericht über die Portale gesehen, in dem sie es erklärt haben. Aktuell gibt es noch keine Gesetze, die für solche Fälle anwendbar sind. Solange es also noch keine neuen Gesetze gibt, ist eigentlich nichts was man mit S3X-Portalen anstellt illegal!" "Das kann nicht sein! In Deutschland gibt es doch einfach für alles ein Gesetz." Stellt Karsten zweifelnd fest, worauf Viktor nur meint: "Wenn du mir nicht glaubst, kannst du es ja googeln!"

Neugierig ziehen die zwei jungen Männer ihre Smartphones aus der Tasche und machen sich auf die Suche. Nach kurzer Recherche sagt Stephan überwältigt: "Wow, das kann doch nicht wahr sein! Das stimmt tatsächlich! Ich habe hier eine offizielle Seite der Polizei gefunden, auf der vor der Gesetzeslücke beim Umgang mit Portalen gewarnt wird. Es ist aktuell wohl nicht möglich, jemanden für ein Verbrechen zu belangen, der nachweislich überhaupt nicht vor Ort war." Stolz verkündet Viktor: "Das hab ich euch doch gesagt! Außerdem, wenn alles glattläuft, weiß die Schneider nicht einmal, dass wir das S3X-Portal haben." Jetzt sind auch Karsten und Stephan von dem Plan überzeugt.

"Ich besorge uns das Portal. Du Karsten kannst doch sicher in der Apotheke deiner Eltern das Schleifmittel besorgen und Stephan lenkt die Schneider ab, damit es ihr Karsten in den Tee mischen kann." So schnell hat Viktor auch schon die Aufgaben verteilt und die Jungs freuen sich zum ersten Mal auf das Nachsitzen.