More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 2 by devotepolizistin devotepolizistin

Was passiert Wochen später ?

Sie erhält einen Anruf

Einige Wochen später:

Sie denkt kaum noch daran, ihre Kolleginnen und Kollegen sprechen sie nicht darauf an, die entsprechende Befragung durch ihre Vorgesetzten ist gut verlaufen. Doch eines Tages kommt die Erinnerung auf eine Art und Weise zurück, wie es die Polizistin nicht erwartet hätte. In ihrem Postkasten liegen zwei Bilder, wo man mehr als deutlich sie erkennen kann, wie sie auf der Motorhaube des Autos liegt und sie gefickt wird. Mit zitternden Fingern hält sie die Bilder in der Hand, die Erinnerungen kommen wieder hoch. "Scheiße", denkt sie sich, "was soll das?" Und bereits am nächsten Tag sollte sie erfahren, "was das soll".

Während ihres Dienstes läutet das Handy der Polizistin Sina. Eine männliche Stimme wartet gar nicht ab, bis sie sich am Telefon gemeldet hat, sondern fragt: "Hast du die Bilder bekommen?" Sie weiß im ersten Augenblick nicht, was sie sagen soll. Wer ist diese Stimme, fragt sie sich, was will diese Stimme von mir? "Ich hab' dich gefragt, ob du die Bilder erhalten hast, Sina!" "Ja", antwortet Sina mit unsicherer Stimme. Ihr Kollege sieht sie mit fragendem Blick an. Er ist solche Unsicherheit in ihrer Stimme nicht gewöhnt. Denn Sins ist sonst immer sehr bestimmend. Lässt sich eventuelle Unsicherheit nie anmerken. Sina geht ein paar Schritte auf die Seite. "Ja", antwortet sie nochmals, obwohl sie das bereits ohnehin einmal gesagt hat.

Und sie bereut jetzt, die Fotos nicht gleich an die entsprechenden Stellen weiter geleitet zu haben, sondern sie daheim aufgehoben zu haben. Was hätte ihr schon geschehen können, die Geschehnisse im Einsatz waren bekannt. "Wir haben noch mehr Bilder davon. Möchtest du sie haben?" "Ja", antwortet Sina wieder mit der unsicheren Stimme.Gerade sie als Polizistin sollte wissen, dass man auf Anrufe solcher Art nicht eingehen sollte und einem klar sein sollte, dass immer noch weitere Kopien von Bildern, Videos und dergleichen vorhanden sind.

Die ihr unbekannte befiehlt er in der Pause zu einer bestimmten Adresse zu kommen. Dabei läuft ihr eine wohlige Schauer über den Rücken, sie fühlt sich durch die bestimmte Form erregt. In ihrer Pause geht sie gleich in Uniform zu der ihr genannten Anschrift. Sie kennt diese Gegend und ist sich daher sicher, dass ihr hier kaum was passieren kann. Und außerdem ist es erst später Nachmittag. An der Anschrift befindet sich ein Geschäftslokal, dass mit türkischen Lebensmitteln und Waren aller Art handelt. Scheinbar wird Sina schon erwartet. Denn ein Mann, der von seiner Bekleidung her - ein feiner Anzug - nicht zum Personal des Geschäftes gehören kann, empfängt sie und bittet sie weiter.

Das Geschäftslokal ist Sina von ihrem Dienst bekannt. Aber die beiden Türen, durch die sie jetzt begleitet wird, sind ihr unbekannt. Sina versucht, sich jeden ihrer Schritte zu merken. Es wird ihr immer mulmiger zumute. Sie hat den Eindruck, dass der Raum, in dem sie sich jetzt befindet, bereits im Nebenhaus sein muss. Es handelt sich um einen nicht allzu großen, aber gediegen als Büro eingerichteten Raum. "Da ist unsere kleine Polizistenschlampe ja", hört sie eine männliche Stimme sagen, die perfekt deutsch spricht, aber mit unverkennbarem türkischem Akzent.

Sina bekommt Angst. Sie ist zwar in Uniform. Aber alleine. Und niemand weiß, wo sie ist. Sie spürt, wie sie zu zittern beginnt. Doch sie kann sich so weit beherrschen, dass man es ihr nicht ansieht. Ihre Hände werden mit einem kräftigen Griff gepackt, auf den Rücken gezerrt und mit Handschellen gefesselt.
Das Zittern ihres Körper lässt sich jetzt nicht mehr verbergen. "Seht sie euch an, die kleine Schlampe! In der Uniform macht sie ja fast was her. Da glaubt sie, Macht zu besitzen. Aber was ist jetzt mit ihr?" Ein paar Blitzlichter flackern auf. Die nächsten Fotos werden gemacht. *

Die Hände von Sina sind noch immer mit den Handschellen gefesselt. Aber ihre Arme sind jetzt nach oben gereckt und mit einer dicken Schnur, die von der Decke hängt, in dieser Stellung fixiert. Die Uniformjacke und die Bluse wurden ihr ausgezogen. Und so wie bei ihrem Einsatz, woher die ersten Bilder stammen, war sie ohne BH unterwegs. Mit nacktem Oberkörper und den nach oben gereckten und fixierten Armen steht sie mitten in einem Raum, der auf den ersten Blick einen gemütlichen Eindruck macht. Ein Scheinwerfer ist auf sie gerichtet. Sie kann daher kaum erkennen, was sich rundherum um sie abspielt. Doch es sind mehrere käufliche Damen und ihre Freier anwesend.

Und Sina wird als eine Art Attraktion dargeboten. Den Frauen scheint das vollkommen egal zu sein, doch die Männer scheinen mit der ihr dargebotenen Polizistin mehr als zufrieden zu sein. Sina vernimmt ein Geräusch. Sie kann es nicht einordnen. Aber sie spürt es. Eine Peitsche prallt auf ihren nackten Oberkörper. Sie schreit auf. Nochmals prallt die Peitsche auf ihren nackten Oberkörper. Die ersten beiden Striemen sind sichtbar. Die anwesenden Männer applaudieren. Sina schreit auf. Blitzlichter flackern auf. Fotos werden gemacht. Fotos, die ausschließlich Sina darstellen. Sina, eine Polizistin mit blankem Oberkörper und zwei deutlich sichtbaren Striemen auf ihrem Körper.

Sina, eine Polizistin in ihrer Uniformhose, ihrem Gürtel, ihrer darin befindlichen Pistole und Schlagstock, mit ihren Stiefeln. Das nächste Zischen der Peitsche schallt durch die Luft. Unmittelbar darauf folgt der nächste Schrei von Sina. Blitzlichter flackern neuerlich auf. Die nächsten Fotos zeigen Sina mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sina trägt wieder ihre Bluse und die Uniformjacke. Darunter sind die Striemen auf ihrem Oberkörper deutlich sichtbar und für sie auch schmerzhaft spürbar.

Ihre Hände sind frei, nicht mehr mit Handschellen gefesselt. Der Mann, der zuvor hinter dem Schreibtisch gesessen ist, sitzt auch jetzt wieder dahinter.
Wortlos, aber mit einem breiten Grinsen am Gesicht, legt er ihr die in großem Format ausgedruckten Fotos, die jetzt gemacht wurden, vor. "Du wirst nach Dienstschluss wieder hier erscheinen. Und zwar keine Minute zu spät. Und selbstverständlich alleine. Wir wissen, wann dein Dienst beendet ist."

Sina erwidert nichts. Sie hat Tränen in den Augen. Und außerdem spürt sie mehr als deutlich die ihr zugefügten Striemen. Sie versucht, klare Gedanken zu fassen. "Wir wissen, wo du wohnst. Wir wissen, wer deine Vorgesetzten sind. Sollen sie diese Bilder zu Gesicht bekommen? Erklärungen wären sicher peinlich für dich." Die nächsten Stunden ihres Dienstes vergehen für Sina einerseits quälend langsam, andererseits wie im Flug.

Quälend langsam, wenn sie die Schmerzen an ihrem Körper spürt, den sie aber ihren Kollegen und Kolleginnen nicht zeigen kann. Oder nicht will? Sie ist sich darüber selbst nicht im Klaren. Wie im Flug, wenn sie auf die Uhr sieht und daran denkt, dass sie wieder dort erscheinen soll, wo sie ihre Peitschenschläge erhalten hat. Sie weiß nicht, was sie tun soll. Sie weiß, dass sie dort nicht alleine hingehen hätte sollen. Sie weiß, dass sie die Fotos, die ihr mit der Post zugesandt wurden, melden hätte sollen und auch müssen.

Geht sie wieder hin ?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)