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Chapter 3 by The Pervert The Pervert

Wessen Weg folgen wir ?

Seven of Nine

Die Schleusenhalle war gut dreissig Meter lang, zehn tief und zwölf hoch. Die Breitseite der Halle hatte sich geöffnet und das Shuttle eingelassen. Nun schloss sich das Tor wieder und erwärmte Luft strömte ein.

Nach ein paar Minuten konnte 7of9 die Heckklappe des Shuttle öffnen und das kleine Fahrzeug verlassen. Der Transporter funktionierte nicht.

Sie hielt den Tricorder in der Hand und scannte. Nachdem Sie sich einmal sehr langsam um ihre eigene Achse gedreht hatte verglich Sie Ihre Daten mit der elektronischen Karte von Seulem alias Q jr.

Die Angaben schienen korrekt zu sein. Laut der Karte gab es drei Schleusen die tiefer ins innere des Schiffes führten. Sie lagen übereinander. Die unterste war ein Tor von Sieben mal vier Metern Breite und Höhe.

Es führte direkt durch eine Schleusenkammer in den Biosphärenbereich. 7of9 hatte nicht vor sich in diesen riesigen unbekannten Bereich zu begeben. Sie wollte versuchen einen Gang zu erreichen, der Sie durch das Korridorsystem des Schiffes zu dessen Zentrum bringen würde. Da der offene Aufzug nicht funktionierte musste Sie das Leiter-Äquivalent benutzen. Die Sprossen hatten für Menschen unbequem grosse Abstände. Der Borg mit ihrem durchtrainierten Körper machte das nichts aus, aber lange Strecken würden auch ihren Körper anstrengen.

Sie kletterte die Fünf Meter zur zweiten Schleuse. Diese war verschlossen und wahrscheinlich durch irgend etwas blockiert, denn Sie konnte anmessen das es dort irgendwann eine Explosion gegeben hatte.

Also stieg Sie die Leiter zur dritten Schleuse empor. Diese war zwar verschlossen aber in Ordnung, Der mechanische Öffnungsmechanismus hielt Ihren Borgkräften nicht stand. Nach zwei Minuten war die Tür offen.

7of9 scannte, dann kletterte Sie durch die Öffnung. Sie führte in einen Schleusenkammer. Erneut musste Sie die Tür mechanisch betätigen um Sie zu schliessen. Die innere Tür öffnete sich nachdem Sie auf eine Beule neben dem Rahmen gedrückt hatte.

Vor 7of9 lag im Halbdunkel ein leerer Gang. Leer bis auf lange Fäden die sich aus Decken und Wandmaterial gelöst hatten und nun wie Spinnweben herumhingen. Einige, die stärkeren, sahen aus wie feucht glänzendes Plastikmaterial. Es klebte aber nicht und riss bei kleiner Anstrengung entzwei.

Die Gummiartige Isolierung des Bodens gab unter Sevens Schritten nach, zerbröckelte aber auch stellenweise. Immerhin konnte man fast lautlos darauf gehen.

Lichtleisten links und rechts an der Korridordecke gaben Licht. Aber auch diese zeigten viele Ausfälle. Durch das helle Material der Wände wurde immerhin genügend Licht reflektiert um ein paar Meter weit sehen zu können. Seven benutzte den Tricorder und scannte das der Weg nach links nach einigen Metern an einer Tür endete. In den Gang rechts mündete nach 30 Metern ein Gang aus dem Schiffsinneren. Allerdings gab es ein grosses Loch, das hinunter in den Biosphärenbereich führte. Es war fraglich ob Sie dort entlang zu der Gangmündung gelangen konnte.

Wohin geht Sie also ?

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