Seine Frau.

Kaum hatte er aufgelegt stürmte er ins Badezimmer. Ich war darauf gefasst, das er mich wieder ficken will. Aber er rief nur aufgeregt, ich solle sofort verschwinden. Seine Frau ist im Anmarsch. Sie steht schon fast vor dem Hotel. Ich schnappte mir also meine Klamotten. Er war völlig aufgelöst schon aus dem Zimmer gerannt um sie am Hoteleingang abzuholen. Eine Minute später verließ ich das Zimmer. Als ich den Flur entlang ging hörte ich ihn mit einer Frau reden. Schnell verschwand ich in der Besenkammer. 'Für was eine Besenkammer alles gut sein kann." Ich musste grinsen.

Als ich die Handtücher sah kam mir eine Idee. Ich suchte mir ein paar kleine und größere Handtücher zusammen. Mit meiner weissen Bluse und dem dunklen Rock sah ich aus wie Servicepersonal. Ich ging zu seiner Zimmertür und klopfte.

"Wer ist das? Ich geh hin." hörte ich seine Frau rufen. Die Tür ging auf und eine absolute Durchschnittsfrau stand vor mir. Jetzt war mir auch klar warum er sich mal ein neues Spielzeug ausgeliehen hatte.

"Ich bringe ihre Handtücher. Ich hoffe ihr Bett ist bereits bezogen?" Ich lächelte der biederen Hausfrau ins Gesicht. Hinter ihr erschien ihr Mann und erschrak sichtlich. "Wir haben keine Handtücher bestellt." Fast keifend wollte sie die Tür wieder zu machen. "Doch." rief mein Stecher aus dem Hintergrund. "Ich habe die Rezeption gebeten uns noch ein paar Handtücher zu bringen." "Achso. Kommen sie bitte." Sie liess mich jetzt rein.

Ich gehe direkt ins Bad und lege die Handtücher hin. Beim hinausgehen wollte sie mir etwas Trinkgeld zustecken. Ich lehnte ab: "Nein. Danke. Das gehört zu unserem Service." Lächelnd fragte sie mich wie lange ich noch arbeiten müsse. "Ich mache jetzt Feierabend. Für heute habe ich genug getan." Ich lachte leise. Sie lächelte und er grinste verstehend.

Am nächsten Tag lachten Martin und ich herzhaft über die Geschichte.