Scully hat Pech.

Das Gelände war ungleichmässig und durch die Dunkelheit erkannte Scully viele Hindernisse erst kurz bevor Sie fast darüber stolperte. Trotzdem, auch weil es Bergab ging legte Sie ein gutes Tempo vor. Doch dann passierte es. Eine Wurzel oder ein Zweig liess Sie stolpern.

Zwar konnte Sie sich fangen bevor Sie fiel, aber Ihr Fuss knickte um.

Dana fluchte. Damit war die Flucht wohl zu Ende. Zwar konnte Sie noch laufen, aber da Ihr nun jeder Schritt schmerzen bereitete, konnte Sie ihre Geschwindigkeit auf keinen Fall mehr halten. Und die kleinen Männer waren nicht all zu weit hinter ihr. Trotzdem wollte Sie nicht aufgeben. Mit zusammengebissenen Zähnen lief Sie weiter. Aber da trafen Sie schon die ersten Steine ins Kreuz.

Die Schläge brachten Sie erneut aus dem Gleichgewicht und die Treffer waren schmerzhaft. Das Blut rauschte in ihren Ohren und verdrängte alle anderen Geräusche.

Nicht einmal die hälfte des Weges zu dem Haus hatte Sie geschafft. Rufen währe auf diese Entfernung sinnlos gewesen. Ein Stein wischte knapp an ihrem Kopf vorbei, einer traf Sie am Bein. Wind wehte Ihr Staub in die Augen.

Scully blieb stehen, - es hatte eh keinen Zweck.

Sie drehte sich um und sah die kleine Meute auf sich zu stürmen. Ein Anblick der eigentlich fast witzig gewirkt hätte. Da blendete hinter und über ihr ein Licht auf und ein heller Spot wie von einem Suchscheinwerfer blendete die heranstürmenden Männchen.