Schwarz

Jetzt stöhnt Jana richtig laut und verdreht die Augen, ihre Schwester hat ihr gerade anscheinend einen multiplen Orgasmus verpasst. Marie schaut gebannt hin – ob aus Sorge um ihre Freundin oder weil sie jetzt gerne an der Stelle von deren Schwester wäre, ist nicht auszumachen. Maries Wachsamkeit ist nicht erloschen, aber eingeschränkt. Daniel genügen somit tricksen und antäuschen, um kurz darauf das schwarze Armband von Maries Handgelenk zerrissen in Händen zu halten.

Jana und ihre Schwester sind voll in eine Lesbennummer verwickelt, kriegen nicht mehr mit, was um sie herum geschieht. Marie verzieht ihr Gesicht, guckt Daniel taxierend von oben nach unten an, atmet einmal tief ein und sagt dann:

„Gummis hast du mit?“

„Klar!“

„Okay, lass uns in Janas Zimmer gehen. Hier vermisst uns eh keiner. Und wenn ich dem weiter zuschaue, kann es sein, dass ich mich nackt einfach dazuschmeiße.“

„Möchte ich sehen!“

„Vergiss es! Du darfst mich jetzt ficken. Aber an mehr brauchst du nicht mal zu denken. Und zu deiner Beruhigung: Jungfrau bin ich nicht mehr, ich weiß also, wie ich meine Beine zu spreizen habe. Und nun ab in Janas Zimmer.“

Die beiden verlassen leise den Raum und schließen die Tür, gehen über den Flur zu Janas Zimmer und machen hinter sich die Tür zu.

„Gott, wie das hier aussieht, manchmal ist mir meine Freundin doch ein wenig peinlich“, sagt Marie kopfschüttelnd, und Daniel muss ihr recht geben. Kaum ein Quadratzentimeter ist unbedeckt. Selbst benutzte Unterwäsche liegt einfach so umher.

Marie schreitet zur Tat, räumt das Bett ab und wirft alles in eine Ecke, und ebenso räumt sie den Schreibtischstuhl frei. Dann beginnt sie, sich auszuziehen, ganz so, als wäre sie alleine zu Hause, legt ihre Klamotten säuberlich auf den Stuhl und hört erst auf, als sie splitterfasernackt ist. Dann legt sie sich mit dem Rücken aufs Bett, guckt Daniel an und fragt: „Worauf wartest du?“

Daniel, der sich an Maries Titten im D-Körbchen-Format und dem üppig behaarten Genitalbereich der Schülerin nicht sattsehen kann, fängt jetzt erst an, sich zu entkleiden, und legt seine Anziehsachen auf eine freie Ecke von Lilis Schreibtisch. Dann hat auch er blankgezogen und geht, drei Kondome in der Hand, auf Marie zu – in die Richtung, die sein harter Penis ihm weist.