More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 30 by The Pervert The Pervert

Kommt Sie jemals bis zum Elfenkönig ?

Schneller als gedacht.

Irgendwie fühlte sich Milu vom Glück verfolgt.

Als Sie aus dem Klispenflügel des Seenlandbereichs des Palastes in die Wiesental - Gärten wechselte kam ihr eine Gruppe Elfen entgegen.

Die so betont unauffälligen Wachen umringten ihren König in lockerer Gruppe während dieser lachend und singend den Weg entlang spazierte.
Er hatte eine gute, tiefe Stimme und das Lied das er sang, hörte man in letzter Zeit häufig in der Stadt. Besonders wenn man an etwas zwielichtigeren Kneipen vorbei kam.

Aber er sang den Text, es handelte sich um eine Moritat über einen gewitzten Müller, der einen Dieb in Mehl ersäuft als der ihn abstechen will, in einer Art das es Spass machte zuzuhören.

Während Milu noch neben einem hohen, grünen Strauch, geschnitten in der Form eines Falla-Vogels stand und überlegte ob Sie eine Möglichkeit finden könnte mit dem König sofort zu reden, zumal er anscheinend guter Laune war, summte Sie das Lied **** mit.
Das war nicht schwierig, denn sowohl Text als auch Melodie waren eingängig.

Milu betrachtete Cenerion, den Elfenherrscher und musste erneut feststellen, das er eine stattliche Erscheinung war.
Fast zwei Schritte fünf gross und mit für einen Elfen sehr breiten Schultern, wirkte er trotz seines schon recht hohen Alters noch immer kraftvoll und zum teil kämpferischer als seine Wachen.

Sein Gang war elastisch obwohl er wenn man genau hinsah feststellte das er sich auf der linken Seite etwas steifer bewegte. Bei den vielen Kämpfe die er **** gewesen war mit zu streiten hatte er manche Verletzung erlitten und nicht alle Wunden hatten die Mediker schnell und gründlich heilen können.

Seine dunkelblonden Haare waren lang und bis auf zwei Strähnen die sein ernstes, aber gutmütiges Gesicht einrahmten zu einem dicken Schulterlangen Zopf geflochten.
Seine Haut war gebräunt und seine grossen grünen Augen schauten scharf aber noch immer neugierig in die Welt. Die dunkle Haut liess die helle Narbe auf seiner Stirn die sein rechtes Augenlid ein wenig herunter hängen liess deutlich hervortreten.

Diese Verletzung hatte er sich bei der Schlacht um die Festung „Baroth's Herz“ zugezogen. Nach einem blutigen Gemetzel hatte er sich der Anführerin der Rebellen gegen das Reich Mellaroth's gestellt und sich einen harten Kampf gegen die dreiarmige Karikii geliefert (einen Arm hatte diese schon Jahre zuvor verloren.)

Umringt von den verbliebenen Kämpfern beider Seiten trugen Sie einen Kampf aus der mit Schwertern geführt wurde. Der Kampf dauerte Stunden, unterbrochen nur durch kurze Pausen wenn beide Kämpfer neue Kraft schöpfen mussten.

Als Cenerion schon erschöpft und von seiner Gegnerin hart bedrängt über eine von einem der Rebellen in den Weg gestellte Lanze fiel und das Schwert seines Gegenübers schon auf ihn herab sauste, sah er schon dem **** ins Auge. Aber die Karikii die die „Hilfe“ ihres Mannes bemerkt hatte schaffte es ihr Schwert im letzten Moment zu stoppen.
Dabei verletzte Sie aber Cenerion's Stirn.

Trotz allem was Sie und die ihren an Greultaten vollbracht hatten war sie eine Kämpferin von Ehre. Sie liess ihre Waffen fallen und griff sich ihren „Helfer“. Ihn fast erwürgend schrie Sie ihn dermassen zusammen das er die Kontrolle über seine Kürperfunktionen verlor.
Als Häufchen Elend blieb er liegen und erholte sich nie mehr ganz von dieser Schmach.

Als Massala-kara die Anführerin der Rebellen anbot den Kampf fortzuführen nachdem man Cenerion die unehrenhaft zugefügte Wunde versorgt hätte ODER das er ihr ebenfalls eine gleiche zufügen dürfe stellte Cenerion die berühmte Frage ob es denn wirklich notwendig sein den Kampf fortzuführen. Er war bereit den Rebellen die eine so ehrenhafte Anführerin hatten einige ihrer Taten zu vergeben und ihnen ein neues Leben in einem anderen Teil Aertheril's unter ihren eigenen Gesetzen zu gestatten.

Die Rebellen gingen darauf ein und Cenerion behielt die Narbe als Erinnerung daran das ein Sieg auch durch eine Niederlage errungen werden kann solange die Gegner Wesen von Ehre sind.

Zwar hatte es weiteren Ärger gegeben nicht zuletzt auch durch Mellaroth der zwar tatsächlich ein Tyrann war, aber durch sein hartes Durchgreifen die Menschen in seinem Land im Zaume hielt, die früher mit sämtlichen anderen Grenzländern in dauerndem Streit gelegen hatten.

Diese Probleme wussten die Elfen aber auf bewährte Weise zu schlichten.
Cenerion genoss jedenfalls den Ruf eines fairen und gerechten Herrschers, der aber auch Kampfbereit war wo er keine andere Lösung zu einem Problem sah.
Aber gerade deswegen hatte es auch schon mehrere versuche gegeben ihn zu beseitigen.

Kann Sie ihn trotzdem sprechen ?

More fun
Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)