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Chapter 3
What's next?
Sarah übernimmt Verantwortung.
„Ich geh dann jetzt mal schlafen“, meinte Tina. Und an ihre Freundin gewandt: „Kommst du mit?“
„Ja, klar.“
„Soll ich euch mit dem Gepäck helfen?“, fragte ich.
„Nein, danke“, knirschte Sarah, „das schaffe ich alleine.“
Die Blonde schien tatsächlich ernsthaft wütend auf mich zu sein. Ihre Mundwinkel waren nach unten gezogen und die Augen bildeten schmale Schlitze, durch die sie mich fixierte. Ich schaute ungerührt zurück. Ich war mir keiner Schuld bewusst. Dies war mein Haus. Ich hatte mit meiner erwachsenen Tochter eine Entscheidung getroffen, wie wir beide akzeptierten. Eine Außenstehende sollte sich da besser nicht einmischen.
„Ich kann dir die Couch zum Schlafen herrichten“ bot ich an.
„Nicht nötig. Ich habe Schlafsack und Isomatte dabei. Ich schlafe in Tinas Zimmer auf dem Boden“, beschied sie mich. Ihr Tonfall duldete keinen Widerspruch und ich schwieg einfach. Wozu noch Öl ins Feuer gießen?
Ich beobachtete, wie Sarah hinaus zum Wagen stapfte, zwei Taschen und ihre Schlafutensilien aus dem Kofferraum holte und dann Tina ins obere Stockwerk folgte.
Oh Mann, ich könnte jetzt wirklich ein Bier gebrauchen. Aber das wäre höchstwahrscheinlich das falsche Zeichen, entschied ich. Ich sollte wohl kaum **** ****, nachdem ich eben erst meiner Tochter Vorwürfe gemacht hatte, weil sie **** war. Klar, das waren eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge. Sie war unter Alkoholeinfluss gefahren. Ich dagegen wollte nur ein Feierabendbierchen genießen. Trotzdem entschied ich mich dagegen. Stattdessen trank ich noch mehr Kaffee.
Dass die Menge an Koffein ein Fehler gewesen war, bemerkte ich, als oben und im Bad Ruhe eingekehrt war. Eigentlich wollte ich nun auch schlafen gehen, aber ich war zu aufgekratzt und ziemlich sicher, dass ich kein Auge zubekommen würde. Ich überlegte, was ich stattdessen tun sollte, und entschied mich, ein Buch aus dem Regal zu nehmen, um zu lesen. Ich schnappte mir ein Taschenbuch, knipste die Leselampe an und machte es mir in meinem breiten Sessel bequem.
Es war ein Fantasy Roman, den ich vor Jahren gelesen und im Wesentlichen wieder vergessen hatte. Aber nach und nach kam die Erinnerung zurück und ich vertiefte mich in die imaginäre Welt.
Das Knarren einer Treppenstufe ließ mich aufhorchen. Jemand schlich barfuß vom Obergeschoss herunter. Ich nahm an, dass eines der Mädchen austreten musste, denn das Bad war unten, und ließ meine Augen auf dem Buch ruhen, um keine peinliche Situation entstehen zu lassen, weil ich nicht wusste, in welchem Aufzug sie schliefen.
Zu meiner Überraschung kamen die tapsenden Schritte näher. Ich sah auf und erkannte Sarah. Sie trug einen ausgebeulten Männer-Pyjama mit langen Ärmeln und Hosenbeinen, der ihre sportliche Figur versteckte. Zusammen mit ihrem ernsten Gesichtsausdruck und der Kurzhaarfrisur verstärkte sich der androgyne Eindruck, den sie auf mich machte.
Zumindest wirkte sie nicht mehr so, als sei sie wütend auf mich. Gut.
„Kannst du nicht schlafen?“, erkundigte ich mich.
Sie schüttelte den Kopf. „Ich war eingenickt, bin dann aber wieder aufgewacht. Ich musste über so vieles nachdenken, dass ich keine Ruhe mehr fand. Ich sah, dass hier unten noch Licht brennt. Können wir reden?“
„Ja, selbstverständlich.“ Ich deutete auf die Couch und sie nahm mit hochgezogenen Füßen Platz.
Ich ließ ihr Zeit und drängte sie nicht zu reden. An ihrem schief gelegten Kopf und der grüblerischen Miene erkannte ich, dass es ihr schwerfiel, ihre Gedanken in Worte zu fassen. Ich akzeptierte die Stille und lauschte dem leisen Ticken der Wanduhr, während ich sie aufmerksam ansah.
Nach langem Nachdenken war sie soweit.
„Ich bin vorher völlig ausgeflippt, als du Tina den Hintern versohlt hast. Ich sehe nun ein, dass es eine persönliche Sache zwischen euch beiden war und ich mich nicht hätte einmischen sollen. Wobei“, schränkte sie ein, „ich es immer noch für grundsätzlich falsch halte.“
„Da hast du Recht,“ stimmte ich zu, „aber glaube bitte nicht, dass es mir Spaß gemacht hat. Und Tina gewiss auch nicht.“
„Trotzdem finde ich es nicht fair, dass sie die ganze Strafe kassiert hat. Ich bin mindestens genauso verantwortlich dafür.“
Sie sah mich direkt und offen an, ihr Gesichtsausdruck wandelte sich wie von Tag zu Nacht. Zweifel und Ärger waren verflogen. Offenbar hatte sie die Entscheidung getroffen, mit der sie so schwer gerungen hatte. „Sven, ich möchte, dass du auch mich bestrafst. Als ausgleichende Gerechtigkeit.“
„Was?“ Mit blieb der Mund offenstehen.
„Ich bin mir ganz sicher“, bestätigte sie, „es war mein Auto und ich habe Tina ans Steuer gelassen, obwohl ich wusste, dass sie zu viel getrunken hatte. Ich hingegen war nüchtern und hätte vernünftig handeln können und müssen. Wenn jemanden Schuld trifft, dann mich.“
„Aber das geht nicht!“ Ich kam ins Stottern. „Meiner Tochter ein paar Klapse zu geben, ist eine Sache. Aber eine fremde Frau schlagen, eine ganz andere. Das kann ich nicht.“
„Ich glaube nicht, dass ich eine Fremde bin.“ Ein Anflug von Röte überzog ihre Wangen und sie blinzelte mit den Augen. „Außerdem kenne ich die Spielregeln: Ich bin volljährig und für mich selbst verantwortlich. Es ist meine eigene freie Willensentscheidung. Es handelt sich um eine zwischen dir und mir vereinbarte Strafe, die ich freiwillig akzeptiere. Und ich kann jederzeit sagen oder zeigen, dass du aufhören sollst. Stimmt’s?“
Ich sah ein, dass sie mich mit meinen eigenen Waffen geschlagen hatte. Ich fühlte mich noch immer etwas unwohl bei dem Gedanken, sie zu verhauen, aber ich hoffte auf ihre Einsicht, wenn sie meine harte Hand erst einmal spürte. Ich würde mich also nicht ****, im Gegenteil. Je mehr ich mich ins Zeug legte, desto schneller wäre diese Posse vorüber.
„Nun gut. Tun wir’s.“
Ich legte den Roman zur Seite, erhob mich und zog einen der Küchenstühle zu mir heran. Ich setzte mich aufrecht darauf und wies mit der leeren Hand auf meinen Schoß. Sie näherte sich zögerlich und nagte an ihrer Unterlippe. Gut, dachte ich, vielleicht überlegt sie es sich doch noch in letzter Sekunde.
Aber nichts dergleichen. Sie kniete sich neben den Stuhl und beugte ihren Oberkörper nach vorne, so dass sie auf meinen Oberschenkeln zum Liegen kam.
„Acht?“, schlug ich vor.
Nach kurzem Zögern: „Nein, eigentlich hätte ich die Verantwortung für uns beide übernehmen müssen, darum muss ich auch doppelt büßen. Sechzehn.“
Ich stutzte. „Bist du sicher?“
„Ja, ganz sicher.“
„Gut. Du kennst die Regeln.“
Ich zog ihre Pyjamahose herunter. Darunter trug sie keine Wäsche. Ein weißes Dreieck, das sich scharf von der gebräunten Haut des Rückens und der Beine abhob, verriet, dass sie sich regelmäßig sonnte. Fasziniert betrachtete ich die muskulösen, kräftigen Pobacken, die verrieten, wie sportlich aktiv sie war. Es war kein Vergleich mit Tinas weichen Rundungen. Unwillkürlich versuchte ich mir vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, diese zu hauen. Aber wozu grübeln? Ich konnte es ausprobieren.
Ich fragte kein weiteres Mal um Erlaubnis. Ich holte weit aus und wie ich mir vorgenommen hatte, hielt ich mich nicht zurück. Mein Arm sauste schnell und ungebremst herunter. Das Klatschen hallte von den Wänden. Ihr Fleisch fühlte sich fest und widerstandsfähig an. Meine Hand brannte von dem vehementen Schlag.
Ihr entwich ein überraschtes „Aua.“
„Alles in Ordnung? Soll ich aufhören?“, erkundigte ich mich besorgt.
Sie schüttelte entschieden den Kopf. Allerdings bemerkte ich sehr wohl, dass sie die Zähne zusammenbiss und sich in Erwartung des zweiten Hiebs anspannte.
Derweil erblühte ein rötlicher Abdruck meiner Handfläche auf ihrer hellen Haut.
„Zwei“, zählte ich und erneut kam meine Hand auf sie herab. Sie sog scharf Luft zwischen ihren Zähnen ein. Doch bemerkte ich keine Anzeichen, dass es ihr zu viel wurde.
„Drei.“ – „Vier.“ – „Fünf.“ – „Sechs.“
Ich konnte nicht anders, als ihr Durchhaltevermögen zu bewundern, denn inzwischen schmerzte sogar meine eigene Hand von den kraftvollen Schlägen. Was sie durchmachte, konnte ich nur erahnen. Aber obwohl ihre Kehrseite sich in ein dunkles Rot verfärbt hatte, gab sie keinen Klagelaut von sich.
Dafür machte ich eine beunruhigende Beobachtung an mir selbst. In meinen Lenden regte sich etwas. Je mehr ich mich bemühte, diese Regung zu unterdrücken, desto schlimmer wurde es. Inständig betete ich, dass Sarah nichts davon mitbekam, obwohl sie quasi unmittelbar darauf lag.
„Sieben.“ – Es wurde noch unangenehmer. – „Acht. Meinst du nicht, dass es reicht?“, versuchte ich, mir einen Ausweg aus dieser misslichen Situation zu ebnen.
Sie machte meine Hoffnung zunichte. „Nein. Sechzehn waren ausgemacht.“ Ihre Stimme war rau und ihr Atem ging schnell und heftig.
Wenn ich jetzt aufhörte, musste ich erklären, warum ich nicht weitermachen wollte. Das wäre unmöglich. Nie und nimmer könnte ich zugeben, welche Gefühle es in mir weckte, sie zu züchtigen. Ich ergab mich in mein Schicksal und setzte die Bestrafung fort. Obwohl meine Erektion dabei immer größer und härter wurde, weigerte ich mich einzugestehen, dass es mich erregte, dieser wunderbaren Frau den Hintern zu sengen. Ich schob es auf eine unbewusste körperliche Reaktion auf die Anstrengung, denn langsam wurde mein rechter Arm müde. Ich zählte weiter.
Sie wurde unruhig, konnte kaum noch liegen bleiben. Sie atmete lautstark und tief ein und aus, wobei ihr hin und wieder ein unterdrücktes Stöhnen entwich. Endlich:
„Sechzehn.“
Erleichtert ließ ich meinen Arm sinken.
„Soll ich dir hoch helfen?“, bot ich an.
„Nein, geht schon.“
Ächzend stemmte sie sich auf und zog im Stehen ihre Hose hoch. Aus den Augenwinkeln meinte ich zu erhaschen, dass sie ihre honigfarbenen Schamhaare bis auf einen schmalen Streifen über ihrer Pussi rasiert hatte, wodurch sich offenbarte, dass ihre Schamlippen mindestens so dunkel und angeschwollen waren, wie ihre Kehrseite. Ein dünner Faden aus zäher, klarer Flüssigkeit zog sich von dort an die Innenseite ihrer Schenkel. Dann verschwand die betörende Ansicht unter dem unförmigen Beinkleid.
Ihr Brustkorb hob und senkte sich sichtbar, während sie versuchte, ihren Atem zu beruhigen. Feuchte Stellen unter ihren Achseln zeigten, wie sehr sie erhitzt war. Ihre Gesichtszüge waren weicher geworden, ihr Mund leicht geöffnet, ihre Augenlider flatterten. Kurz hatte ich den Eindruck, als wolle sie sich mir wieder nähern, doch dann streckte sie sich und wandte sich von mir ab.
„Ich gehe dann mal wieder ins Bett“, verabschiedete sie sich und fügte mit einem schelmischen Grinsen an: „Am besten schlafe ich heute Nacht wohl auf dem Bauch.“
Wie ich nach dieser Erfahrung schlafen oder überhaupt zur Ruhe kommen sollte, wusste ich noch nicht.
Was sollte Sven tun? (A) Alleine bleiben und versuchen zu schlafen. (B) Sarah in Tinas Zimmer aufsuchen. (C) Etwas anderes - bitte in den Kommentaren erläutern.
Der Handwerker (Public)
Ich habe plötzlich genügend Geld, um nicht mehr arbeiten zu müssen, und widme mich meinem Hobby.
Das erste Kapitel dient ausschließlich der Einführung und es gibt noch keine "Action". Danach gibt es Zug um Zug mehr Handarbeit.
Updated on Oct 1, 2024
Created on Mar 11, 2023
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